Einseitige Flexibilität (liegt beim Arbeitnehmer)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aufgeschlossen gegenüber Diversität.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das alte starre System wird stur aufrechterhalten. Gleichzeitig wird der Verdienst unten an der Basis möglichst gering gehalten.
Verbesserungsvorschläge
Das Theatersystem an sich sollte insgesamt neu überdacht werden.
Es stammt aus alten Zeiten und wurde nie sinnvoll modifiziert.
Ein Anfang wäre, den Dienstplan in keiner Abteilung mehr nach dem Spielplan zu richten, sondern eine Regelmäßigkeit zu generieren, die kurzfristige Erholung ermöglicht.
Außerdem wäre es an der Zeit, dem Urlaubssytem, das nur einmaligen Urlaub am Stück für alle gleichzeitig vorsieht, eine zusätzliche Kompensationen entgegenzustellen, die sich auch positiv auf das Durchhaltevermögen auswirkt. Das wäre kein Geld…. dieses ist an anderer Stelle zu überdenken.
Work-Life-Balance
Für viele Abteilungen richtet sich alles (freie Tage und deren Dauer und Abstände, Urlaub (1x im Jahr) und Freizeit nach dem Spielplan. Das ist so gewollt, weil es von oben einfacher zu planen ist >> einseitige Flexibilität. Ist in allen Theatern ähnlich.
Gehalt/Sozialleistungen
pünktliche Auszahlung der Gehälter ist gegeben
Karriere/Weiterbildung
Teilweise kaum möglich. Die Arbeitsprozesse orientieren sich immer noch nach einem uralten System. Aufstiegschancen sind kaum gegeben. Fortbildung auch auf eigene Kosten kaum möglich, da die künstlerischen Abteilungen (aufgrund des alten Systems) an den Spielplan gebunden sind und nicht gerne freigestellt werden.