schlechte vorgesetzte und die miesesten kollegen
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
alles.
Verbesserungsvorschläge
einfach austauschen
Arbeitsatmosphäre
es reicht einem quasi schon, wenn man vor der tür ankommt. die führungsebene steht mit seinen 'besties' bereits rauchend an der tür. man darf hier kein 'guten morgen ' erwarten, man sollte sich auf getuschel und blödes grinsen einstellen.
man betritt quasi dann das Gebäude, hier gehts genauso weiter. am Empfang gilt die Devise, grüße bloß nicht die Mitarbeiter, tu so als hättest du sie nicht gesehen.
es wird von der Führungsebene gezielt künstlich Krawall unter dem Mitarbeitenden erzeugt, denn so können sie jeden aushören.
es wird zu Mitarbeiter A gegangen, zu diesem wird gesagt, Mitarbeiter B hat dies u das über sie gesagt. es wird dann mit Mitarbeiter B ausgiebig über A hergezogen, aussehen, Privatleben, arbeitsleistung.
dann wird zu Mitarbeiter B gerannt, dort erzählt man dann das gleiche nur andersrum.
man hat das gefühl, das war die Hauptarbeit der leitenden.
Stellenabbau ist ein allgegenwärtiges wort dort, die devise ist, arbeitet mehr für wenig geld. man hat täglich so viel arbeit, die einfach nicht zu schaffen ist, selbst wenn ich doppelt so viele arme hätte.
Kommunikation
man wird angepampt, warum man die Neuerungen nicht anwendet. scheinbar gab es am Vortag eine teamsitzung, die schon 4 std nach meinem Feierabend war. Vermutlich hätte ich das riechen sollen.
Grundsätzlich gilt, wichtige infos erfährt man tage oder wochen später beiläufig, während klatsch und tratsch unter kollegen sofort die runde durchs ganze haus macht, selbstverständlich ein bisschen was dazu gedichtet und manches völlig übertrieben.
wer hat was mit wem usw, das sind die wichtigsten themen in diesem betrieb.
Kollegenzusammenhalt
es ist von anfang an zu beobachten, dass die guten, lieben, herzlichen Mitarbeiter den Betrieb verlassen und die quertreiber die macht haben.
systematisch werden Mitarbeitern gemobbt, es werden Thesen aufgestellt, man ist immer ein blaumacher, trotz nötiger operationen zb ist man einfach nur zu faul zu arbeit zu kommen.
wie schon erwähnt, sagt man dies irgendwann der Führungsebene, rennt diese gleich zum besagten Kollegen und macht sich drüber lustig, dass der andere Mitarbeiter grad bei ihm war.
Work-Life-Balance
gibt es dort definitiv nicht.
Vorgesetztenverhalten
gehört ausgetauscht, sie wissen einfachste umgangsformen wie das begrüßen oder verabschieden nicht.
miese laune ist an der tagesordnung, aber die Zigaretten schmecken.
Auch Datenschutz ist wohl ein Fremdwort. meldet sich jemand krank, klar, man braucht ersatz. aber dann wirds durchs haus gerannt, Mitarbeiter x ist schon wieder krank. jeder weiß was der andere für ein krankheitsbild hat.
am allerlustigsten ist die jährliche Selbsteinschätzung, welche die Höhe meiner prämie bestimmt.
da heißt es dann immer, also ich finde nicht dass sie hier eine 1 haben, lch finde nicht dass sie hier eine 2 verdient haben.
auch wird anderen Kollegen erzählt wie sich andere Mitarbeiter selbst einschätzen und darüber wird sich kaputt gelacht.
eine Bewertung von uns Mitarbeitern für die vorgesetzten wäre angebrachter.
unübersehbares Mobbing unter Kollegen wird hingenommen bzw es wird mitgemacht.
manche Mitarbeiter waren nur einen tag da und sind nie wieder aufgetaucht und das war öfter der fall.
Interessante Aufgaben
man weiß oft nicht, welcher wochentag ist weil jeder tag genauso ist wie der davor und der davor und der davor.
Gleichberechtigung
gibt es hier nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Hauptsache man funktioniert, egal welchen alters
Arbeitsbedingungen
an guten tagen gabs mal eine flasche wasser umsonst.
Gehalt/Sozialleistungen
kein urlaubsgeld, kein Weihnachtgeld, dafür eine diskriminierende Selbsteinschätzung, wo netto paar euro mehr rausspringen.
Image
ist inzwischen dafür bekannt, dass die Mitarbeiter unterm strich nicht lange da bleiben.
am lustigsten sind sie monatlichen stellenangebote, ein familiäres klima, hahahahaha, motiviert, freundlich, dass sie sich nicht schämen, sowas zu schreiben.
auch wird von hauseigenen feiern gesprochen, naja lassen wir das thema einfach