32 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
17 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Schreckliche Strukturen
3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei OFFIS e.V. gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
“Weil wir das eben so schon immer machen”
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden angeboten, Aufstiegschancen gibt es nicht
Ausbeutung & eine starre Führungsriege ohne Ahnung von Führung-Mitarbeitendenzufriedenheit ist ein Fremdwort
3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei OFFIS e.V. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weiterbildungsmöglichkeiten sind top: sei es Projektmanagement, Zeitmanagement, persönliches Coaching,... Auch die Möglichkeit, benötigte Hardware oder Software(-lizenzen) zu beschaffen, lässt sich sehen. Die Mitarbeitenden selber sind auch super, und es besteht normalerweise ein gutes Verhältnis untereinander.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da muss einfach ein starkes Umdenken in der Führungsetage stattfinden - und in der Gesellschaft. Es ist einfach unmöglich, dass in der Wissenschaft auf wenige Jahre befristete Verträge, damit verbundene häufige Ortswechsel und Ausbeutung Gang und Gäbe sind. Familienplanung o.ä. ist da kaum möglich. Die schlechte mentale Gesundheit von PhD-Studenten kommt nicht von ungefähr.
Verbesserungsvorschläge
Die Leute, die in der Führung sind, sollten sich auch dementsprechend weiterbilden. Außerdem ist es ein Unding, dass nur ProfessorInnen im Vorstand sind - so können sie sich schön gegenseitig den Rücken decken, wenn mal wieder Mitarbeitende ausgenommen werden. Die sind ja eh nach ein paar Jahren verschwunden (oder früher, wenn sie mucken) - who cares? Prestige, Politik und Außenwirkung geht hier über alles.
Image
OFFIS ist recht bekannt und einer der größten Player in der deutschen Forschung; MA werden als kompetent wahrgenommen (und sind es auch). Dort zu arbeiten wird, denke ich, generell als "cool" empfunden - solange, wie man sich noch der Illusion hingeben kann und/oder es nicht besser weiß.
Work-Life-Balance
Den Doktor Machen ist eine Freizeit- und Urlaubsveranstaltung. Es wird geschaut, dass das Projekt, auf dem man arbeitet, so viel wie möglich mit der Dissertation zu tun hat. Wenn nicht - Pech gehabt. Offiziell bezahlt wird man für die Dissertation nicht, also sind unbezahlte Überstunden an der Tagesordnung. Bzgl. der Arbeitszeiten ist man Gott sei Dank mehr oder weniger frei, und Urlaub kann meist auch unkompliziert genommen werden. Außerdem gibt es in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr automatisch Urlaub, der unabhängig von den Urlaubstagen ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meetings können oft immerhin hybrid abgehalten werden, aber MA werden auch gerne noch mit dem Auto in andere Städte oder selten noch mit dem Flugzeug um die halbe Welt (oder einige wenige hundert Kilometer weiter) zu Konferenzen o.ä. geflogen. Das geht besser.
Karriere/Weiterbildung
Das OFFIS wird gerne als Durchlauferhitzer bezeichnet - MA sollen bitte möglichst schnell den Doktor durchziehen, und dann aber auch gerne sofort wieder gehen. Wissensbewahrung ist wohl nicht von Interesse. Nach dem Doktor ist man in der Wirtschaft besser aufgehoben, wenn man nicht gerade für die Wissenschaft brennt.
Kollegenzusammenhalt
Die KollegInnen auf den "unteren Ebenen", d.h., die einfachen wiss. MA sind super. Je höher man kommt, desto schlimmer wird's. Der Fisch stinkt halt immer von Kopf her.
Vorgesetztenverhalten
ProfessorInnen, die keine Ahnung von Führung haben; teilweise v.a. MA aus dem Ausland, die wenig Wahl haben, ausbeuten; sich selbst für die geilsten halten, obwohl sie schon seit Jahren keine richtige Forschung mehr machen; chronisch überarbeitet sind, weil sie viel zu viele Projekte, Abschlussarbeiten und Dissertationen übernehmen; und immer höher, schneller, weiter wollen - auf dem Rücken der Mitarbeitenden.
Mikromanagement wird auch gerne gesehen, wenn die MA nicht so arbeiten, wie die Vorgesetzten es gerne hätten.
Arbeitsbedingungen
Im Heizkosten zu sparen, wird im Winter die Heizung reguliert und darf nicht erhöht werden. Als Ausgleich darf man sich dafür Decken nehmen. Ansonsten ist die Beschaffung von Arbeitsmaterialien, Hardware oder sonstiges in der Regel kein Problem.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung nach TVL ist immerhin fair und lässt sich wenig beeinflussen. Die Verteilung der Gruppenleitendenboni lässt sich allerdings mehr oder weniger willkürlich beeinflussen und hängt vom "Verkaufsgeschick" der Gruppenleitung ab.
