Unternehmensentwicklung sorgt seit fast 3 Jahren für Frust und Mitarbeiterfluktuation im Bereich Vertrieb Schmierstoffe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt wird pünktlich gezahlt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Neben dem bereits erwähnten Kritikpunkten auch einen Betriebsrat zu haben, der als Marionette der AG-Seite fungiert. Engagierte Mitarbeiter/innen die früher aktiv waren, haben mittlerweile resigniert und sind aus dem BR ausgeschieden.
Verbesserungsvorschläge
Die Sorgen und Nöte der Mitarbeiter/innen ernst nehmen.
Sich hinterfragen, ob das Führungsteam nicht ausgetauscht werden sollte.
Das was man beim Einstieg vereinbart hat auch einzuhalten.
Auch die Führungskräfte auf ihre Kompetenzen und Mitarbeiterführung hin zu überprüfen.
Auch die Führungskräfte zu schulen, da einige nach fast 3 Jahren immer noch nicht über interne Vorgänge Bescheid wissen.
Arbeitsatmosphäre
Ein regionaler Arbeitgeber, welcher sich seit fast 3 Jahren im Sinkflug befindet. Leider wurde im Vertriebsbereich Schmierstoffe durch Vetternwirtschaft eine falsche Personalentscheidung getroffen. Der Arbeitsdruck wird immer mehr erhöht, auch weil Kollegen/innen das Unternehmen verlassen.
Kommunikation
Der Lautsprecher schallt in eine Richtung - Kritische Rückinfo ist nicht gewünscht bzw. wird nicht gehört und ernst genommen.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsübergreifend gibt es eigentlich keinen Zusammenhalt. In den einzelnen Abteilungen funktioniert es in der einen oder anderen Abteilung.
Work-Life-Balance
Mitarbeiter werden mit Benefits (Zuschüsse fürs örtliche Schwimmbad, Fitnessstudio, Massagen, gemeinsamen Radtouren) unterstützt.
Im Vertriebsinnendienst dürfen aktuell 10 Gleittage pro Jahr p. P. freigenommen werden, der Außendienst hat Vertrauensarbeitszeit 42 Std-Woche - 30 Tage Urlaub.
Vorgesetztenverhalten
Der Druck erhöht sich ständig aufgrund Schwierigkeiten im Marktumfeld, hoher Personalkostendruck in der Führungsetage. Die Umsatztonnagen werden willkürlich auf einzelne Vertriebler mehrfach innerhalb eines Jahres einfach erhöht um die Kosten zu decken. Einzelne, unerwünschte Mitarbeiter werden während Zoomkonferenzen und auf Tagungen zurechtgewiesen anstatt dies in persönlichen Mitarbeitergesprächen zu tun, was den Frust des Mitarbeiters noch weiter erhöht. Ja - Sager unter den Mitarbeitern/innen haben es leichter als kritische Mitarbeiter/innen.
Wertschätzung bzw. auch ein fairer Umgang gegenüber seinen Mitarbeiter/innen sieht anders aus.
Interessante Aufgaben
Das kommt auf die Abteilung an.
Gleichberechtigung
Hier kommt der "Nasenfaktor" ins Spiel - Frauen wie auch Männer werden nach diesem von den Vorgesetzten gleich behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier werden jüngere und ältere Kollegen gleich behandelt.
Arbeitsbedingungen
Relativ neue Büroräume und ergonomische Stühle. Das Equipment für den Vertrieb / Außendienst ist zeitgemäß.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gesetzliche Vorgabe werden beachtet und eingehalten, die Außendarstellung wirkt hier gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Hat sich aus dem Chemie - Tarif verabschiedet, zahlt eher unterdurchschnittlich im Vergleich anderer Unternehmen aus dem Chemie - Bereich.
Image
Im Umkreis von 100 KM ist das Image gut, darüber hinaus kennen die wenigsten Menschen / Firmen das Unternehmen. Die Mitarbeiter/innen die dafür vorgesehen sind, verlassen das Unternehmen i.d.R. nach 1 bis 3 Jahren Zugehörigkeit.
Karriere/Weiterbildung
Ein Schulungsangebot und Möglichkeiten zur Weiterbildung sind durch die Oest Academy vorhanden sind aber größtenteils nicht zielgerichtet.
Wenn Bedarf an externen Schulungen angemeldet werden, wurden diese i.d.R. durch die Vorgesetzten abgelehnt.