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OCULUS 
Optikgeräte 
GmbH
Bewertung

Mehr schein als sein

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Vorgesetzten dieser Firma scheinen kein Interesse am Wohlergehen und der Arbeitszufriedenheit ihrer Mitarbeiter zu haben. Es liegt in der Verantwortung von Arbeitgebern, für ein gesundes Arbeitsumfeld zu sorgen und ihre Mitarbeiter fair zu behandeln. Es ist höchste Zeit, dass die Einhaltung der Arbeitszeit strenger kontrolliert und geahndet werden, um den Schutz und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu gewährleisten. Sofern möglich, ist es ratsam, solche Firmen zu meiden und stattdessen Arbeitgeber zu unterstützen, die sich für ein positives und respektvolles Arbeitsumfeld einsetzen.

PS. Wenn meine Bewertung Beachtung findet, muss im Intranet auch nicht mehr dazu aufgerufen werden, dass wir die Firma bei Focus Money positiv bewerten sollen. ;)

Verbesserungsvorschläge

Sich mit schlechten Bewertungen Auseinandersetzen und nicht wie die vorherigen Bewertungen löschen lassen.
Wenn man als Mitarbeiter Öffentlich Kritik ausübt und um ein Gespräch mit dem vorgesetzten bittet, wird man mit allen mitteln abgestraft!

Work-Life-Balance

Die Firma plant Termine im Voraus so, dass es für die Mitarbeiter unmöglich ist, die gesetzlichen zehn Stunden Arbeitszeit einzuhalten. Dies führt zu einer ständig erhöhten Arbeitsbelastung und einem ständigen Zeitdruck, was zu Stress und Erschöpfung bei den Mitarbeitern führt. Zusätzlich drängt die Firma ihre Angestellten dazu, immer mehr Reparaturen durchzuführen, sowohl intern als auch extern.
Zudem werden die Mitarbeiter Massiv überwacht (Telefonzeit und Reparatur Zeit).

Diese Überschreitung der Arbeitszeit wurde selbst in der Kurzarbeit ausgenutzt, wo stellenweise die Arbeitszeit in der Erfassung erst genehmigt wurde, wenn es mit den Büchern übereinstimmt. In der Realität wurde oft, wie schon oben erwähnt die 10 Stunden Marke überschritten!
Dieses Vorgesetztenverhalten, gepaart mit dem Wissen der Personalabteilung ist nicht nur moralisch verwerflich, sondern widerspricht klar der beworbenen Work Life Balance!

Vorgesetztenverhalten

Es ist alarmierend, dass die Vorgesetzten in dieser Firma keinerlei Respekt für ihre Mitarbeiter zeigen. Zusätzlich zum lauten Anschreien vor versammeltem Team neigen die Vorgesetzten oft dazu, in Wutausbrüche zu verfallen oft demonstriert von vorgesetzten wie z.B die stellv. Serviceleitung.
Dieses Verhalten schafft ein äußerst unprofessionelles Arbeitsumfeld, in dem die Mitarbeiter demütigend behandelt und eingeschüchtert werden.

Karriere/Weiterbildung

Um hier aufzusteigen reichen Qualifikationen nicht aus.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Marc	Busch, Personalleiter
Marc BuschPersonalleiter

Im Rahmen einer freien Meinungsäußerung und unserem Bestreben, hervorragende Arbeitsbedingungen anzubieten, sind für uns auch kritische Kommentare auf diesem Portal sehr wichtig und bleiben in der Regel unkommentiert. Diese kritischen Äußerungen helfen uns, vorhandene Verbesserungspotenziale zu identifizieren und anzugehen. Da diese Bewertung allerdings schwere Vorwürfe enthält, kommen wir nicht umhin, hierzu Stellung zu beziehen:

Seitens OCULUS wurde noch nie eine Bewertung gelöscht oder eine Löschung beantragt. Eine Löschung von Bewertungen kann nur von Kununu selbst vorgenommen werden. Dafür gibt es, richtigerweise sehr hohe Hürden.

Sie werfen uns vor, die Regeln des Arbeitszeitgesetzes nicht einzuhalten. Dieser Vorwurf ist völlig unbegründet. Alle Mitarbeiter und Führungskräfte sind für dieses Thema sensibilisiert und es erfolgen regelmäßige Überprüfungen seitens der Personalabteilung. Falls hierbei Verstöße aufgedeckt werden, zieht dies immer Konsequenzen und Belehrungen für die verantwortlichen Führungskräfte und die verstoßenden Mitarbeiter nach sich. Es ist kein Fall bekannt, in dem ein Überschreiten der gesetzlichen Höchstarbeitszeit angeordnet wurde. Insbesondere im Unternehmensbereich „Service“, über den hier offensichtlich berichtet wird, erfolgt die Aufgabenplanung und -übernahme weitestgehend autonom durch unsere Servicetechniker selbst. Bei externen Einsätzen übernehmen die Mitarbeiter die zu betreuenden Kundenbesuche im Rahmen einer wöchentlichen Abstimmung eigeninitiativ und planen dann selbstständig ihre Fahrten und Kundenbesuche für die Folgewoche. Da es ergänzend strenge Anweisungen gibt, die gesetzlichen Arbeitszeitgrenzen einzuhalten und auch anstelle von „Heimfahrten“ immer eine zusätzliche Übernachtung einzuplanen, sobald die Einhaltung der Grenzen nicht realistisch ist, kann es nur bei unvorhergesehenen Ereignissen zu Verstößen kommen. Auch wenn wir hier eine hohe Eigenverantwortung der Kollegen sehen, bleiben die Einsatzzeiten doch nicht unüberwacht.