Gleichberechtigung
Das Einführen der gendergerechten Sprache finde ich schon einmal super und einen Schritt in die richtige Richtung. Leider sind in der Führungsriege immer noch hauptsächlich "alte, weiße Männer". Frauen werden mMn. z.B. bei der Vergabe von Boni oder unbefristeten Stellen ungerecht behandelt. Sexistische Aussagen werden ignoriert, solange die Person nur ein "hohes Tier" ist.
Interessante Aufgaben
Man ist in einem bestimmten Rahmen recht frei darin, was man wie macht. Es gibt viele unterschiedliche Aufgaben, sodass Abwechslung gegeben ist.
danke für das sehr ausführliche Feedback. Nach der recht drastischen Überschrift war ich positiv überrascht, wie viele Punkte dir dann doch bei uns gefallen haben.
Uns ist bewußt, dass die Arbeit und das Promovieren in der Forschung im aktuellen System mit den Zeitverträgen eine große Herausforderung für manche sein kann - sowohl für die Lebensplanung als auch für das Thema (Mental) Health - und versuchen das auch bestmöglich für die Menschen hier hinzubekommen. Ich bedaure es, dass das bei dir anscheinend nicht geklappt zu haben scheint. An manchen Stellen müssen wir - wie alle anderen Forschungsinstitute übrigens auch - aber leider einfach mit genau diesen strukturellen Vorgaben arbeiten.
Schade finde ich persönlich auch, dass du das Thema Gleichberechtigung so negativ siehst - immerhin habe wir einen Vorstand, der pari mit Männern und Frauen besetzt ist und auch unsere Anzahl an weiblichen Gruppenleitungen in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Auch die Maßnahmen, die wir in diesem Bereich am Start haben (siehe unser Gender Equality Plan) können sich sehen lassen.
Ich hoffe, du hast bei aller Kritik, doch einiges für dich und deine weitere berufliche Laufbahn mitnehmen können und hältst - vielleicht ja über unser Alumni-Netzwerk - den Kontakt. Ich finde es immer hilfreich, diese externe Perspektive von Ehemaligen mit in die Arbeit einfließen lassen zu können.
Falls du noch konkrete Punkte hast, die du an mich weitergeben möchtest, freue ich mich über eine Mail!
Viele Grüße, Ann-Kathrin Sobeck-Martens
Nicht mehr viel Luft nach unten
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 bei OFFIS e.V. in Oldenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schwierig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Willkür und Opportunismus auf allen Ebenen. Lieblinge der wissenschaftlichen Leitung werden in allen Belangen bevorzugt behandelt.
Verbesserungsvorschläge
Ein Anfang wäre Absprachen, Zusagen und Versprechen einzuhalten.
Image
Unverständlicherweise sehr gut
Work-Life-Balance
Sehr flexibel
Karriere/Weiterbildung
Vetternwirtschaft
Gehalt/Sozialleistungen
Akzeptabel, nach Tarif
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nur auf Papier
Kollegenzusammenhalt
Unter Kollegen überwiegend gut
Vorgesetztenverhalten
Heuchelei, Willkür und Opportunismus auf allen Ebenen
Liebe Kollegin, lieber Kollege, danke, dass du dir nach deinem Ausscheiden vor drei Jahren jetzt nochmal Zeit für deine Bewertung nimmst! Es sind dir positive wie auch negative Punkte im Gedächtnis geblieben. Schön finde ich, dass du immer noch positiv an die interessanten Aufgaben, die gute Work-Life-Balance und auch den Zusammenhalt unter den Kolleg*innen zurückdenkst. Schade, dass du diese Punkte aber nicht unter "Gut am Arbeitgeber finde ich" auch nennst, sondern vornehmlich die negativen Punkte in den Mittelpunkt rückst. Bei uns hat sich gerade über Corona vieles entwickelt, so dass sich heute - wie ich hoffe - ein anderes Bild ergeben würde. Wenn du weitere konkrete Anregungen an mich weitergeben möchtest, würde ich mich freuen! Herzliche Grüße, Ann-Kathrin
Nicht zufriedenstellend
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei OFFIS e.V. in Oldenburg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Es ist keine Fairness vorhanden trotz Tarifvertrag
Work-Life-Balance
Hier gibt es einen großen Pluspunkt. Der Job ist sehr vereinbar mit Familie und Kind. Urlaub wird einem immer genehmigt, dies auch spontan. Ferner wird auch Home Office angeboten seit Corona
Karriere/Weiterbildung
Es werden externe sowie interne Schulungen angeboten
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Gleichbehandlung trotz Tarifvertrag
Kollegenzusammenhalt
Zwischen den Kolleg*innen herrscht nicht immer eine gute Zusammenarbeit. Es fehlt an der Ehrlichkeit und offenen Kommunikation.
