Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Image, Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vergütung, Unehrlichkeit, Selbstverliebtheit der Agenturleitung, kaum Aufstiegschancen ... Ich bin froh, nicht mehr dort zu arbeiten. :-D
Verbesserungsvorschläge
Sich die Agentur-Szene ansehen und reflektieren, was andere Agenturen (wie Pleon oder Queo) standardmäßig für ihre Mitarbeiter*innen anbieten. Für den Berufseinstieg kann man vielleicht ein bis zwei Jahre bei OK arbeiten - danach sollte man sich spätestens etwas Neues suchen. (Es gibt in Dresden viele andere Arbeitgeber und tolle Agenturen.)
Work-Life-Balance
Vertraglich wird festgelegt, dass Überstunden mit der Höhe des Gehaltes abgegolten werden. Das ist ohne Angabe einer Höchstzahl an Überstunden, also so, wie es in den OK-Verträgen standardmäßig aufgeführt ist, nicht rechtskräftig. Im Übrigen ist eine solche Klausel ein deutliches Indiz dafür, dass ihr bei OK viiiiiiiele Überstunden machen werdet. Sehr viele. ;-)
Vorgesetztenverhalten
In meiner Abteilung gab es keinerlei Führungsqualitäten. Druck von oben wurde an uns einfach weitergeleitet. Mitarbeiter*innen, die überlastet waren, wurden einfach ignoriert. Grausam.
Interessante Aufgaben
Es gibt immer mal wieder spannende Projekte aus der Kunst- und Kulturszene. Die Projekte aus dem DDV-Verlag waren eher langweilig.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum ältere Kolleg*innen.
Arbeitsbedingungen
Stylisches, aber eher lautes Großraumbüro.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn ist für den Berufseinstieg bei OK vollkommen normal - egal, welchen Uni-Abschluss ihr habt. Auch höhere Positionen sind für Branche und Standort unterdurchschnittlich vergütet.
Image
OK genießt einen guten Ruf in der lokalen Agenturszene. Überregional dürfte man die Agentur eher weniger kennen.