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Zunächst sollte die IT-Infrastruktur modernisiert werden, insbesondere die Ablösung des veralteten AS/400-Systems durch zeitgemäße Lösungen wie SAP, um Prozesse zu automatisieren und effizienter zu gestalten. Zudem wäre eine größere Offenheit für Innovationen und eine flexiblere Arbeitszeitgestaltung wichtig, um die Mitarbeitermotivation zu steigern. Die Kommunikation zwischen den Abteilungen sollte transparenter und agiler werden, um schneller auf Veränderungen reagieren zu können. Außerdem sollte das Unternehmen mehr Raum für interessante und abwechslungsreiche Aufgaben bieten, um die Mitarbeiter langfristig zu binden. Eine Unternehmenskultur, die weniger von Druck und starren Vorgaben geprägt ist, würde ebenfalls zu einer positiven Arbeitsatmosphäre beitragen.
Die starke Abhängigkeit von manuellen Prozessen und veralteten Systemen führt zu Frustration bei den Mitarbeitern, da die Arbeitsabläufe ineffizient und zeitaufwändig sind. Besonders für jüngere Fachkräfte, die moderne Technologien und agile Arbeitsumgebungen gewohnt sind, kann dies eine erhebliche Belastung darstellen.
Hinzu kommt die fehlende Offenheit für Innovationen und neue Ansätze, wodurch sich viele Mitarbeiter nicht ausreichend gehört oder gefördert fühlen. Die hohe Fluktuation verstärkt diesen Eindruck zusätzlich, da es dem Unternehmen offenbar an einer klaren langfristigen Vision und einer motivierenden Unternehmenskultur mangelt.
Die Arbeitszeitregelungen im Unternehmen wirken starr und wenig flexibel, was die persönliche Entfaltung der Mitarbeiter einschränkt. Obwohl drei Tage Home-Office pro Woche angeboten werden, variiert diese Regelung je nach Abteilung, was zu Ungleichheiten führen kann. Die Arbeitszeiten sind streng vorgegeben, in der Regel von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr, mit einer festgelegten Mittagspause von nur 30 Minuten. Wer eine längere Pause benötigt, muss dies vorher mit dem Manager absprechen, was zusätzlichen Verwaltungsaufwand und wenig Flexibilität für individuelle Bedürfnisse bedeutet. Insgesamt wirkt die Gestaltung der Arbeitszeit unzeitgemäß und wenig mitarbeiterfreundlich.
Das Verhalten der Vorgesetzten ist stark von den Vorgaben des japanischen Hauptsitzes geprägt. Obwohl sie im Alltag nahbar wirken, entsteht am Monatsende ein hoher Druck, wenn die Umsatzzahlen oder Ergebnisse nicht den strengen Anforderungen entsprechen. Dieser Druck wird dann häufig auf die Mitarbeiter abgewälzt, was die Arbeitsatmosphäre belastet und zu zusätzlichem Stress führt. Eine nachhaltigere und unterstützendere Führungskultur wäre wünschenswert, um diese Herausforderungen besser zu bewältigen.
Die mangelnde Offenheit für Innovationen deutet darauf hin, dass wichtige Rückmeldungen und Ideen der Mitarbeiter entweder nicht ausreichend berücksichtigt oder nicht effektiv weitergegeben werden. Entscheidungsprozesse, die stark zentralisiert und vom Hauptsitz in Japan geprägt sind, erschweren zudem eine direkte und effiziente Kommunikation zwischen den Niederlassungen.
Es entsteht der Eindruck, dass Informationen oft nicht klar oder rechtzeitig weitergeleitet werden, was die Zusammenarbeit und die Umsetzung von Projekten verzögert. Eine transparente, offene und modernere Kommunikationsstruktur wäre dringend notwendig, um Missverständnisse zu vermeiden und die Effizienz zu steigern.
Interessante Aufgaben sind in vielen Positionen kaum vorhanden, da die hohe Arbeitslast und ineffiziente Prozesse kaum Freiraum lassen. Dies hängt direkt mit den veralteten Systemen zusammen, da die fehlende Modernisierung viele Ressourcen bindet. Möglichkeiten wie der Besuch von Messen oder Kundenterminen entfallen meist vollständig. Lediglich in der HR-Abteilung könnten sich durch Projekte auf Plattformen wie LinkedIn interessante Aufgaben ergeben – diese dürfen jedoch nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Abteilungsleitung übernommen werden. Insgesamt fehlt es an Vielfalt und Entwicklungschancen in den Aufgabenbereichen.
sehr angenehm.
