Eine vernünftige Ausbildung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist sehr gut! Es werden regelmäßig (kostenfreie) Fortbildungen angeboten, genauso wie von den Kollegen organisierte Events (Afterwork und Kinoabende) und jeder hat Zeit, wenn man mal eben eine Frage hat.
Die Anbindung ist ebenfalls sehr gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass der Ausbilder sich wenig mit den Azubis beschäftigt und fachlich zwar wirklich gut ist, menschlich da aber nicht ganz mithalten kann.
Es gibt wenig Plan, was man mit einem Azubi eigentlich macht, man muss sich gelegentlich um eigene Aufgaben kümmern. Ob dann immer etwas da ist, was Azubis machen können, ist dann die nächste Frage...Andererseits kann dies ein sehr praktischer Blick über den Tellerrand sein, ist also gar nicht so schlecht.
Verbesserungsvorschläge
Einen Geschäftsführer nicht zum Ausbilder machen, beides sind zeitfressende und anspruchsvolle Tätigkeiten. Stattdessen lieber jemanden von den Leuten des Tagesgeschäfts dafür einsetzen.
Generell mehr mit allen Mitarbeitern arbeiten bzw. reden statt zu versuchen, das Beste für sie zu entscheiden.
Technische Ausstattung der Büros und die Digitalisierung verbessern.
Die Ausbilder
Der "offizielle" Ausbilder kümmert sich recht wenig um die Auszubildenden. Da aber darauf geachtet wird, Auszubildende mit kompetenten Kollegen zusammenzusetzen, ist das nicht so schlimm.
Aufgaben/Tätigkeiten
Sehr abwechslungsreich, wie eigentlich immer beim Steuerberater. Was man macht, hängt stark davon ab, mit wem man zusammensitzt. Aber man kann auch ruhig über den Tellerrand vom Doppelbüro gucken ;)
Karrierechancen
Die Übernahme nach der Ausbildung ist eigentlich garantiert.
Ausbildungsvergütung
Während meiner Ausbildung wurden die Vorschläge der Kammer nach oben angepasst und obwohl mein Vertrag (mit festgelegtem Gehalt) bereits unterschrieben war, wurde mein Gehalt ohne Beanstandung nach oben angepasst.