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Nowy 
Styl 
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Kontinuierlicher Downfall in vielerlei Hinsicht

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Nowy Styl GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr freundliche Kollegen am Standort Düsseldorf und so gut wie immer ein guter Zusammenhalt. Kostenlose Getränke, ein Parkplatz und ein schöner Arbeitsplatz.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Wertschätzung, Kontrolle, kaum Home-Office, Kommunikationsverhalten und der Führungsstil vom Vorstand und teilweise direkten Vorgesetzten.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Vertrauen und Offenheit gegenüber den eigenen Mitarbeitern. Nicht nur dem Management oder Personen oberhalb dieser Gehaltsklasse ein Ohr schenken, die ohnehin deren Meinung vertreten. Sorgen und Bedenken aller Angestellten berücksichtigen. Ebenso den Kontrollwahn ablegen. Man behindert sich selbst, ist nicht mehr so flexibel wie zu früheren Zeiten und Mitarbeiter fühlen sich dann vielleicht auch mehr wertgeschätzt.
Dazu wird Home-Office nahezu komplett abgelehnt von Seiten des polnischen Vorstands. Dies wird auch offen mit dem fehlenden Vertrauen in die Mitarbeiter begründet. Außerdem sollten alle Bereiche, unter anderem auch alle Verkaufsbereiche im Vertrieb, gleich behandelt werden. Präferenzen von Vorgesetzten wird es immer geben, man sollte Entscheidungen nur nicht schon vorher "gegen den Wind" erahnen können.

Arbeitsatmosphäre

Eigenständiges Arbeiten ist nicht erwünscht. Alles soll und muss kontrolliert werden. Belastet die Motivation und schadet mehr. Fingerspitzengefühl fehlt und die autoritäre Herangehensweise vom polnischen Vorstand führt mehr dazu dass manche Personen kuschen, anstelle das Respekt entsteht.

Kommunikation

Schlecht bis gar keine. Wenn dann wird eher nur in eine Richtung gezielt informiert und selten die kompletten Infos. Ohne nachfragen funktioniert es nicht.

Kollegenzusammenhalt

Am Standort in Ordnung bis gut - die Kollegen haben einem die durchaus unangenehme Situation noch erträglich gestaltet. Im Verhältnis zu anderen Standorten ist es pure Konkurenz, einem wird nichts gegönnt, obwohl alle für die gleiche Unternehmung arbeiten.

Work-Life-Balance

War angemessen - kurzfristiger Urlaub oder Termine privater Natur umzusetzen war innerhalb des Teams kein Problem. Allerdings auch von Person zu Person unterschiedlich. Connection und, nach Möglichkeit, alle Mitarbeiter gleichbehandeln, funktioniert nicht immer. Ansonsten gab es immer Kaffee, kalte Getränke und einen kleinen Obstkorb.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten über den Standort hinaus ist, meiner Meinung nach, leider nicht tragbar. Autoritärer Führungsstil, ohne Rücksicht auf Verluste oder andere Meinungen. Vieles wird konsequent abgelehnt und als schlecht, falsch oder Unwahrheit dargestellt. Lediglich der eigene Standort hat sich versucht mit den Problemen und Sorgen auseinander zu setzen, ist aber spätestens am Vorstand oder Abteilungen in der polnischen Zentrale gescheitert. Fragen, Probleme und persönliche Anliegen sind eine Einbahnstraße - von oben nach unten am besten gestern schon erledigt, eigene Anliegen dauern gerne Wochen oder Monate an und dann teilweise ohne Ergebnis. Ansonsten ist jeder ersetzbar und wer eine "falsche" oder andere Meinung hat, bekommt das auch zu spüren. Genauso werden Vereinbarung, unabhängig ob schriftlich oder mündlicher Natur, nicht immer sehr ernst genommen. Lob oder nur ein Danke ist eine Seltenheit.

Interessante Aufgaben

Wäre durchaus möglich gewesen, sofern man Freiheiten hätte seinen Vertriebsbereich so zu gestalten wie es der Markt braucht und wünscht. Die Kontrolle gibt sein übriges, dass die Arbeit sehr schnell uninteressant wird.

Gleichberechtigung

Aufstiegschancen sind eher selten - unabhängig von Männern und Frauen. Flexible Arbeitszeiten sind auch abhängig von Abteilungen.

Umgang mit älteren Kollegen

Durchaus fair - wenn es noch viele ältere Kollegen am Standort geben würde. Ansonsten liegt das Augenmerk eher auf Personen unter 30-35.

Arbeitsbedingungen

Entsprechend der aktuellen Serien wurden die Büros mit den Möbelstücken ausgestattet. Schön ist dabei allerdings relativ und Konzepte waren nach kurzer Zeit auch nicht mehr zu erkennen, da der Showroom und die Arbeitsplätze selten auch nachhaltig gepflegt wurden. Ausgestattet wurde man mit akzeptabler Technik die aber oft nicht ausreichend war - an Software wurde an vielen Enden gespart.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wird pünktlich überwiesen, richtig und vollständig allerdings nicht immer. Benefits wie betriebliche Altersvorsorge, aufladbare Kreditkarte und bei Interesse ein Jobbikeleasing-Angebot.
Die grundsätzliche Verhandlung über das Gehalt und die abschließende Höhe ist allerdings eine Enttäuschung - insbesondere für Vertriebler. Zusätzlichen Umsatz zu generieren durch jegliche Aktionen lohnt sich quasi nicht.

Image

Nach außen "hui", nach innen "pfui". Das Image bröckelt in den letzten Jahren gewaltig. Überleben heißt das Ziel vieler "normaler" Angestellten. Auch Kunden bewerten das Verhalten des Unternehmens nicht wirklich positiv.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind sehr rar. Maximal interne Schulungen über Neuheiten, die alle aber auch mit Präsentationen abgedeckt werden könnten. Karrierechancen gibt es kaum - außer wenn externe, neue Mitarbeiter teurer werden, gibt es vielleicht die preiswerte interne Lösung - oder es wird ohne Gehaltsanpassung Mehrarbeit verteilt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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