Als Arbeitgeber leider nicht zu empfehlen.
Arbeitsatmosphäre
Positiv: Wenn Fehler passieren wird man nicht einfach runtergemacht, sondern sachlich nach der Ursache geforscht.
Allerdings ist dann das Vertrauen erst mal weg.
Es wird allerdings sehr stark kontrolliert (GPS in den Autos, die Minutengenau den Standort und auch die Fahrgeschwindigkeit ermitteln).
Die Arbeitnehmer werden stark auf Effizienz getrimmt.
Kommunikation
Wenn man Probleme anspricht werden diese nur Teilweise behoben, meistens wird einem gesagt, man soll sich selber eine Lösung überlegen oder man wird einfach hingehalten und Anliegen werden einfach weiter nach hinten geschoben.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt war gut.
Work-Life-Balance
Überstunden kommen häufig vor. Sogar Arzttermine müssen vorher abgesprochen werden, damit diese auch ja in den Arbeitsalltag passen.
Das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) einer Kollegin wurde nicht eingehalten! Ihre Arbeitszeit der Eingliederung wurde überschritten.
Vorgesetztenverhalten
Anfangs nett und wertschätzend, nach ein paar Wochen herrschend und bestimmend.
Interessante Aufgaben
Viel Demontage/Montage von Wasser-/Brandschäden Möbeln oder Türen/Fenster.
Arbeitsbedingungen
Moderner Maschinenpark. Es gab keine Tankkarte, Azubis haben oft die Fahrzeuge getankt, Tankbetrag wird 1x wöchentlich an einem festen Tag ausgezahlt.
Es gab keine Diensthandys, für Navigation und Kundentelefonate wurden die privaten Handys genutzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird säuberlich getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt durchschnittlich, Praktikanten bekommen nur das Minimum ausgezahlt, obwohl diese auch mit auf Montage fahren.
Image
Image ist Wertschätzung, Begeisterung, Qualität. Wird ggü. den Mitarbeitern aber nur teilweise gelebt (siehe Gehalt Praktikant).
Nach Außen hin soll alles glänzen, aber intern gibt es oft Reibungspunkte.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen werden hin und wieder finanziert. Es gibt ein Programm für Azubis die ca. alle 2 Monate für 1 Woche die Arbeit mit Handwerkzeugen von einem externen Mitarbeiter gezeigt bekommen, dann werden kleinmöbel gebaut die die Azubis dann behalten dürfen. Falls viel zu tun ist, wird das Programm aber auch schon mal unterbrochen und der Azubi muss mit auf Montage.