Schade, dass die GF ein wenig betriebsblind ist und Prokura blind vertraut.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Technisch auf gutem Stand, Zusammenhalt der Kollegen.
Offenes Ohr bei privaten Problemen und Fragen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Home-Office nicht möglich (auch wenn es technisch sinnvoll ist), lieber holt man Mitarbeiter in die Firma.
Kein Vertrauen seitens Prokura in manchen Bereichen. Ebenso ist Prokura beratungsresistent bzw verspricht Dinge, die nicht eingehalten werden.
Eine Führungskraft sollte Antworten haben und nicht MAs fragen wie man Probleme in der Firma lösen kann.
Keinerlei Eingeständnis von Fehlern.
Verbesserungsvorschläge
Exit-Gespräche sollten offen seitens der Personalabteilung geführt werden und dies als Auswertungen an die GF gehen.
Die GF sollte sich mit der extrem hohen Fluktuation auseinandersetzen und nicht die Augen verschließen.
Arbeitsatmosphäre
Mal so, mal so. Zwischen den MAs i.d.R. gut, zwischen Führungskraft und MA unterschiedlich.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren mit das Beste.
Work-Life-Balance
Ganz schlecht.
Vorgesetztenverhalten
Anfangs super, bis man erkannt hatte, dass Versprechungen nur Gerede war und Vorgesetzte nicht einmal Seminare für Führungskräfte nutzten um sich besser auf heutige Gegebenheiten einzustellen. Verhalten wir vor 25 Jahren.
Interessante Aufgaben
Wenn man interessiert ist, dann ist es der interessanteste Job.
Gleichberechtigung
Keine Erfahrung/Berührungspunkte.
Umgang mit älteren Kollegen
I.d.R ok.
Arbeitsbedingungen
Waren ok, recht modern, aber mit Luft nach oben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vorhanden und wird auch ganz gut gelebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ganz schlecht. Keine erkennbare Struktur in den Gehältern, vieles ist eine Frage der passenden Nase und Laune. Im Vergleich zum Markt ca. 20% weniger.
Karriere/Weiterbildung
Möglich, muss man sich aber selbst kümmern, die Firma selbst hat dafür weder Programme noch Führungskräfte, die Potential ermitteln oder fördern wollen.
Selbst frisches Blut wird ausgebremst.