2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Jetzt Profil einrichten2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
freies Arbeiten und einteilen der jeweiligen Aufgaben
flexible Arbeitszeiten
Wohnortnähe
immer ein offenen Ohr zu finden bei Bedarf
fehlende Klimaanlage im Sommer
Quertreiber / Stinkstiefel schneller erkennen und maßregeln, damit diese keine Überhand nehmen
Probleme unter Kollegen ernster nehmen und rechtzeitig einschreiten, damit diese nicht eskalieren
nachdem fast alle Quertreiber das Unternehmen verlassen haben, hat sich die Atmosphäre merkbar verbessert. Von Inkompetenz der verschiedenen Ebenen konnte ich bisher nichts bemerken, sieht man davon ab das JEDER mal Fehler machen kann.
Dank einiger Kollegen (die ständig was zu meckern haben und sich von Exkollegen negativ beeinflussen lassen) hat das Image sicher die letzten Jahre gelitten und ist schlechter als die Realität. Auch hier sollte sich jeder neutral ein eigenes Bild machen. Partner / Familie lernen das Unternehmen halt so kennen wie man es zuhause durch Erzählungen präsentiert. Hier bin ich mir sicher das der Großteil doch positiv berichtet.
Wenn aber Mitarbeiter die ein paar Jahre im Unternehmen tätig waren dann nicht mal wissen wie die Firma richtig hieß und sich schreibt, dann kann es halt passieren, dass man eine solch lange Bewertung verfasst und am Ende nicht mal merkt das es für die falsche Firma war... :) Aber macht halt jeder mal Fehler, selbst die, die sich davon immer freisprechen...
Work-Life-Balance kann sich jeder selbst gestalten. Es werden gleitende Arbeitszeiten geboten, die man, in Absprache mit den Kollegen, eigenständig gestalten kann. Urlaub ist mir bisher, immer so wie gewünscht, genehmigt worden. Auf Familie wird sehr viel Rücksicht genommen und gemeinsam nach Lösungen gesucht. Ggf. kann ein krankes Kind im Homeoffice zuhause betreut werden, sofern in der Abteilung Homeoffice möglich ist.
das ein ehemaliger Mitarbeiter hier öffentlich zur Schau stellt das "Work-Life-Balance" in der Vergangenheit 1x!!! falsch geschrieben wurde, statt den betreffenden Kollegen auf den Fehler aufmerksam zu machen, zeugt von fraglichem Charakter.
Angeboten wird konkret nichts, man kann aber von sich auch Weiterbildung einfordern und kriegt diese in der Regel auch bewilligt, sofern dies für das Unternehmen auch nützlich ist.
Ich bin mit meinem Gehalt und den Sozialleistungen zufrieden. Hier muss sich jeder sein eigenes Bild machen und kann sich schlecht ein Bild anhand einer Bewertung machen. Jeder handelt für sich selbst sein Gehalt und die Rahmenbedingungen aus. Das es hier keinerlei sonstige Leistungen gibt ist allerdings nicht wahr. So gibt es für jeden Mitarbeiter zum Geburtstag einen Tankgutschein in Höhe von 40 €. Im Rahmen einer Weihnachtsfeier gibt es auch hier eine Zuwendung.
Es werden Wasser und Tee sowie frisches Obst und Gemüse bereitgestellt und es ist auch schon vorgekommen das es Pizza für alle oder Eis im Sommer an heißen Tagen gab.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit der Übernahme von Kitagebühren (ganz oder teilweise), regelmäßige Tankgutscheine, vereinzelnd auch die Übernahme der Gebühren zum Fitnessstudio. Vermögenswirksame Leistungen werden ebenfalls gezahlt.
Das das Geld unregelmäßig kommt kann ich nicht bestätigen. In den letzten 5 Jahren war es 1x verspätet und ansonsten sogar eher drauf als es muss.
Dank Aufbewahrungspflichten und Dergleichen kommt es schon mal vor das sich eine Menge Papier ansammelt über die Jahre. Bedenkt man, dass man hier teilweise Fristen von bis zu 10 Jahren zu berücksichtigen hat. Dies hat die Person der anderen Bewertung sicher nicht bedacht und sich deshalb über die Menge gewundert. Und es obliegt ja auch jedem einzelnen zu entscheiden ob etwas jetzt tatsächlich gedruckt werden muss oder eben nicht.