Ich kann nur von meiner Abteilung sprechen.
ich sehe keinen Unterschied zwischen älteren und jüngeren Kollegen. Ist meine Meinung.
kenne einen Vorgesetzten, der respektlos ist.
Ist das A und O
Ich denke es kann sich niemand beschweren.
es kommt immer was neues interessantes dazu, und wird nie langweilig!
die Arbeitsatmosphäre ist super, also in meinem Team
Das Familienleben lässt sich super mit der Arbeit verbinden
Es gibt viele Kurse
Gehalt ist ok, könnte immer mehr sein
könnte besser sein, gerade was Energie und Papier einsparen angeht
Gerade in unserem Team (HR) Mega :)
Der Umgang mit Kollegen ist sehr Respektvoll
Alle Vorgesetzen sind super nett
Man hat alles was man zum Arbeiten braucht
Manchmal fehlt die Zeit um ausgiebig zu kommunizieren, sonst wirklich gut
Worklifebalance
Mit der Zeit gehen
Die allgemeine Arbeitsatmosphäre ist in Ordnung.
Super durch das Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten.
Es gibt Kurse, an denen man teilnehmen kann.
Kommt drauf an, bei manchen sehr gut bei manchen nicht so gut aber das ist doch normal.
Die Kommunikation sollte dringend verbessert werden.
Der Grund, warum ich mir eine neue Herausforderungen gesucht habe.
Die Arbeitsatmosphäre wird immer besser durch verschiedene Events und Trainings
Viele Bewertungen hier sind schon älter und ich kann nachvollziehen, woher dieser Unmut kam. Das hat sich aber in den letzten 1-2 Jahren wirklich sehr gebessert
Arbeit ist Arbeit, aber hier wird einem schon entgegengekommen
Luft nach oben
Bei uns in der Abteilung wirklich top!
Jeder wird hier meiner Meinung nach respektiert und geschätzt
Kommt immer drauf an, aber hier kann man auf jeden Fall dran arbeiten...
viele Leistungen die nicht selbstverständlich sind
veraltetes Computerprogramm
Viele hilfsbereite Kollegen in Langen, sehr gute Vorgesetzte (meine jedenfalls) gute und flexibele Arbeitszeiten. Die Aufgabe hat mir sehr gut gefallen, viele Kollegen mit denen ich in Japan zu tun hatte, waren sehr professionell, freundlich und fleißig.
Habe ich schon genannt und so wie ich lese, scheint man auch auf die Kritik zu reagieren und verbessert vieles.
Personalentwicklung und mehr Motivationsfaktoren einbringen, mehr westliche Kultur und Werte leben.
Außer ein paar Ausnahmen, gab es viele hilfsbereite Kollegen. Ich habe mich mit vielen gut verstanden.
Da es nur B2B ist, kennt der Otto-Normal-Verbraucher wahrscheinlich das Unternehmen nicht. Bei Fachleuten ist es sehr bekannt und geschätzt.
Sehr, sehr gut.
Was Systematisches war damals nicht vorhanden, aber mir wurden einige Weiterbildungen bezahlt. Auch hier gibt es Raum für Weiterentwicklung, aber wie man liest scheint sich das jetzt gerade zu verbessern. Ich bin gegangen, weil ich ein finanziell und ideel besseres Angebot hatte und einen Karrieresprung machen konnte, da es in meiner Position damals leider keine Karrieremöglichkeiten gab oder geplant waren.
Grundsätzlich gut, auch wenn es ein paar gab, die unkollegial, egoistisch und unverschämt waren. Aber, wenn man realistisch ist, wo versteht man sich schon mit allen gut? Es gibt viel schlimmere Unternehmen und zwar nicht zu knapp.
Keine Ahnung, ich kann da nicht mitreden.
Meine Vorgesetzten waren sehr wohlwollend, hilfsbereit und kompetent. Auch in anderen Abteilungen, Controlling, Recht und Ball Bearing waren sie super hilfsbereit. Der jetzige Geschäftsführer ist top!
Über den Rest kann ich wenig sagen, da kein Kontakt bestand.
