OELCHECK GmbH Vorstellungsgespräche
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Unkompliziertes Bewerbungsverfahren
Verbesserungsvorschläge
OELCHECK ist ein mittelständiges Familienunternehmen in Oberbayern mit zurzeit ca. 70 Mitarbeitern, Tendenz steigend. Die Reise zum Bewerbungsgespräch hat sich allein schon wegen der Lage Brannenburgs am Rand der Alpen gelohnt. Im Zweifel sollte man nach dem Bewerbungsgespräch noch etwas Zeit dafür einplanen...
Das Bewerbungsschreiben wurde laut Website in Papierform gewünscht. Eine halbe Woche nachdem ich es abgeschickt hatte, hat mich einer der Geschäftsführer persönlich angerufen. Er hat sich mit ein paar Verständnisfragen zu meiner Bewerbung versichert, dass er meine Motivation richtig verstanden hat. Er hat mich zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen und mich gebeten, einen Termin vorzuschlagen. Das Telefonat war angenehm und noch kein Bewerbungsgespräch.
Am Tag des Bewerbungsgesprächs war ich eine Viertelstunde zu früh, sodass ich etwas Wartezeit im Eingangsbereich hatte. Während dieser Zeit ist ein großer Teil der Mitarbeiter vorbei gekommen. So ziemlich jeder hat mich gefragt, ob er mir helfen kann, nachdem mir am Empfang schon ein Glas Wasser gegeben worden war.
Zum Bewerbungsgespräch hatte ich drei Gesprächspartner, bestehend aus der Geschäftsführung (Mutter & Sohn) und meinem potentiellen zukünftigen Gruppenleiter. Mindestens einer hatte sich gut mit meinen Unterlagen beschäftigt. Nach einer kurzen Vorstellung der Gesprächspartner durfte ich (wie in einem solchen Gespräch üblich) meinen Lebenslauf erläutern. Dazu wurden mir interessierte Fragen gestellt. Bei allen Fragen hatte ich das Gefühl, dass sie aus ehrlichem Interesse gestellt wurden. Man wollte insbesondere herausfinden, wieso ich mich für Öle interessiere, was ich bisher schon mit Ölen zu tun hatte und inwiefern ich für die Stelle qualifiziert bin. Alle Fragen habe ich offen und ehrlich beantwortet, so wie auch meine Gesprächspartner offen auf meine Fragen geantwortet haben. Dieses Gespräch hat ca. 20 Minuten gedauert.
Im Anschluss gab mir mein zukünftiger Gruppenleiter eine Führung durch die Labore und meinen zukünftigen Arbeitsplatz. Dies war eine gute Gelegenheit für uns beide uns etwas besser kennen zu lernen. Im Anschluss an die Führung hat er mir in seinem Büro noch ca. eine halbe Stunde meine zukünftige Arbeit näher geschildert und meine Fragen beantwortet.
Zum Abschluss haben wir uns nochmal alle vier im Büro der Geschäftsführung getroffen und abschließend ein paar Fragen besprochen. Man hat sich erkundigt, wie mein Eindruck von OELCHECK war und was mir besonders gefallen hat. Abschließend wurde ich noch nach meinem Gehaltswunsch gefragt und mir wurden die Rahmenbedingungen genannt. (Urlaub, 40h/Woche, ...) Nachdem alle meine Fragen beantwortet waren, hat man mir versprochen, mir das Ergebnis zwei Tage später mitzuteilen und wir haben uns verabschiedet.
Wie versprochen habe ich zwei Tage später telefonisch die Zusage erhalten.
Was mir am Bewerbungsprozess besonders gefallen hat, war, dass es keine Massenabfertigung war. Ich war der einzige Bewerber an dem Tag. Die Fragen meiner Gesprächspartner waren dementsprechend nicht alle auswendig gelernt sondern aus aufrichtigem Interesse, dafür vielleicht nicht immer so "professionell" aber persönlich.
OELCHECK wächst weiter und stellt auch weiter ein. Trotzdem wird auch bei OELCHECK nicht jeder eingestellt. Wichtig ist, dass man wirklich Interesse an der Stelle hat, am besten schon einen Bezug zum Themengebiet hat und das beides sachlich darlegen kann.