Eher autoritär geführte Firma mit wenig Freiheiten/Eigenentfaltung und hoher/starrer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
So gut wie nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider ist immer noch die Denkweise vorhanden, dass jeder ersetzbar ist und wer nicht mitspielt muss gehen. Potenzial, Engagement, das Einbringen eigener Ideen ist nicht gewünscht. Die eher autoritäre Führung sollte sich der heutigen Zeit anpassen.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte erkennen, dass die Beziehung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber eine Partnerschaft auf Augenhöhe sein sollte, bei dem der gemeinsame Erfolg im Mittelpunkt steht.
Arbeitsatmosphäre
Kontrolle, Kontrolle... Kaum eigenständiges Arbeiten möglich. Demotivierend.
Kommunikation
Wird ganz bewusst gesteuert. Wenn es um möglich Vorteile für Arbeitnehmer geht, sogar teilweise verschwiegen. Je nach Abteilung.
Kollegenzusammenhalt
Könnte wesentlich besser sein. Der nicht optimale Zusammenhalt wird durch die Unternehmens-/Abteilungsführung verstärkt/befeuert.
Work-Life-Balance
Zu hohe Wochenarbeitszeit (40 Stunden) mit nur geringer Gleitzeit. Zudem muss alles ständig genehmigt werden.
Vorgesetztenverhalten
Sehr autoritär. Ständige Kontrolle. Eher arbeitnehmerunfreundlich, da man nur den ebenfalls autoritären Vorständen gefallen möchte.
Interessante Aufgaben
Leider gibt es kaum Spielraum eigene Vorstellungen einzubringen/umzusetzen.
Gleichberechtigung
Ist ausgewogen. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es aber ehe nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Sind eher lästig und werden als nicht mehr so leistungsfähig angesehen.
Arbeitsbedingungen
Technische Ausstattung ist in Ordnung. Leider wird, entgegen der heutigen Zeit, auf Anwesenheitspflicht statt Homeoffice und sogar auf Großraumbüros gesetzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich nicht beurteilen. Mir ist nicht bekannt, dass dafür etwas getan wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Es geht in erster Linie darum, Arbeitnehmerleistung für möglichst wenig Gegenleistung zu nutzen.
Image
Bei Partnern, Lieferanten und im Wettbewerb ein schlechtes Image (nur nehmen, nicht geben, unfähr...). Zumindest wurde mir das von mehreren externen Partnern berichtet. Produkte definieren sich nur über den niedrigen Preis (Hauptproduktion in Polen, wo auch der Mutterkonzern ansässig ist).
Karriere/Weiterbildung
Ist kaum möglich. Höchstens konzernintern (Produkte usw.). Dies bringt für die Arbeitnehmer persönlich allerdings keine Vorteile.