Was die Mitgliedschaft zum Fitnessstudio mit dem Sozialbewusstsein zu tun hat verstehe ich jetzt nicht so ganz. Das fällt für mich unter die Kategorie Gehalt / Sozialleistungen und wird dort von mir angesprochen. Aber etwas über den "Kummerkasten" anonym zu fordern und sich am Ende darüber beschweren das es das nicht gibt ist kein fairer Schachzug. Aber dann hat man wenigstens etwas zu meckern.
Wenn man dann noch bedenkt das der mutmaßliche Verfasser der Bewertung bereits über ein halbes Jahr nicht mehr im Unternehmen tätig ist und dann noch eine solche Bewertung verfasst, ist auch hier der Charakter mehr als fraglich.
Das aufgrund nicht vorhandener oder schlechter "Führung" fast kein Zusammenhalt mehr da ist kann ich ebenfalls nicht bestätigen. Jede Abteilung für sich hat einen super Zusammenhalt und unterstützt sich gegenseitig so gut es geht. Für Fehler steht man, sofern möglich, gemeinsam ein und hilft einander. Abteilungsübergreifend kann ich hier nicht viel zu sagen, weil ich mit manchen Bereichen keine Berührung habe. Der Bereich / Abteilung mit der dies nicht möglich war, ist nicht mehr vorhanden.
Auch hier kann ich nicht sagen, dass ältere Personen benachteiligt werden. Ich denke aber, wer nicht gerade kurz vor der Rente mit 67 steht (und davon sind hier alle noch mind. 10 Jahre entfernt) kann der gleiche Arbeitseinsatz verlangt werden. Es handelt sich hier um eine überwiegend sitzende Tätigkeit ohne schwere körperliche Belastung, der sollte jeder gewachsen sein. Zumal keine offensichtlichen Handicaps vorhanden sind. Auch wird hier niemand auf Grund seines Alters abgelehnt, sofern die Rahmenbedingungen stimmen. Das ist in anderen Unternehmen sicher anders.
die fachliche Kompetenz der jeweiligen Führungskräfte kann ich mangels Fachwissen nicht beurteilen. Da es sich um ein junges Unternehmen handelt, kann man nicht erwarten, das ein Geschäftsführer mit unter 40 die Kompetenz und Reife mitbringt die jemand nach 20 Jahren führender Tätigkeit besitzt. Dies jedoch als schlechte Eigenschaft zu bewerten und auch noch die soziale Kompetenz in Frage zu stellen ist nicht korrekt und zeugt ebenfalls von fraglichem Charakter.
Die Geschäftsführung hat stets ein offenes Ohr und bleibt freundlichen und sachlich, selbst in Streitgesprächen. Da gab es hier schon ganz andere Geschäftsführer, die zum Glück der Vergangenheit angehören. Und ich kann sagen, nach mehr als 10 Jahren Betriebszugehörigkeit könnte ich hier eine Menge berichten.
Die zur Verfügung stehenden Arbeitsmittel sind ausreichend und zweckmäßig. Dem Wunsch nach ergonomischen Arbeitsmitteln (Maus und Tastatur) wurde umgehend nachgegangen und es durfte selbst ausgesucht werden. Auch dem Wunsch nach einer Lampe für den Tisch wurde umgehend nachgegangen, so dass ich auch hier der anderen Bewertung widersprechen muss. Ich habe hier noch nicht erlebt das grundlegende Dinge, die unbedingt von Nöten waren abgewiesen wurden. Hier kommt es aber sicher auch darauf an wie man danach fragt.
Ja, Hunde sind hier erlaubt, allerdings kam es hier noch nie vor das 6 Hunde gleichzeitig anwesend waren. Diese Behauptung ist völlig überzogen. Auch wird jeder Bewerber darauf aufmerksam gemacht das es hier Hunde gibt und muss selber abwägen ob es mit der eigenen Gesundheit möglich ist oder eben nicht. Die Hunde bewegen sich hier nicht frei im Gebäude.
Das einzige Manko ist die fehlende Klimaanlage. Dank dünner Wände, großer Fenster und eines Flachdachs wird es im Sommer oft unerträglich warm.
Die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist vorhanden, kann aber durchaus noch ausgebaut werden, worum man stets bemüht ist und daran arbeitet dies zu verbessern. Das links nicht weiß was rechts tut kann ich so nicht bestätigen, wenn man aber stets das Negative sucht, kann man einzelne Situationen ungerechter Weise sicher so auslegen.
