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N26 
Gmbh
Bewertung

Eine Job-Erfahrung, auf die ich verzichten kann.

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Number 26 in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Lage des Büros, die Idee des digitalen einfachen Bankings. Nur bei der Umsetzung wurde gründlich versagt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die planlose Unternehmensführung mit falschen Prioritäten.
Das respektlose Behandeln der Mitarbeiter.
Der völlig dysfunktionale Kundenservice.

Verbesserungsvorschläge

Einfach alles anders machen als bisher. Mitarbeiter mit Respekt behandeln, auch kleine Leute, wie die Putzteams.

Allen Leuten Homeoffice anbieten und dies nicht der Willkür der Team Leads überlassen.

Arbeitsatmosphäre

Unschön. Respektloser Umgang, überforderte Team Leads, gestresste Mitarbeiter. Viele haben Angst, ohne Vorwarnung gekündigt zu werden.

Kommunikation

Man ist in Whatsapp-Gruppen und wird auch in der Freizeit mit unwichtigen Fragen genervt.

Kollegenzusammenhalt

Ist ok, wobei auch viele Leute mit schlechtem Charakter dort arbeiten. Auf den unteren Ebenen ist der Zusammenhalt gut, weil man die prekären Arbeitsbedingungen sonst nicht erträgt.

Work-Life-Balance

Richtig mies. Viele unbezahlte Überstunden. Das beste ist, dass man nach dem Büro mit Kollegen gemeinsam über N26 lachen kann.

Vorgesetztenverhalten

Hier müsste man Minus-5 Sterne vergeben können. Die Team Leads haben kein Plan, keinen Anstand, versinken selbst im Chaos und geben den Druck von oben unkontrolliert und destruktiv weiter.

Interessante Aufgaben

Interessant ist es schon, aber man kann niemanden fragen, weil sich keiner auskennt. Es gibt keine ältere Kollegen, viele machen dort ihren ersten Job.

Gleichberechtigung

Alle werden gleich schlecht behandelt, daher hier 5 Sterne.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es nicht, insofern super!

Arbeitsbedingungen

Keine höhenverstellbare Schreibtische, daher geht die Arbeit dort wirklich auf den Rücken. Steht man zu oft auf um den Rücken zu schonen, wird man zurecht gewiesen, dass man Arbeiten soll.

Auch kurze Unterhaltungen mit dem Sitznachbarn werden sofort kommentiert. Bei Wiederholungen wird man im Großraumbüro umgesetzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist ok, mehr schein als sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Viele Mitarbeiter sind unterbezahlt. Teilzeitkräfte müssen auch mal aufstocken. Gut verdienen nur die Geschäftsführung und einige Team Leads.
Vermutlich die einzige Bank in Deutschland, wo der Mindestlohn bei einzelnen Mitarbeitern eine Relevanz hat.

Image

Ein schlechteres Image kann man als Bank nicht haben. Es geht immer nur um die nächste Finanzierungsrunde, nie um die Kundenzufriedenheit. Mir war nach kurzer Zeit peinlich, für N26 zu arbeiten und ich habe es immer seltener erzählt. Die vielen Betrugskonten, gegen die viel zu wenig unternommen wird und der unqualifizierte Kundenservice haben das Image gründlich zerstört.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist möglich, wenn man starke Ellenbogen hat.

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