Respektlose Vorgesetzte und schlechte Mitarbeiterführung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nahezu alles.
Verbesserungsvorschläge
Es fehlen fähige Führungskräfte, die wissen, wie man Mitarbeiter führt, sie respektvoll behandelt und motiviert. Jede Dorfbäckerei wird professioneller geleitet.
Arbeitsatmosphäre
Die unprofessionell arbeitenden Führungskräfte sind leider nicht in der Lage, tatsächlich für ein angenehmes und soziales Arbeitsklima zu sorgen und sind eher damit beschäftigt, ihre falsch verstandene Rolle als Blockwarte und Kontrollorgane auszuleben und die Atmosphäre zusätzlich zu vergiften.
Kommunikation
Kommunikation und Informationsfluss sind grottenschlecht organisiert. Es gibt kaum klare Richtlinien, die die Entscheidungsunsicherheit der Einrichtungs- und Hauswirtschaftsleitung immer wieder verdeutlichen. Änderungen werden oft mündlich im Vorbeigehen einzelnen Mitarbeitern mitgeteilt. Wer gerade nicht anwesend war, oder dies nur zufällig Tage später mitbekommt, muss sich auch noch rechtfertigen, wenn er seine Arbeitsweise der Änderung nicht angepasst hat.
Kollegenzusammenhalt
Klar erkennbares Mobbing von Kollegen wird toleriert und sogar noch befördert, um die Arbeitsqualität auszuspionieren. Anstatt den fairen und kollegialen Umgang der Mitarbeiter untereinander zu fördern und zu stärken, wird intrigantes und diffamierendes Verhalten gezielt unterstützt, um besser an Informationen zu gelangen.
Work-Life-Balance
Ein Fremdwort in dieser Einrichtung.
Vorgesetztenverhalten
Vorab: Die hohe Mitarbeiterfluktuation ist eigentlich selbstredend und hat nicht zwingend etwas mit der schlechten Bezahlung zu tun, der man sich ja von Anfang an bewusst ist und die nicht plötzlich zum Entscheidungsschwerpunkt nach 2 Jahren wird. Die chronisch schlechtgelaunte, maßlos überforderte und mit sich selbst beschäftigte Einrichtungs- und Hauswirtschaftsleitung sind eine Fehlbesetzung. Hier mangelt es immens an Führungsqualitäten und Vorbildfunktion. Schon im Kindesalter anerzogene Anstands –und Umgangsformen sind hier Mangelware. Das morgendliche Grüßen wird durch das Abwenden der Blickrichtung vermieden, anerkennende Worte für persönliches Engagement und erbrachte Leistung wird man entweder nie zu hören bekommen, oder werden durch herablassende und zynische Bemerkungen des Einrichtungsleiters abgewertet. Bei geringfügigen Problemen, die man zeitsparend mit zwei Sätzen hätte klären können, wird eine großangelegte Besprechung tribunalartig anberaumt, die durch das Hinzuziehen von völlig unbeteiligten Personen in anderen leitenden Funktionen, für den Mitarbeiter einschüchternd wirken sollen.
Interessante Aufgaben
Allein der Kontakt zu den Senioren hellt hin und wieder die eigene Stimmung auf. Sie sind die einzigen, die in der Lage sind, die Arbeit anzuerkennen, die man leistet und die einzigen, von denen überhaupt ein positives Feedback zu erwarten ist. Nur das allein macht die Aufgaben interessant und verträglich.
Gleichberechtigung
keine Erfahrungen
Umgang mit älteren Kollegen
keine Erfahrungen
Arbeitsbedingungen
In Bezug auf Arbeitsmaterialien und Geräftschaften muss immer wieder daran erinnert werden, dass etwas defekt wird. Die Instandsetzung dauert immer lange.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Spielt kaum eine Rolle.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist branchenüblich mager. Sozialleistungen gibt es keine. Das Weihnachtsgeld, das normalerweise für jeden Mitarbeiter gleich sein sollte, wird individuell festgelegt, nachdem der Mitarbeiter einen Selbstbewertungsbogen ausgefüllt hat, mit dem er seine eigene Leistung bewerten soll. Ein Affront, wenn man die doppelte Arbeit für das gleiche Geld zu verrichten hat, weil Monate vorher mehrere Mitarbeiter entlassen wurden.
Image
Die Firma hat kein sonderlich gutes Image als Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten gibt es keine