Für mich war es OK. Ich hätte mir eine betriebliche Altersvorsorge und mehr Beteiligung gewünscht, es war Durchschnitt. Ob sich was geändert hat, kann ich nicht sagen.
Könnte besser sein. Es gab es zu wenige Meetings. Hier gibt es definitiv mehr Raum für Verbessrung.
Es war OK.
Es gab wenig Frauen (liegt aber wahrscheinlich an der technischen Natur der Arbeit, da es in Deutschland generell wenig Frauen in MINT-Fächern gibt) und Japaner wurden anders behandelt, aber nicht von den deutschen/europäischen Managern, sondern es kam vom japanischen Management. Das fand ich nicht gut und ist eines so großen Marktführers nicht würdig. Da muss eine zeitgemäßere und europäischere Note rein, definitiv. Es gab Feiern, die nur für Japaner ausgerichtet waren, Nicht-Japaner durften nicht teilnehmen... wie gesagt lag zu 100% am japanischen Management, denen der Bezug und das Verständnis für die deutsche/europäische Kultur, Sitten und Gebräuche fehlte.
Ich habe viel gelernt und fand die Arbeit super spannend.
Naja, wir sind eine Vertriebsgesellschaft, d.h. wir sind an Zahlen gemessen. Passen die Zahlen, ist alles gut und passen die Zahlen nicht, muss etwas geändert werden. So funktioniert Vertrieb nun mal und ich verstehe nicht, wieso dies von manchen kritisiert wird. Gibt es Probleme, wird man nicht alleine gelassen und hat immer noch den Sales Manager, der in solchen Situationen unterstützt. Vertrieb bedeutet immer auch etwas Druck, da man Umsatzverantwortung hat. Demnach kann es in manchen Situationen natürlich auch stressiger/hitziger zu gehen
B2B Business deswegen unbekannt für den Endverbraucher, aber bekannt bei allen namhaften Herstellern weltweit. Unsere Komponenten sind in fast allen täglichen Dingen
37,5h Woche, Gleitzeit, Überstundenausgleich, Home-Office also ich kann mich nicht beschweren. Im Vertrieb hat man natürlich nicht immer die üblichen Arbeitszeiten. Dem Arbeitnehmer wird viel Eigenverantwortung übertragen, demnach gibt es wenig Kontrollen im Home Office. Ist nicht für jeden etwas, aber ich komme gut damit klar, mir meine Arbeitszeiten selbst einzuteilen und auch einzuhalten. Vor Ort haben wir eine automatische Zeiterfassung.
NMB bietet Sprachkurse, Schulungen und unterstützt finanziell Weiterbildungen, aber es könnte definitiv mehr sein. Ich würde mir z.B. regelmäßigere Mitarbeiterschulungen wünschen
Ich würde das Gehalt als Branchendurchschnitt bewerten. Natürlich, mehr geht immer, aber die Leistungen, die hinzukommen passen schon.
Viel Papier..
Ich persönlich kann nur sagen, dass wir uns gegenseitig unterstützen, wo es nur geht, kann aber nicht für alle Abteilungen sprechen
Der Altersdurchschnitt ist hoch und deswegen ist auch der Umgang miteinander sehr gut. 3 Sterne, da meiner Meinung nach der Umgang mit JÜNGEREN Kollegen besser sein könnte
Ist von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich, aber es gibt Führungskräfteschulungen etc. also ein Standard herrscht schon
Sehr kurze Kommunikationswege innerhalb der GmbH/Europa. Geht es nach Japan könnte es manchmal gerne schneller gehen, aber grds. sind wir immer über alles informiert
Jeden Tag was Neues im Sales :)
Grundsätzlich herrscht eine gute Arbeitsatmosphäre, aber es hängt auch von den einzelnen Abteilungen ab
Das Image insb. hier auf Kununu ist nicht gut. Die Bewertungen sind aber auch schon älter und es hat sich in den letzten jähren einiges getan. Man merkt, dass HR hier etwas verändern möchte und auch die anderen Abteilungen ziehen mit. Minebea Mitsumi ist bei "normalen" Personen ansonsten eher unbekannt, dennoch beinhaltet fast jedes Produkt (Handys, Kühlschränke, Autos, Flugzeuge etc.) etwas von Minebea, weshalb wir bei den Kunden sehr angesehen und bekannt sind.
