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"Pro|fes|si|o|nell" - wie schreibt man das?

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Wenn im richtigen Team mit den richtigen Kollegen - super!
Wenn im falschen Team mit den falschen Kollegen - schwierig! Das Problem: Unstimmigkeiten in Teams werden seitens Führung nicht ausgeräumt, sondern z. T. sogar provoziert und verstärkt. Der Einfachheit halber werden einzelne Mitarbeiter gerne als Störenfried oder Sündenbock abgestempelt und nach Möglichkeit gar abserviert. Eine gute Arbeitsatmosphäre schaffen, geht anders, werte Führungskräfte!
Rat an die Führungskräfte: Offen und proaktiv mit Animositäten unter Mitarbeitern umgehen und sich unbedingt mediative Fähigkeiten aneignen!

Kommunikation

Tja, Kommunikation. Es wird viel geredet, SEHR viel. Gerne jeder über jeden statt die Betroffenen miteinander.
Infos werden zwar von oben nach unten weitergegeben, allerdings zu häufig mit einer Wertung - die nötige Sachlichkeit fehlt.
Es gilt: Wer mit dem Strom schwimmt, hat kaum Schwierigkeiten. "Klappe zu!" ist deshalb keine schlechte Taktik. Wer eine eigene Meinung vertritt - besonders entgegen der Meinung des Geschäftsführers - hat verloren.

Kollegenzusammenhalt

Siehe "Arbeitsatmosphäre".

Work-Life-Balance

Der große Vorteil des öffentlichen Dienstes und der Grund, weshalb dieser Arbeitgeber auch künftig problemlos verlässlich Personal finden wird: Flexible Arbeitszeiten und unterschiedliche Arbeitszeitmodelle, die bspw. mit der Familie gut vereinbar sind, sind möglich.
Der berufliche Stress auf Grund des teilweise schwierigen Klientels ist dennoch nicht zu unterschätzen!

Vorgesetztenverhalten

"Pro|fes|si|o|nell" - wie, bitte, schreibt man das?
Führung macht auf "best friend" und arbeitet auf Augenhöhe mit den Teams. Zunächst also positiv. Allerdings fehlt dadurch dem einfachen Mitarbeiter jeglicher Rückhalt, falls nötig. Also insgesamt leider sehr negativ.
Rat an die Führungskräfte (von Teamleitung bis Geschäftsführung):
Die Mitarbeiter brauchen Sachlichkeit, offene Gespräche, Unterstützung - VOR ALLEM wenn es schwierig und ungemütlich wird, eine gesunde Distanz - schlichtweg die Professionalität eines Vorgesetzten! Denn worum es in einer Führungsposition nun definitiv nicht geht sind die persönlichen Befindlichkeiten der/des Vorgesetzten!

Interessante Aufgaben

Vorhanden. Dabei braucht man ein wenig Glück, dass zum rechten Zeitpunkt eine passende Stelle in einem interessanten Projekt frei ist.

Gleichberechtigung

Führung soll langfristig weiblicher werden. Bislang besteht die oberste Ebene alleine aus Männern. Es fehlt hier eine "weibliche Note".

Umgang mit älteren Kollegen

Besser: Umgang mit neuen vs. langjährigen Mitarbeitern.
Als junger, motivierter Mitarbeiter ist man gegenüber langjährigen Mitarbeitern im öffentlichen Dienst gehaltsmäßig generell schlechter gestellt. Hinzukommen hier Befristungen in Dauerschleife (zunächst ohne, anschließend mit Sachgrund). Der Geschäftsführer unterschätzt eindeutig die langfristig negative Auswirkung auf Motivation und Einsatzbereitschaft von einzelnen Mitarbeitern sowie von ganzen Teams.
Guter Rat an die Führung: FAIR gegenüber allen Befristeten wäre eine klare Aussage nach den üblichen zwei Jahren Befristung ohne Sachgrund - geht es langfristig weiter oder nicht?

Arbeitsbedingungen

Je nach Standort sehr unterschiedlich.
Man arbeitet daran, dass die Bedingungen für alle erträglich sind - ohne größere Anstrengungen. Wünschenswert wäre ein erkennbarer eigener Antrieb auf Arbeitgeberseite, Arbeitsbedingungen aktiv und nachhaltig angenehmer zu gestalten.
Im Sommer teilweise unerträgliche Hitze in Büroräumen. Arbeitgeber stellt dauerhaft Trinkwasser zur Verfügung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht wirklich erkennbar.
Beispiele: Mitarbeiter trennen eifrig Müll, der am Ende im selben Restmüllcontainer landet. Auf Hygiene und Sauberkeit in den Küchen wird seitens Arbeitgeber kein allzu großes Augenmerk gelegt. Gesundheitsmanagement sieht so aus, dass Mülleimer in Büros offiziell untersagt sind und jeder Papierschnipsel einzeln zu zentralen Mülleimern getragen werden darf, damit sich die Mitarbeiter bewegen.
Guter Rat an Firma und Betriebsrat: Entwickelt Ideen und bezieht die Vorschläge der Mitarbeiter mit ein! Wie wäre es mit einem vernünftigen Ideenmanagement?
Langfristig lassen sich heutzutage gute Mitarbeiter nur halten, wenn sich der Arbeitgeber auch aktiv um deren Wohl kümmert!

Gehalt/Sozialleistungen

Zweiter Pluspunkt des öffentlichen Dienstes: Bezahlung nach Tarif und transparente Gehaltsentwicklung. Wie gesagt, die Firma muss sich auch künftig keine Sorgen um ausreichend Personal machen.
Info für die Führung: Gehalt und ein gewisses Maß Sicherheit (Problem der unsicheren Befristungen wurde bereits erwähnt) sind schön, ABER definitiv nicht alles!

Karriere/Weiterbildung

Auf Grund der Altersstruktur in näherer Zukunft Aufstiegschancen für einige wenige.
Das jährliche Weiterbildungsbudget PRO Mitarbeiter ist sehr gering. Deshalb profitieren nur wenige Mitarbeiter.


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