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Bewertung

Probleme mit GPS-Überwachung und unbezahlter Überstundenvergütung

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nur die hilfsbereiten kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Einarbeitung im Unternehmen war aus meiner Sicht unzureichend. Ich wurde ohne ausreichende Schulung und Vorbereitung auf den Job losgeschickt, obwohl ich noch nie mit einem Orona-Aufzug gearbeitet hatte. Der Vorgesetzte ging davon aus, dass alle Steuerungen gleich sind und jeder die Fehlercodes sofort verstehen kann, was nicht der Fall war.

Zusätzlich hatte ich den Eindruck, dass es Unklarheiten bei der Urlaubs- und Überstundenregelung gab. Meine Resturlaubstage und Überstunden wurden nicht ausbezahlt, was zu einer unangenehmen Situation führte.

Verbesserungsvorschläge

Die ständige Überwachung und der Mangel an Vertrauen im Unternehmen sind für mich problematisch. Es wird viel darüber gesprochen, dass das Unternehmen einen anderen, sozialeren Weg gehen möchte, doch in der Praxis entspricht das nicht immer der Realität. Es wurde mir beispielsweise versichert, dass flexible Arbeitszeiten kein Problem seien, aber nach einem 12-Stunden-Einsatz wurde ich um 19 Uhr angerufen, um eine Störung zu fahren. Dies zeigt aus meiner Sicht eine mangelnde Wertschätzung für die Work-Life-Balance und ist ein Beispiel für die Diskrepanz zwischen den Versprechungen und der tatsächlichen Umsetzung.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima war für mich von einer angespannten Stimmung geprägt, die durch einen hohen Leistungsdruck beeinflusst wurde. Der Führungsstil empfand ich als wenig unterstützend, und aus meiner Sicht fehlte es an einer offenen und ehrlichen Kommunikation seitens der Führungsebene. Diese Punkte trugen insgesamt zu einem wenig motivierenden Arbeitsumfeld bei.

Kommunikation

Die Arbeitsprozesse wirkten auf mich unstrukturiert und es fehlte an klaren Zuständigkeiten und Abläufen. Dies führte häufig zu Verwirrung und ineffizienter Zusammenarbeit im Team

Kollegenzusammenhalt

Sehr nette Kollegen hilfsbereit

Work-Life-Balance

Mitarbeiter werden auch kurzfristig für Einsätze geplant, wie beispielsweise ein Auftrag in Düsseldorf am Nachmittag, der erst am selben Tag angekündigt wurde. Diese mangelnde Planung und Organisation führte in meinem Fall oft zu Stress und einem erhöhten Arbeitsaufwand

Vorgesetztenverhalten

„Die Zusammenarbeit mit der technischen Leitung war für mich schwierig. Der Leiter zeigte in meiner Wahrnehmung wenig Führungsqualitäten, klare Anweisungen fehlten oft, und der Umgang wirkte wenig engagiert. Bei Einsätzen vor Ort war die Unterstützung seitens der technischen Leitung eher gering, was zu einer Belastung für die übrigen Mitarbeiter führte.

Auch die Kommunikation mit der Personalabteilung empfand ich als intransparent und wenig vertrauenswürdig. Dies führte insgesamt zu Unzufriedenheit und einem unorganisierten Arbeitsumfeld.“

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Interessante Aufgaben

Als Servicetechniker wurde ich eingestellt, jedoch umfassten meine Aufgaben überwiegend Modernisierungen und die Inbetriebnahme von Aufzügen, was nicht meinen ursprünglichen Erwartungen entsprach. Wartungsaufträge waren in meinem Fall selten, und die Arbeitsorganisation wirkte insgesamt wenig durchdacht.

