Spannender Anwaltsjob, bei dem man viel lernt!
Arbeitsatmosphäre
Der Umgang untereinander ist allgemein locker, offen und freundlich.
Kommunikation
Man geht offen untereinander um und man erhält stets ehrliches Feedback. Wenn man eine neue Aufgabe zugeteilt bekommt, wird diese üblicherweise ausreichend erläutert, jedoch wird auch Eigeninitiative bei der Informationsbeschaffung erwartet (sprich: man muss offene/unklare Punkte eigenverantwortlich bei Vorgesetzten/Kollegen/Mandanten ansprechen bzw. erfragen, dazu selbst Recherchen anstellen, etc.). Interne Meetings gibt es fast ausschließlich projekt-/mandatsbezogen (kaum Meetings ohne konkreten Bezug zur eigenen Arbeit), was ich sehr positiv fand.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen unterstützen sich untereinander bei der täglichen Arbeit. Treten Probleme auf, kann man auf die Hilfe und den Rat der Kollegen zählen - auch in stressigen Zeiten. Außerdem geht man auch häufig gemeinsam Mittagessen und tauscht sich privat untereinander aus.
Work-Life-Balance
Als Anwalt arbeitet man mehr als seine 40 Stunden die Woche - so wie wohl in jeder Kanzlei, wobei das Arbeitsaufkommen variiert. Arbeiten am Wochenende war jedoch nur in den seltensten Fällen erforderlich. Zwar gibt es Kernarbeitszeiten, allerdings kann man sich darüber hinaus seine Arbeitszeit weitgehend frei einteilen.
Vorgesetztenverhalten
Man arbeitet als angestellter Anwalt üblicherweise mit den jeweiligen mandatsführenden Partnern an den Projekten/Mandaten, wobei die Arbeitsweisen der Partner unterschiedlich sind. In den meisten Fällen wird viel Freiraum bei der Bearbeitung der Aufgaben gewährt und man erhält stets ehrliches Feedback (was mir sehr wichtig war). Der Umgang mit den Vorgesetzten war in den meisten Fällen freundschaftlich und man konnte seine eigenen Ideen gut einbringen.
Interessante Aufgaben
Man hat durchweg mit interessanten Mandaten (oft auch mit internationalem Bezug) zu tun. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich und man muss sich häufig in zuvor unbekannte Thematiken einarbeiten. Man wird sehr früh in alle Bereiche der Mandatsbearbeitung einbezogen und auch als junger Anwalt übernimmt von Anfang an selbst die Verantwortung/Führung in seinen eigenen Mandaten. Hierdurch hat man insbesondere als junger Anwalt eine stetige und steile Lernkurve.
Arbeitsbedingungen
Als Anwalt hat man sein eigenes Büro mit der üblichen Ausstattung.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird ein gutes Gehalt gezahlt und es gibt auch unregelmäßige Bonuszahlungen.
Image
Durch das gute Standing und den hohen Bekanntheitsgrad der Kanzlei im Markt hat man hochinteressante und und teilweise auch sehr spezialisierte Mandate, die viel Spass machen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine festen internen Regelungen zu Gehaltserhöhungen, Beförderungen, etc. - das wird individuell gehandhabt. Nach meinen Erfahrungen wird harte Arbeit und Einsatzbereitschaft wertgeschätzt und durch Gehaltserhöhungen, Boni und Beförderungen belohnt.