6 Bewertungen von Bewerbern
6 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Dringend den Bewerbungsprozess Standardisieren - 2 Monate Wartezeit auf ein Statusupdate trotzt 2x telefonischer Nachfrage ist weit weg von professionellen HR-Prozessen.
Das ist alles andere als wertschätzend dem Bewerber gegenüber nach 3 Monaten nicht mal eine Absage zu schreiben.
Am Anfang hat die NVBW einen guten Eindruck auf mich gemacht. Es gab schnelle Rückmeldungen und eine schnelle Einladung zum Gespräch. Ab dann ging es bergab. Das war das unangenehmste Bewerbungsgespräch, das ich jemals hatte. Unsympathisches Gegenüber und die Fragen waren auch sehr seltsam. Es ging überhaupt nicht um die Person die sich vorstellt, sondern nur darum, was man über die NVBW weiß. Normalerweise kenne ich das so, dass herausgefunden werden soll, wie die Person arbeitet und ob die Person auf den ausgeschrieben Job passt. Eine Rückmeldung gab es nach dem Gespräch nie. Ich habe dann auch nicht mehr nachgefragt, da ich für mich entschieden hatte, dass ich in einer sympathischeren Umgebung arbeiten möchte und habe dann ein anderes Jobangebot angenommen.
Alleine aus Respekt dem Gegenüber sollte man aber wenigstens eine kurze Rückmeldung geben, wenn auch nur per Mail. Die Zeit kann man sich nehmen.
Mir war bis dato nicht bewusst, dass man einen Bewerber fast ausschließlich nach seinen Kenntnissen über die eigene Firma fragen kann. Das Vorstellungsgespräch erinnerte mich eher an eine Umfrage beim Endkunden: "Was wissen Sie über die NVBW? Wir, die NVBW, transportieren ja selbst keine Fahrgäste. Wer macht das? Welche Freizeitangebote kennen Sie von uns? Welche Kampagnen kennen Sie von uns?" Ja, vielleicht sollte man den Zusammenhang zwischen Verkehrsministerium, Bus- und Bahnunternehmen und Fahrgast mal in einer Abbildung auf der Homepage der NVBW bei "Über uns" darstellen. Dann muss sich auch kein Bewerber mehr schlecht fühlen, dass er nur die Hälfte der Sachfragen beantworten konnte.
Keine einzige Frage nach Methodenwissen oder Umgang mit Problemen, die in der angestrebten Position auftreten können.
Als ob das Gespräch nicht seltsam genug gewesen ist, bekam ich nochmals eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Als ich darauf aufmerksam machte, dass ich schon da war, hieß es: Es handelt sich um ein Versehen und man möchte sich weitere Bewerber anschauen, bevor man zur 2. Runde einlädt. Na klar.
Wenn die Vorstellungsgespräche schon so laufen, möchte ich nicht wissen, wie der Arbeitsalltag ist. Vielen Dank, NVBW, aber es fällt mir schwer, dich zu lieben.
Das Bewerbermanagement war zu Beginn gut organisiert, geplant und durchgeführt. Ich bekam relativ zeitnah eine Bestätigung über den Erhalt der Bewerbung und bald darauf auch eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Das Gespräch an sich war freundlich und offen. Leider hat man sich an Absprachen nicht gehalten, wie bspw. zur vereinbarten Zeit ein Ergebnis bzw. Zwischenergebnis mitzuteilen. Anrufe nach Ablauf der Zeit blieben erfolglos. Selbst nach mehrmaligen versuchen zu unterschiedlichen Tages- und Wochenzeiten, klingelte das Telefon durch. Zwei E-Mails blieben unbeantwortet.