Wir haben sehr flexible Arbeitszeiten mit Gleitzeitmodell und einer 60/40 Regelung, d.h. man kann bis zu 3x pro Woche aus dem Home-Office arbeiten bzw. in manchen Abteilungen auch komplett
Hier werden bereits jetzt z.B. Sprachkurse oder andere Weiterbildungen angeboten, aber es ist noch einiges mehr in Planung.
Das Gehalt würde ich als Branchendurchschnitt bezeichnen. Durch die neue HR Abteilung werden jetzt nach und nach mehr Benefits eingeführt, aber es gibt jetzt schon einige Leistungen wie z.B. Jobrad, Fahrtkostenerstattung, gesundheitliche Programme etc.
Ja es wird noch viel gedruckt. Hier könnte man definitiv mehr digitalisieren
Auch hier hängt es wieder von den Abteilungen ab, aber ich würde behaupten, der Zusammenhalt ist aufgrund der Aufgaben immer sehr gut. Man unterstützt sich gegenseitig und hilft sich aus
Ist sehr gut, da es überwiegend ältere Kollegen gibt. Dementsprechend ist aber auch der Umgang mit uns jüngeren Mitarbeitern auch sehr gut. Unsere Ideen in Bezug auf Veränderungen werden ernst genommen und wir bekommen genügend Freiraum, das umzusetzen.
Es ist ein japanischer Konzern und dementsprechend läuft vieles über das HQ in Japan. Man sollte sich bewusst sein, dass es kein Start Up ohne Strukturen ist und die Vorgesetzten eben auch etwas erwarten. Dennoch kann ich für mich behaupten, dass alle Vorgesetzten noch immer Menschen sind und man sich wirklich gut auf Augenhöhe mit ihnen versteht.
Das Bürogebäude in Langen ist nicht neu, aber auch nicht schrecklich. Es ist groß, es gibt genügend Räume, Toiletten, Küchen und insbesondere kostenlose Parkplätze. Auch die Anbindung an den Bahnhof ist sehr gut. Nebenan ist ein Wald, wo man in der Mittagspause schön spazieren kann. Die technische Ausstattung ist meiner Meinung nach gut, es gibt die neuesten Laptops von Dell/HP und Handys von Apple, mehrere Bildschirme, Ausstattung für das Home-Office und ergonomische Stühle. Wenn man etwas benötigt, kann man es einfach ansprechen und meist werden Zusatzmaterialien auch sofort bestellt. Einzig die höherverstellbaren Tische fehlen mir, aber auch das könnte sich bald ändern. Bald werden wir in ein neu gebautes Büro umziehen, aber auch das alte hat Charme!
Die Kommunikation ist sehr offen und direkt. Wenn es Probleme gibt, wird es sofort angesprochen und gemeinsam nach einer Lösung gesucht
Da kann ich tatsächlich die anderen Bewertungen nicht verstehen. Ja es gibt Experts aus Japan und natürlich benötigen diese ausgesandten Personen bei Behördengängen, Wohnungssuche etc. mehr Unterstützung. Aber es ist keinesfalls so, dass diese Personen bevorzugt werden. Man muss sich vorstellen, man wird nach Japan versetzt ohne die Sprache zu sprechen, da möchte man doch auch, dass man unterstützt wird. Ganz davon abgesehen,: jeder, der Hilfe braucht, bekommt sie hier bei NMB und da ist es egal, ob Japaner oder Deutscher. Weiterhin gibt es mehr Männer als Frauen hier, aber ich als Frau kann ebenfalls sagen, dass ich mich weder unterdrückt noch ungerecht behandelt fühle. Jeder begegnet sich hier mit Respekt.
Je nach Abteilung gibt es mal mehr und mal weniger spannende Sachen, da muss man einfach schauen, was einem gefällt.
Ich konnte viel lernen und einige nette und interessante Kollegen kennenlernen. Interessante Kunden und Aufgabe, die fachliche Kompetenz und Stärke
Führungs -und Unternehmenskultur. Keine Karrieremöglichkeiten, Bezahlung, Anreize und Benefits waren kaum vorhanden bzw. nicht attraktiv, die 2-Klassen-Gesellschaftsideologie, die Menschen in Japaner und Nicht-Japaner aufteilt.