Während der Kurzarbeit gab es klare und an die von Kurzarbeit Betroffenen schriftlich ausgehändigte und erläuterte Anweisungen, die festgelegten Kurzarbeitszeiten niemals zu überschreiten und die Arbeitszeit wahrheitsgemäß zu dokumentieren. Es kann ausgeschlossen werden, dass es Anordnungen von Führungskräften gab, diese Regeln zu verletzen. Korrekturen an den Arbeitszeitdokumentationen (Aussage „Erfassung erst genehmigt wurde, wenn es mit den Büchern übereinstimmt“) waren dort notwendig, wo sie offensichtlich falsch waren und es Abweichungen zur Auftragsdatenerfassung o.ä. gab. Solche Korrekturen wurden immer gemeinsam mit den jeweiligen Mitarbeitern besprochen und durchgeführt.

Unser Angebot an Maßnahmen zur Gesundheitsförderung sowie alle weiteren Angebote und Arbeitsbedingungen fördern ein von den allermeisten Mitarbeitern oft angesprochenes und geschätztes positives und kollegiales Miteinander, die Pauschalaussage wir sollten uns für ein „positives und respektvolles Arbeitsumfeld einsetzen“ kann daher ohne konkretere Benennung von Problemen nicht nachvollzogen werden.

Bei der genannten „Überwachung“ von TelefonReparaturzeiten handelt es sich um eine vollkommen normale und auch rechtlich unbedenkliche Dokumentation von Arbeitsleistung. Diese Zeiterfassungen sind für die Planung von Personalkapazitäten und auch für eine Abrechnung an Kunden unerlässlich und liegen daher in einem essenziellen Firmeninteresse. Es wäre auch keinem Handwerksbetrieb, wie z.B. einer Kfz-Werkstatt, möglich, geleistete Arbeit in Rechnung zu stellen, wenn die Auftragszeiten nicht erfasst würden.

Personalentwicklung ist ein priorisierter Teil unserer Personalarbeit. Da wo möglich, werden Mitarbeiter mit besonderen Qualifikationen, Leistungen und einer persönlichen Eignung gefördert. Nur „Qualifikation“ ist tatsächlich zu wenig. Ein „Aufstieg“ gehört bei unseren Mitarbeitern regelmäßig zu ihren internen Karrieren bei OCULUS. Selbstverständlich ist es nicht realistisch, für jeden, der gerne eine Führungsaufgabe wahrnehmen würde, auch eine solche Position zu „(er)schaffen“. Der betriebliche Bedarf muss hier immer im Vordergrund stehen.

Das beschriebene „Anschreien vor versammeltem Team“ widerspricht vollkommen unseren Verhaltensgrundsätzen und Leitlinien. Allen Fällen, die der Unternehmensleitung bekannt sind, wird nachgegangen. Erhärten bzw. bestätigen sich die Vorwürfe werden sie streng geahndet.
In diesem Fall wird ein Vorwurf gegenüber einer Person erhoben, die aufgrund der Positionsennung leicht zu identifizieren ist. Eine solche Bewertung kann dazu führen, dass Ansehen und den guten Ruf eines Menschen schwer zu beschädigen. Solche Äußerungen könnten dann tatsächlich Grundlage für die Löschung des Kommentars sein. Wir haben uns allerdings bewusst dazu entschieden, hier öffentlich Stellung zu beziehen und transparent zu bleiben.
Gleiches gilt für Vorgänge, bei denen ein empfundenes „Abstrafen mit allen Mitteln“ erfolgte. Für diese Sachverhalte gilt genau wie für die anderen aufgeführten Punkte:

Wir haben vielfältige Möglichkeiten und Meldestellen für Probleme, Regelverstöße und Konflikte eingerichtet (Kummerkasten, Meldestelle für Hinweisgeber, Mitarbeitervertretung und direkte Ansprache von Personalabteilung und Geschäftsführung). An diese Stellen hätte sich der Autor dieser Bewertung jederzeit anonym oder persönlich wenden können. Da dies offensichtlich nicht geschehen ist und der Autor lieber den Weg einer anonymen öffentlichen Verunglimpfung wählte, können wir nur davon ausgehen, dass es sich um ein scheinbar emotional motiviertes „Nachtreten“ in Form einer Abrechnung mit bewussten Falschaussagen handelt.

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