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Norma 
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Nürnberg
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Es ist nicht alles Gold was glänzt

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Löhne werden pünktlich bezahlt. Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld, Prämien.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird sich so gut wie nicht gekümmert.

Verbesserungsvorschläge

Kassen erneuern und nicht nur mit den neuesten Kassensystemen werben. Etwas mehr auf die Mitarbeiter eingehen, ein gesundes Verhältnis Work-Life-Balance schaffen. Die Mitarbeiter leben nicht um zu arbeiten, sie arbeiten um Leben zu können. Sicherheit der Mitarbeiter sollte wichtiger sein als die Überwachung des Parkplatzes und das Verteilen von 30-Euro-Strafzetteln für vergessene Parkscheiben. Manche Firmeninhaber sollten sich bewusst machen dass die Geschäfte nur gut laufen weil die Angestellten die Läden am Laufen halten.

Arbeitsatmosphäre

Mit Lob wird gespart

Kommunikation

Findet wohl nur im kleinsten Rahmen statt

Kollegenzusammenhalt

Kollegen die sich gut verstehen werden durch Arbeitszeiteinteilung getrennt. Der Rest lästert hinter dem Rücken der Kollegen und trägt jede noch so kleine Bemerkung weiter. Zusammenhalt nur unter den Alteingesessenen.

Work-Life-Balance

Überstunden ohne Ende, 19 Monate reine Spätschicht. Viele Kollegen arbeiteten bis 21:30 Uhr und durften am nächsten Morgen um 6 wieder im Laden sein. Teilweise 8 Samstage nacheinander eingeteilt. Hat man eben unter der Woche mal einen Tag frei.

Vorgesetztenverhalten

Eigene Meinung unerwüscht

Interessante Aufgaben

Die interessanteste Aufgabe war der Müll, da bekam man wenigstens mal ein bisschen frische Luft ab

Umgang mit älteren Kollegen

Älter werden wird irgendwie nicht akzeptiert. Rücksichtnahme scheint ein Fremdwort zu sein. Man bekommt ständig zu hören man wäre zu langsam. Zu Stoßzeiten ist man wohl auch nicht zu gebrauchen weil zu langsam. Man ist mit fast 60 eben auch keine fast 30 mehr. Das wird gern vergessen.

Arbeitsbedingungen

Kassensysteme veraltet (keine Touchscreens sondern noch Tasten) Scanner uneben und die Artikel müssen zu oft angehoben anstatt geschoben werden, zu viele Spalten um die Kassenschublade in denen sich viel Schmutz von Zwiebeln z.B. sammelt, Waren zum Teil nicht richtig ausgezeichnet oder der Code lässt sich nicht scannen. Folglich rennt die Kassenkraft ständig durch einen riesigen Laden um die Preise zu suchen. Fußraum in den Kassen vollgestopft mit Waren dass man kaum noch Beinfreiheit hat. Stühle alt, zusammengesessen und unbequem

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird grob getrennt (Pappe & Papier, Kunststoffe) Im Biomüll landet zu viel Kunststoffverpackung weil alles nur rein geworfen wird. Der Rest wandert in den Restmüllcontainer. An der Beleuchtung wird gespart, mittlerweile wurde von den Kartonagen für Obst und Gemüse auf wieder verwendbare Kunststoffbehälter umgestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Norma-Mindestlohn eben

Image

Hält sich wohl in der Waage


Gleichberechtigung

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