Ein kleines Unternehmen versucht, mit den großen Mitbewerbern mitzuhalten, doch es fehlt ein guter Kopf
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt wird pünktlich überwiesen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Image der NRI außerhalb von München ist zum größten Teil nicht vorhanden. Keine langfristige Ausrichtung der Geschäftsführung, das wird sich rächen. Nur der schnelle Taler zählt. Die Führungskräfte haben meiner Meinung nicht mehr viel zu sagen.
Verbesserungsvorschläge
Wo soll ich da vorschlagen, wenn man nur eine Personal-Nummer ist? Es wird sich sowieso nichts ändern, weil die Geschäftsführung nur auf sich hört und die anderen egal sind.
Wir sind gerade ca. 18 bis 20 Personen im Außendienst, davon sind etwa 60 bis 75% neue Mitarbeiter, die erst maximal 12 bis 15 Monate hier sind. Viele sind gegangen oder wurden von heute auf morgen rausgeschmissen, weil sie unbequem waren oder keine Umsatzsprünge von 20 bis 30% und mehr erreicht haben. Da sollte sicherlich mehr Konstanz her. Ich würde einen großen Teil der Führungskräfte auswechseln, um einen neuen Start zu versuchen. Die Geschäftsführung kann nur fordern, nicht fördern. Die denken in Umsätzen und der Mensch dahinter ist egal. Sie sollten eher mal langfristig denken und nicht nur an ihren kurzfristigen Erfolg und eigenen Prämien
Arbeitsatmosphäre
im Homeoffice und in meinem Auto super. In München finde ich die Arbeitsatmosphäre nicht gut. Es wurde zwar renoviert, aber schön oder gut ist es nicht wirklich
Kommunikation
Gibt zwar regelmäßige Meetings, aber die hören sich ja selbst gerne reden und erzählen immer, wie super alles läuft. Wichtige Infos, das z.B. eine Kollegin in der Probezeit gekündigt wurde, erfährt der Innendienst erst nach über 2 Wochen. Ob ich auch wirklich genügend Kunden am Tag besuche, da ist die Kommunikation schneller ;-)
Kollegenzusammenhalt
Man kann keinem mehr trauen, daher reduziere ich meine Kommunikation zu Kollegen. Immer lächeln und alles ist super... dann hat man einen tollen Zusammenhalt
Work-Life-Balance
Am Wochenende ist Zeit dafür
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch und eher überwachend.
Interessante Aufgaben
Als Intensivfachkraft finde ich den Job grundsätzlich interessanter als in der Klinik, nur leider muss ich hier funktionieren und bin nur eine Nummer der Geschäftsführung und meines neuen Vorgesetzen
Gleichberechtigung
kann ich nicht wirklich sagen
Umgang mit älteren Kollegen
ist glaube ich ok
Arbeitsbedingungen
im Außendienst bin ich im Firmenfahrzeug, das passt. In München wollte ich im Büro nicht arbeiten wollen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
kein Sozialbewusstsein vorhanden. Von Umweltgedanken hat hier auch noch keiner gesprochen oder ich habe es nicht mitbekommen
Gehalt/Sozialleistungen
extrem unterschiedlich im Team. Sozialleistungen wie z.B. so ein Jobbike sind wohl möglich, bekomme dafür aber keinen Cent hinzugezahlt
Image
in München etablierter, aber ansonsten sind wir eher ein kleines Licht im Markt
Karriere/Weiterbildung
Es gibt eigentlich nur eine Person, die hier Karriere macht, diese sitzt bereits ganz oben