Das Arbeitsklima empfand ich als angespannt, und die Kommunikation zwischen den Abteilungen war ausbaufähig. Diese Punkte führten zu einem insgesamt unzufriedenen Arbeitsumfeld

Gleichberechtigung

Kann ich nichts zu sagen das es im Service keine Frauen gab

Umgang mit älteren Kollegen

Die Unternehmenskultur empfand ich als wenig unterstützend. Eigeninitiative wurde zwar erwartet, jedoch schien es wenig Raum für konstruktives Feedback oder alternative Ansätze zu geben. Mitarbeiter, die nicht den Erwartungen entsprachen, schienen schnell in Ungnade zu fallen, was sich negativ auf das Arbeitsklima auswirkte

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsumgebung empfand ich als unsicher, da wichtige Einrichtungen und Sicherheitsmaßnahmen nicht immer zuverlässig funktionierten. Dies führte gelegentlich zu Unsicherheiten und einem erhöhten Stresslevel. Eine stärkere Fokussierung auf die Wartung und Funktionalität der technischen Ausstattung wäre wünschenswert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Umwelt- oder Sozialbewusstsein konnte ich während meiner Zeit im Unternehmen nicht erkennen. Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung schienen weder in den Unternehmensprozessen noch in der internen Kultur eine Rolle zu spielen. Hier besteht aus meiner Sicht Verbesserungspotenzial

Gehalt/Sozialleistungen

Zunächst wird einem ein attraktives Grundgehalt angeboten, das die Erwartungen weckt. Allerdings stellte sich heraus, dass Überstunden nicht entsprechend vergütet werden, was die anfängliche Versprechung relativiert.

Ein weiteres Problem war die Kommunikation bezüglich des Firmenwagens. Zuerst wurde mir ein BMW angeboten, doch zwei Wochen vor Arbeitsbeginn gab es keine weiteren Informationen. Stattdessen wurde mir ein älteres Modell eines Passat zugewiesen, der Mängel wie kaputte Reifen und ungewöhnliche Geräusche aufwies.

Zusätzlich hatte ich den Eindruck, dass die Fahrzeuge heimlich per GPS überwacht werden. Zudem wurde ich gebeten, eine Erklärung zu unterschreiben, die besagt, dass bei Überschreiten von 120 km/h im Falle eines Unfalls die Kosten übernommen werden müssen.

Image

In nur einem Jahr hat das Unternehmen bereits drei Mitarbeiter verloren. Dies deutet darauf hin, dass es möglicherweise strukturelle oder organisatorische Probleme gibt, die zu einer hohen Fluktuation führen. Eine genauere Analyse der Arbeitsbedingungen und des Arbeitsumfelds könnte helfen, die Ursachen hierfür zu identifizieren.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt kaum Karriere- oder Aufstiegsmöglichkeiten im Unternehmen. Die Entwicklungsperspektiven für Mitarbeiter scheinen begrenzt, was zu Frustration und mangelnder Motivation führen kann. Eine stärkere Förderung von internen Aufstiegschancen könnte die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit verbessern

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan EssersCEO

Wir bedauern Ihre Erfahrung. Wir sind sicher das wir uns in einem ständigen Verbesserungsprozess in einigen Themen auch entwickeln müssen. Ich denke aber das einige Ihrer Aussagen widersprüchlich sind und Sie anscheinend unsere Philosophie nicht verstanden haben. So legen wir ja gerade Wert auf das Einhalten der Richtgeschwindigkeit aus umweltpolitischer Sicht. Wie können Sie dann behaupten Sie hätten kein Umweltbewusstsein erkennen können. Das Auto welches Sie zur Verfügung hatten war ein Passat 16 Monate alt in einem Kilometerstand von 35.000 km. Der Listenpreis des Fahrzeuges lag bei 63.500 €. Hier kann man durchaus von einem geeigneten Servicefahrzeug sprechen. Das Sie kein neues Fahrzeug direkt am ersten Arbeitstag bekommen sollte klar sein. Die meisten Mitarbeiter die bei uns tätig sind , sind dies bereits seit mehreren Jahren. Wir mussten nur feststellen , das sie leider gar nicht in der Lage waren den Beruf des Servicetechnikers zu erfüllen da Ihnen grundlegende Bauteile (wie Lastwiege, ect) nicht einmal bekannt waren und das nach 5 Jahren im Serviceunternehmen bei einem großen mittelständischen Unternehmen. Das wir Sie auch kurzfristig zu dringenden Einsätzen bei Störungen schicken müssen kann immer mal wieder vorkommen. Das wird bei fast jedem Servicebetrieb der Fall sein. Leider muss man erkennen das Ihre gesamte Bewertung alleine auf der Grundlage erfolgte hier eine negative Bewertung zu erstellen. Aus unserer Sicht handelt es sich nicht um eine konstruktive Kritik.

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