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Nürnberger 
Wach 
und 
Schließgesellschaft 
mbH
Bewertung

Mittelmäßiges Gehalt für die totale Verarsche an Mitarbeitern, Kunden und Partnern.

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft mit beschränkter Haftung in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt kommt pünktlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eigentlich alles zwischen Geschäftsführung und Einsatzleitung. Das Umweltbewusstsein ist erbärmlich, die Ausstattung lächerlich, das Engagement außerhalb der Objekte mickrig.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen müsste sich um 180 Grad drehen, so bleibt es nur noch abzuwarten, bis endlich alles in sich zusammenfällt. Da die Geschäftsführung sich nicht dafür interessiert, bzw Stellen darunter die Infos verschweigen, passiert das hoffentlich zeitnah. Ein Anfang wäre, die anderen Bewertungen, oder gar die Kundenbewertungen wirklich zu lesen.

Arbeitsatmosphäre

Sofern man mit der Firma nichts zu tun hat, außer Pläne und Gehalt zu bekommen, ist alles gut. Aber wehe, man braucht mal was. Auf die immer jünger werdende Einsatzleitung ist kaum Verlass.

Kommunikation

Telefonisch muss man es schon mindestens zweimal probieren, Emails gehen da besser. Dennoch nichts zuverlässiges, kaum jemand fühlt sich berufen, Mails im Verteiler zu beantworten.

Kollegenzusammenhalt

Auf den Objekten wird zusammengehalten, zumindest die "richtigen" Objekte. Kleine Baustellen und F-Heime zähle ich nicht dazu.

Work-Life-Balance

Davon hat wahrscheinlich vor der Ikea Werbung noch keiner etwas gehört. Und auch danach nicht beachtet. Teils wird versucht, bestätigter Urlaub wieder zu streichen.

Vorgesetztenverhalten

Nicht bodenlos schlecht, aber doch sehr mangelhaft. Man merkt, dass in dem jungen Team kaum bis keine Erfahrung herrscht, und die Leute dort regelmäßig auf die Nase fallen. Die Führung interessiert es nicht, solang am Ende eine schwarze Zahl unter dem Strich steht. Geschäftsführer ist eh nur einmal im Jahr in der Firma "um sich die Kohle zu schnappen".

Interessante Aufgaben

Der wahrscheinlich einzige Punkt, den man (noch) zusagen kann. Die Objekte sind vielfältig, aufregend und interessant. Auch wenn man unmöglich ein halbes Dutzend solcher Firmen als Springer zuverlässig besetzen kann, wird es gefordert. Und das, obwohl die EL nicht mal fähig ist, Stifte richtig zu halten.

Gleichberechtigung

Geschlechter sind egal. Allerdings werden Frauen, die Nachts auf Objekten Angst haben, dort abgezogen. Männern wird gesagt, sie sollen sich nicht so haben. Also doch wieder keine Gleichheit.

Umgang mit älteren Kollegen

Je älter, desto besser. Älteren Mitarbeitern ist es egal, dass die Firma so ist, sie kosten kein Geld, und brauchen keine Fortbildungen. Perfekt zum Ausbeuten, perfekt für die NWS.

Arbeitsbedingungen

Der neu gebaute Firmensitz macht einen guten Eindruck, auch wenn die Einsatzleiter hier und da ein wenig mängeln. Auf den Objekten sorgt der Auftraggeber für einen Ort, die NWS hingegen hängt teils Monate/Jahre hinterher, dort Dienstanweisungen zu hinterlegen. Solange es läuft, ist es natürlich gut, so das Motto.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Absolut nicht. Man kooperiert mit Partnern, die wissentlich verschwenderisch handeln. Als Mitarbeiter wird man "schikaniert", wenn man Vorschläge zur Verbesserung bringt. Andere Firmen sind weit voraus, alleine schon Pläne und Abrechnungen per Datei zu handhaben anstelle per Brief. 3 bis 5 neue Pläne aufgrund vo Änderungen pro Monat per Post, das ist alles andere als Umweltfreundlich. Aber Umweltschutz kostet eben, und hat daher keinen Platz.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist okay, allerdings wird bei Erhöhungen gerne mal was abgeleitet/nicht komplett überwiesen. Früher gab es auch mal Gutscheine für besondere Leistungen, aber wenn man immer leistet, wird's zur Mindestanforderung, und dann bleiben eben auch die Belohnungen aus.

Image

Das Image der Branche ist ohnehin schon irreparabel beschädigt, und die NWS hilft dort seit neuestem tatkräftig nach. Die Mitarbeiter wissen genau, dass sie nichts zu erwarten haben, und nur eine Zahl im System sind, die bald ausgetauscht wird.

Karriere/Weiterbildung

Kundenanforderungen wie Ersthelferkurse, Brandschutzlehrgänge und sonstiges werden zu spät eingehalten, und weitere Fortbildungen, die wirklich helfen, werden nicht angeboten. Versprochen ja, aber nicht geboten. Pläne dafür gibt es nichtmal, es kann einem keiner erklären, wie man bei 200 Stunden noch Zeit für z.B. einen Meisterkurs haben soll.

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