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NMB-MINEBEA-GmbH
Bewertung

„Veraltete Strukturen und mangelnde Innovation: Ein Unternehmen mit großen Herausforderungen“

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Zunächst sollte die IT-Infrastruktur modernisiert werden, insbesondere die Ablösung des veralteten AS/400-Systems durch zeitgemäße Lösungen wie SAP, um Prozesse zu automatisieren und effizienter zu gestalten. Zudem wäre eine größere Offenheit für Innovationen und eine flexiblere Arbeitszeitgestaltung wichtig, um die Mitarbeitermotivation zu steigern. Die Kommunikation zwischen den Abteilungen sollte transparenter und agiler werden, um schneller auf Veränderungen reagieren zu können. Außerdem sollte das Unternehmen mehr Raum für interessante und abwechslungsreiche Aufgaben bieten, um die Mitarbeiter langfristig zu binden. Eine Unternehmenskultur, die weniger von Druck und starren Vorgaben geprägt ist, würde ebenfalls zu einer positiven Arbeitsatmosphäre beitragen.

Arbeitsatmosphäre

Die starke Abhängigkeit von manuellen Prozessen und veralteten Systemen führt zu Frustration bei den Mitarbeitern, da die Arbeitsabläufe ineffizient und zeitaufwändig sind. Besonders für jüngere Fachkräfte, die moderne Technologien und agile Arbeitsumgebungen gewohnt sind, kann dies eine erhebliche Belastung darstellen.

Hinzu kommt die fehlende Offenheit für Innovationen und neue Ansätze, wodurch sich viele Mitarbeiter nicht ausreichend gehört oder gefördert fühlen. Die hohe Fluktuation verstärkt diesen Eindruck zusätzlich, da es dem Unternehmen offenbar an einer klaren langfristigen Vision und einer motivierenden Unternehmenskultur mangelt.

Kommunikation

Die mangelnde Offenheit für Innovationen deutet darauf hin, dass wichtige Rückmeldungen und Ideen der Mitarbeiter entweder nicht ausreichend berücksichtigt oder nicht effektiv weitergegeben werden. Entscheidungsprozesse, die stark zentralisiert und vom Hauptsitz in Japan geprägt sind, erschweren zudem eine direkte und effiziente Kommunikation zwischen den Niederlassungen.

Es entsteht der Eindruck, dass Informationen oft nicht klar oder rechtzeitig weitergeleitet werden, was die Zusammenarbeit und die Umsetzung von Projekten verzögert. Eine transparente, offene und modernere Kommunikationsstruktur wäre dringend notwendig, um Missverständnisse zu vermeiden und die Effizienz zu steigern.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeitregelungen im Unternehmen wirken starr und wenig flexibel, was die persönliche Entfaltung der Mitarbeiter einschränkt. Obwohl drei Tage Home-Office pro Woche angeboten werden, variiert diese Regelung je nach Abteilung, was zu Ungleichheiten führen kann. Die Arbeitszeiten sind streng vorgegeben, in der Regel von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr, mit einer festgelegten Mittagspause von nur 30 Minuten. Wer eine längere Pause benötigt, muss dies vorher mit dem Manager absprechen, was zusätzlichen Verwaltungsaufwand und wenig Flexibilität für individuelle Bedürfnisse bedeutet. Insgesamt wirkt die Gestaltung der Arbeitszeit unzeitgemäß und wenig mitarbeiterfreundlich.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ist stark von den Vorgaben des japanischen Hauptsitzes geprägt. Obwohl sie im Alltag nahbar wirken, entsteht am Monatsende ein hoher Druck, wenn die Umsatzzahlen oder Ergebnisse nicht den strengen Anforderungen entsprechen. Dieser Druck wird dann häufig auf die Mitarbeiter abgewälzt, was die Arbeitsatmosphäre belastet und zu zusätzlichem Stress führt. Eine nachhaltigere und unterstützendere Führungskultur wäre wünschenswert, um diese Herausforderungen besser zu bewältigen.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben sind in vielen Positionen kaum vorhanden, da die hohe Arbeitslast und ineffiziente Prozesse kaum Freiraum lassen. Dies hängt direkt mit den veralteten Systemen zusammen, da die fehlende Modernisierung viele Ressourcen bindet. Möglichkeiten wie der Besuch von Messen oder Kundenterminen entfallen meist vollständig. Lediglich in der HR-Abteilung könnten sich durch Projekte auf Plattformen wie LinkedIn interessante Aufgaben ergeben – diese dürfen jedoch nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Abteilungsleitung übernommen werden. Insgesamt fehlt es an Vielfalt und Entwicklungschancen in den Aufgabenbereichen.


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