Furchtbare Arbeitsbedingungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Bezahlung, ignorieren von Problemen wie oben beschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Den Standort schließen, sollte dies nicht erwünscht sein muss man sich dringend mit der Unternehmenskultur befassen. Ein wenig per Du ist wenig Zielführend. Ein altes Pferd kann keine Rennen gewinnen, jedoch kann man es zumindest schön präsentieren. Bauliche Mängel sollten beseitigt werden, die Mentalität aus dem Süden von Deutschland muss sich der aus dem Rheinland anpassen. Ältere Kollegen müssen sich mit der heutigen Generation anfreunden und befassen. Kommunikation auf Augenhöhe und eine Vergütung der Region entsprechend.
Arbeitsatmosphäre
Eine ordentliche Atmosphäre ist hier nicht auffindbar. Der Standort hat im wahrsten Sinne einige irreparabele Risse.
Kommunikation
Man sollte bei hunderten Telefonaten und E-Mails pro Woche, fünf Sterne vergeben. Mehr geht quasi nicht.
Die Kommunikation wird auf einer per ,,Du" Ebene versucht zu leben, jedoch scheitert dies immer wieder sang und klanglos. Da die Kommunikation überwiegend sehr dominant, angespannt, teilweise sogar erniedrigend ist. Eine Diskriminierte und äußerst vulgäre Sprache beherrscht Großteile von diesem Standort.
Kollegenzusammenhalt
Kleine Gruppen legen einen guten Zusammenhalt an den Tag, jedoch über den Standort gesehen ein Gegeneinander und ,,einsam voran" .
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind der Branche angemessen. Home Office steht je nach Abteilung zur Verfügung.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal , ich sehe von weiteren Details ab.
Interessante Aufgaben
Sehr Monoton, jedoch auch hier in Anbetracht der Branche durchaus üblich.
Gleichberechtigung
Da ein ausgewogenes Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Mitarbeitern herrscht, sollte man dies etwas hervorheben.
Umgang mit älteren Kollegen
Eine höhere Betriebszugehörigkeit oder ein fortgeschrittenes Alter ist hier wenig ausschlaggebend für tragende Entscheidungen, Vergütung oder sonstiges.
Arbeitsbedingungen
Im Winter eine Jacke , im Sommer unerträglich. Das Bauwerk weißt Flecken in der Decke auf, dies sorgt bei starkem Regen durchaus für eine Erfrischung. Die Heizkörper oftmals kalt oder zu heiß. Fenster vielerorts undicht. Die Konzentration an Staub in der Luft unfassbar. Teppich an vielen Stellen durchgelaufen bis auf den Beton. Sanitäre Anlagen ebenfalls fragwürdig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Umwelt wenig im Sinn. Es gibt keine Photovoltaik Anlage, die Heizungs lief Tag und Nacht durch. Andere Standorte sollen laut Newsletter immerhin mit Bienen und Nachhaltigkeit ausgestattet sein. In Hilden war dies leider nicht der Fall. Sozialbewusst ebenfalls wenig bis gar nicht. Zugänge waren kaum oder gar nicht ebenerdig oder Behindertengerecht. Arbeitszeit für Mehrarbeit wurde je nach Abteilung am Monatsende auf Null gesetzt. Weihnachtsfeier gab es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Nach meinem Wechsel innerhalb einer Stückgutspedition kann ich das Gehalt am Standort Hilden nur mit einem Stern bewerten.
Image
Leider durch eigene Erfahrungen, Rezessionen und Smalltalk mit Kollegen anderer Speditionen kann ich dem Image auch nur ein Stern geben. Dies mag an anderen Standorten und Regionen besser sein, für diesen Standort jedoch nur ein Stern.
Karriere/Weiterbildung
Man hat sich einem Studium offen gezeigt und sich damit beschäftigt. Weiterbildungen innerhalb der Gruppe oder dem IDS wurden angeboten. Work Shops vor Ort jedoch unbekannt.