Ich kann der anderen Bewertung nicht zustimmen. Weder habe ich als weibliche Person diese besagte Mail bzw. der Hygienebeutel bekommen, noch habe ich mich hier jemals nicht als gleichberechtigt gefühlt. Gleichberechtigung besagt für mich aber auch gleiche Rechte und Pflichten. Einige weibliche Personen würden niemals eine Wasserkiste für die Allgemeinheit im Versorgungsraum holen oder auch nur einmal die Spülmaschine ausgeräumen. Alles immer nur schlecht zu reden ist natürlich eine einfache Lösung, ohne sich an die eigene Nase packen zu müssen.
Die Aufgaben sind vielfältig. Da sich jeder seinen Beruf selber aussucht, sollte jeder das was er tut interessant finden oder seine Berufswahl überdenken. Und wenn Einige weniger oft überall erzählen würden wie viel doch zu tun sei oder nicht bei jeder Gelegenheit quatschen / rauchen gehen, schafft man am Ende auch mehr. Klar gibt es auch mal stressige Tage wo alles auf einmal kommt, aber gehört hier nicht zur Tagesordnung.
Dass er nicht mehr mein Arbeitgeber ist. So sehen es viele Exkollegen, die untereinander regen Kontakt haben.
Alles
Tür abschließen und Schlüssel wegwerfen
Einige der noch wenigen Kollegen verstehen sich untereinander "ganz gut", jedoch belastet die Inkompetenz der verschiedenen Ebenen unfasslich und nur negativ die gesamte Atmosphäre.
Man befrage Kunden, Exkollegen, aktuelle Mitarbeiter und Partner: unterirdisch. Aus der Hüfte geschossene, vertraglich eigentlich unmögliche Preiserhöhungen für Bestandskunden wurden rausgejagt so nach dem Motto "schauen wir mal, wielange wir die Kuh noch melken können". Die Kündigungswelle in den letzten 1,5 Jahren ist immens, Neukunden fast Fehlanzeige.
In diesem Unternehmen wird die "Work-Life-Balance" sogar in den Stellenanzeigen falsch geschrieben...was soll man erwarten, wenn man nicht mal weiß, wie es korrekt geschrieben wird?!
Nichts möglich, keine Angebote.
Wenn man arbeitet, weil man gern arbeitet und NICHT, weil man davon leben muss, kann man da anfangen. Mit Glück kommt das Gehalt auch einigermaßen pünktlich. Es gibt keine (!) weiteren Sozialleistungen, nur das schnöde Gehalt. Selbst im AV festgeschriebene Provisionen, die einige wenige Kollegen hatten, wurden unter fadenscheinigen Ausreden nicht gezahlt.
Tonnen von Papieren türmten sich in den Gängen und in angemieteten Lagerräumen. Mitarbeiter - "Goodies" wie eine vergünstigte Mitgliedschaft zum Fitnessstudio in direkter Nachbarschaft wurde bei jeder Anfrage abgeschmettert.
Aufgrund nicht vorhandener oder schlechter "Führung" gibt es fast keinen Zusammenhalt mehr, jeder ist sich selbst der Nächste.
Da die Chancen, im "höheren Alter" noch einen anderen Job zu finden, verschwindend gering sind, erwartet man von Älteren den selben Einsatz wie von jüngeren Leuten. Rücksichtnahme gleich Null.
Man wünscht sich fachlich und sozial kompetente Vorgesetzte, niemand dort, der eine Leitungsfunktion hat, erfüllt diese obligatorischen Grundvoraussetzungen.
Für eine Softwarebude ist die eigene IT - Ausstattung unterirdisch. Mein Rechner lief mit Windows XP und wir reden vom Jahr 2018. Eigene Büros hatte man, die Einrichtung (inklusive Maus und Schreibtischlampe) oblag dem Mitarbeiter selbst, wenn man nicht monatelang auf irgendwas warten wollte. Dafür durften die Hunde mitgebracht werden. Teilweise tummelten sich 6 Hunde in den Räumen. Für Kollegen, die unter Allergien leiden, war das gesundheitlich mehr als bedenklich, jedoch hatten Hunde Vorrang vor der Gesundheit der Kollegen.
Quasi nicht vorhanden, links weiß nicht, was rechts tut
Wirklich was zu sagen haben dort nur Männer, den Frauen wird jedoch vorgemacht, dass sie wichtig sind, weil man Hygienebeutel in die Toiletten legt und es dazu eine Rundmail gab...
Viele Aufgaben, ja, die hat man. Aber auch nur deshalb, weil die Arbeit ja nicht weniger wird, wenn Kollegen aufhören oder gegangen werden. Arbeit auf immer weniger Köpfen verteilen nach dem Motto "Ui, jetzt haben wir uns fast gesundgeschrumpft" ist Unternehmensphilosophie.