Gute Arbeit für einen Zeitarbeiter ohne Ausbildung, aber die Kollegen sind nicht ganz koscher.
Verbesserungsvorschläge
Ich habe noch nie erlebt wie Vorgesetzte vorgesetzt bekommen wieviele Zeitarbeiter sie bestellen und zwei Tage später wieder abbestellen sollen. Genau das lief da und ich habe es nicht für möglich gehalten. Man muss GUCKEN FÜR WAS man die Zeitarbeiter WIRKLICH BRAUCHT und dann kann man urteilen wie viele man braucht, kann man aber nicht weil die Arbeiten nicht definiert sind.
Arbeitsatmosphäre
Tolle moderne Halle wo man nicht überall Arbeitsschuhe braucht, gutes Licht, nicht alles Bauern sag ich mal, und viele Frauen. Die Frauen sind ungewohnt wenn man Zeitarbeiter für Arbeiten ist für die man keine Qualifikationen braucht; und man fragt sich ob man von seiner Firma nicht jahrelang einfach nur ausgenutzt wurde wenn man das auf einmal sieht. Man erwägt mit den Jahren gar nicht mehr die Möglichkeit dass es auch nettere Arbeiten gibt wenn man sich ständig auf Baustellen schicken lässt .
Kommunikation
Die Atmosphäre ansich war gut, aber wie die andern Bewertungen schon durchblicken lassen stimmt was in der Struktur nicht. Die Vorgesetzten scheinen sich nicht richtig zu trauen die Arbeiten zu definieren weil sie wohl selber von den Besitzern absurde und bescheuerte Vorgaben bekommen. Jeder kommuniziert nur innerhalb eines kleinen Horizonts und ist mit sich selber beschäftigt.
Kollegenzusammenhalt
Ich wollte hier gar nicht draufklicken. Ich war nur sieben Wochen da. Die kennen sich teilweise schon Jahrzehnte. Soll mal besser gelaufen sein in der Firma und das ist glaubwürdig und es ist traurig wenn etwas dass mal funktioniert hat immer mehr kapputt geht.
Vorgesetztenverhalten
Ist nicht böse gemeint zu denen, aber es ist wegen deren Vorgesetzten (Besitzern?) wiederum ein Witz wie die sich verhalten. Bzw. sehe ich den Mann oder dir Frau als Vorgesetzten der mir sagt was ich machen soll, und das ist der Mensch vor Ort.
Interessante Aufgaben
Interessant ist für Zeitarbeiter für alles ohnehin ein starkes Wort und es hatte mich fertig gemacht wie ineffizient gearbeitet wurde weil eben die Aufgaben nicht definiert wurden, bzw. die Zeitarbeiter konnten nicht gut eingeteilt werden weil nie der Bedarf an denen getroffen wurde; total gaga eigentlich. Und da waren Leute die sich beim Einsortieren von Ware nicht getraut haben Kartons mit den Waren beiseite zu legen damit man an die Kartons darunter kommt. Noch schlimmer war dass die Absurditäten in den Strukturen so weit reichten dass da jemand ankommen konnte um zu erzählen dass du jede Ware quasi einzelnd nehmen sollst weil das anders nicht erlaubt ist. Wenn ich mit einem Abstand von zehn Monaten daran denke, denn solange ist es schon her, kann ich nur an Dekandenz denken. Wenn DIE wüßten wie das woanders, und zwar berechtigt(!), läuft ... hätte man jede Ware einzelnd genommen wäre die auch Weihnachten noch nicht einsortiert gewesen und ergo hätten auch die Kunden von denen die leben ihre Ware noch nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich hatte vier Monate bevor ich die Arbeit angefangen hatte nur Alkohol getrunken. Nach den sieben Wochen kam ich gaaanz langsam wieder klar, dann sollte ich aber gehen obwohl ich noch drei Wochen auf den Arbeitsplan stand. Ich hatte sehr wenig gesprochen und bin einmal ausgeflippt. Ich weiss nicht was die Kollegen davon mitbekommen hatten, aber ich weiss dass es Kollegen mit mehr Emphatie gibt.