Verhaltenskodex, Unternehmenskultur entwicklen, systematische Personalentwicklung einführen, Beschwerde -und Schlichtungsstelle, interkulturelle Kurse für alle und nicht nur in eine Richtung, bessere Bezahlung, Diversität als Stärke und Asset sehen, echte Personalabteilung, Betriebsrat.
Das Unternehmen zeichnete sich durch eine bemerkenswerte Kundenorientierung aus, da die Produkte zweifelsohne von höchster Qualität waren. Leider offenbarte sich jedoch eine bedauerliche Schwäche im Umgang mit den Mitarbeitern, da eine systematische Personalentwicklung und Führung schmerzlich vermisst wurde. Es ist bedauerlich zu sehen, wie ein Unternehmen mit solch fachlicher Stärke gleichzeitig klare Defizite in den Bereichen Personalentwicklung, Führungsstruktur und grundlegender Einstellung aufweist.
Passte für mich.
Es war keinerlei erkennbare Systematik zu existieren, und möglicherweise war dies sogar nicht erwünscht. Stattdessen schienen die Kriterien für Bevorzugung oder Benachteiligung von Mitarbeitern von der bloßen Länge ihrer Betriebszugehörigkeit und bedauerlicherweise auch von ihrer ethnischen Herkunft abzuhängen. Eine bedauernswerte Tatsache, die das Gesamtbild trübte und als bedauerlich zu bewerten ist.
War OK. Nichts weltbewegendes, aber auch nicht sonderlich schlecht. Durchschnitt ist das richtige Wort.
Mit manchen Kollegen gestaltete sich die Interaktion äußerst angenehm, während bei anderen Rücksichtslosigkeit und schlechtes Benehmen auf höchster Ebene zu beobachten war. Es offenbarte sich eine Gruppe, die offensichtlich Benehmen vermissen ließ, eine weitere, der es an Bildung mangelte, und schließlich eine dritte, die beide Aspekte zu vermissen schien. Nichtsdestotrotz darf betont werden, dass es wahrhaftig freundliche und hilfsbereite Kollegen gab, die das Gesamtbild bereicherten. Was ich damit sagen möchte, Minebea sollte wirklich daran arbeiten einen Code of Conduct und Verhaltsregeln einzuführen. Die gibt es einfach nicht... Und nicht genug Strafen für Leute, die sich daneben benehmen und denken, sie können sich verhalten wie es ihnen passt. Hier zeigt sich aber wieder der Mangel an guter Führung. Leider.
Es mag zweifelsohne anerkennenswerte Vorgesetzte gegeben haben, insbesondere hinsichtlich ihres fachlichen Könnens, das ich als äußerst klug und kompetent empfand. Bedauerlicherweise schien jedoch ein angemessener Verhaltenskodex zu fehlen, wodurch sich einige Kollegen respektlos verhielten, ohne dass angemessene Schritte unternommen wurden. Die Arbeit an sich empfand ich als erfüllend, doch die psychische Belastung durch zwei mobbende Kollegen zwang mich letztendlich dazu, das Handtuch zu werfen. Hier hätte ich mir einen klaren Verhaltenskodex und eine intensivere Unterstützung seitens der Personalabteilung und meiner Vorgesetzten gewünscht. Fachlich betrachtet, waren die Vorgesetzten in den Bereichen Ingenieurwesen, Verkauf, Recht und anderen ohne Frage erstklassig.
In diesem Umfeld habe ich mich zunächst wahrlich wohlgefühlt, bis leider eine bedauerliche Wendung eintrat, als ich das Opfer schikanierender und demütigender Handlungen zweier Kollegen wurde. Interessanterweise schien einer von ihnen eine gewisse Bedeutung für die Arbeit zu besitzen, während die andere eng mit jenem verbunden war, der über gewissen Einfluss verfügte. Somit wurden sämtliche Augen und Ohren verschlossen, und man weigerte sich, angemessen auf die moralfreie Art dieser Kollegen einzugehen. Dieser Mangel an Zusammenhalt und Respekt enttäuschte mich zutiefst, denn ich hatte gehofft, dass diese Werte hier vorrangig geschätzt würden.
Leider nicht gut. Oft Top-Down. Kaum Team-Meetings, kaum Konversation.
Japaner hatten hier klare Priorität, wirklich schade... Solch eine Denkweise im Jahr 2023... Fast unfassbar.
Sehr gute Aufgabe, interessante Kunden!
So verdient kununu Geld.