Arbeiten auf Augenhöhe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass es keine »Fingerpointing-Mentalität« gibt und auch die Geschäftsführung hinter ihren Mitarbeitern steht.
Verbesserungsvorschläge
Interne Kommunikation könnte durch kleine Tools wie Slack (Voraussetzung ist natürlich, dass alle es nutzen) verbessert und größere Projekte mit einem PM-Tool strukturierter gestaltet werden.
Arbeitsatmosphäre
Wer sich an »Großraum-Romantik« nicht weiter stört und gleichzeitig Kunstliebhaber ist, wird sich bei OK wohlfühlen. Es gibt eine störungsfreie Arbeitszeit von 9 - 12 Uhr, die manchmal eine kleine Erinnerung erfordert ;-) Die Geschäftsführung und Mitarbeiter haben immer ein offenes Ohr, es wird auf einen sehr wertschätzenden Umgang miteinander wert gelegt.
Kommunikation
Für die interne Kommunikation würde ich mir wünschen, einen Schritt weiter in Richtung »Digitalisierung« zu gehen. Weniger Anrufe, die stören manchmal einfach, mehr über Messenger wie Slack. Leider nutzen nur einige wenige das Tool, andere Projektmanagement-Lösungen sind auch nicht etabliert. Ich hoffe sehr, dass wir als Agentur irgendwann mutig genug sind, die E-Mail-Flut und Anrufe zu reduzieren ;)
Kollegenzusammenhalt
Das empfindet am Ende wahrscheinlich jeder anders. Ich fühlte mich von Anfang an herzlich aufgenommen. Man geht zusammen Mittagessen, plant kleine Events nach der Arbeit und findet auch die nötige Motivation und Aufmunterung dank eines liebevollen Teams, wenn man mal einen schlechten Tag hat. Gleichzeitig agieren alle auf einem professionellem Level und schätzen die Leistungen der anderen. »Interne Agenturkämpfe« haben ich noch keine mitbekommen.
Work-Life-Balance
...dafür ist man zum Teil auch selbstverantwortlich. OK bietet jedem Mitarbeiter die Möglichkeit »Ausgleichszeiten« zu nehmen, die er sich frei einplanen kann, sofern er das mit dem Team abgesprochen hat und es der Agentur nicht schadet. Im Agenturalltag wird es immer »Arbeits-Peaks« geben, es kann also auch mal vorkommen, dass an einem Wochenendtag Arbeit anfällt. Das ist aber eher die Ausnahme und kann – wie schon erwähnt – zeitnah ausgeglichen werden.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann nur für mich sprechen: Bisher hatte ich nie das Gefühl vor einer verschlossenen Tür zu stehen oder unfair behandelt zu werden, im Gegenteil. Meine Wahrnehmung entspricht einer Kommunikation auf Augenhöhe.
Interessante Aufgaben
Das ist natürlich immer Projektabhängig. Es liegt auch hier wieder an einem selbst, sich proaktiv einzubringen oder sogar neue Projekte in die Wege zu leiten. Langweilig wird hier niemandem ;)
Gleichberechtigung
Ich kann nichts Negatives berichten. Habe immer das Gefühl, dass insgesamt viel Wert auf Fairness gelegt wird, da zählt »Gleichberechtigung« für mich rein.
Umgang mit älteren Kollegen
Unsere »älteren Kollegen« sind natürlich noch gar nicht so alt ;) Mit jedem Jahr wird man ein Stück weiser und davon profitiert am Ende das ganze Team ;)
Arbeitsbedingungen
Im Sommer kann es ganz schön warm in den Räumlichkeiten werden. Wir arbeiten ausschließlich mit Mac. Technisch sind wir nicht ganz auf dem neusten Stand, wird aber etwas dringend benötigt, dann wird sich darum gekümmert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
OK engagiert sich aktiv in der Kunstszene und unterstützt auch weitere lokale soziale Projekte. Vor allem ist es für die Geschäftsführung und Agenturleitung eine Herzensangelegenheit.
Gehalt/Sozialleistungen
Vielleicht der kleine wunde Punkt ;) Dennoch gibt es bei OK erwähnenswerte Benefits, wie z.B. eine Kantine, Fitnessstudio, Jobticket und Teamevents.
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeiter bekommen die Möglichkeit an Weiterbildungen oder Fachmessen teilzunehmen. Auch hier gilt: proaktiv kümmern ;-)