Vorgesetztenverhalten
Es werden Betroffene in Gespräche (sofern diese stattfinden) einbezogen - dies aber auch erst sehr spät
Arbeitsbedingungen
An der Ausstattung gibt es nichts zu bemängeln. Es gibt mittlerweile höhenverstellbare Schreibtische sowie auch Stühle an den Körper angepasst. Jedoch muss die Verwaltung dringend digitalisierter werden
Kommunikation
Es gibt keine Jahresgespräche in der Verwaltung
Gleichberechtigung
Frauen haben nicht dieselben Chancen wie Männer. Wiedereinsteiger*innen haben es ebenfalls nicht einfach (bspw. aufgrund von EZ o.ä.)
danke für dein Feedback, das uns hilft, uns weiter zu verbessern! Schön, dass du auch positive Aspekte wie die gute Work-Life-Balance, aber auch Punkte wie die hohe Abwechlsung im Job sowie die gute Ausstattung nennst. Schade finde ich allerdings, dass du diese positiven Aspekte nicht auch in einer besseren Bewertung dieser Punkte einfließen lässt, so dass hier ein sehr einseitiges Bild entsteht. Gerne kannst du dich bei mir melden, wenn du noch konkrete Verbesserungsvorschläge hast.
Viele Grüße, Ann-Kathrin
Ausbildung der Einbildung
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei OFFIS e.V. in Oldenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gut für den Lebenslauf da die Nähe zur Uni Oldenburg Seriosität suggeriert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Beim Vorstellungsgespräch waren +10 Mitarbeiter der Firma zur Befragung anwesend. Für Bewerber sehr unangenehm und der Arbeitgeber scheint sich sowas leisten zu wollen. - Verhalten von Vorgesetzten - Bestenfalls ausreichendes Equipment - Platzmangel und lautes Büro
Verbesserungsvorschläge
- Firmenkultur verändern - Bessere IT-Ausstattung
Arbeitsatmosphäre
Überheblichkeit, Unfreundlichkeit gegenüber Werkstudenten.
Image
Gutes Image wegen Zugehörigkeit zur Uni Oldenburg.
Work-Life-Balance
Ist Standard, nichts besonders gutes oder schlechtes.
Kollegenzusammenhalt
Neue Kollegen werden nicht integriert, Unkollegiales Verhalten ist die Regel.
Vorgesetztenverhalten
Ausgeprägte Koch und Kellner Mentalität.
Arbeitsbedingungen
Platzmangel und gehobener Geräuschpegel im Büro, Altes, langsames Equipment für Werkstudenten, Unkollegiale Mitarbeiter.
Bester Arbeitgeber! Familienfreundlich und fürsorglich.
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei OFFIS e.V. in Oldenburg gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Homeoffice durchweg moglich bzw. als Pflicht angeordnet. Man kann seine Kinder bzw. Pflegebedürftigen Angehörigen zu Hause betreuen. Alle Mitarbeiter mit Hard- und Software ausgestattet. Regelmäßige Informationen über den Sachstand. Implementierung von Mattermost - Kommunikationstool für Gruppenchats. Darüber Infokanal für Corona-Updates, Sport-Kanal, Kanal für informellen Austausch usw.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei OFFIS e.V. in Oldenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele inhaltlichen und zeitlichen Freiheiten bei der Arbeit, kaum Vorgaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich befristete Verträge beim wissenschaftlichen Personal
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeit und viel Flexibilität sind toll, ich würde mir aber noch mehr Möglichkeiten zum flexiblen Homeoffice-Einsatz wünschen.
Karriere/Weiterbildung
Die Promotion der wissenschaftlichen Mitarbeiter wird gerne gesehen und gefördert. Allerdings ist die wissenschaftliche Karriere im OFFIS durch die durchweg befristeten Beträge begrenzt.
Hat bis 2013 bei OFFIS e.V. in Oldenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
gute Einrichtung, um wissenschaftlich auf hohem Niveau zu arbeiten, interessante Themen, absolut Zukunftsweisend, mir hat hier Forschung Spass bereitet und konnte meine Promotion erfolgreich durchführen
Basierend auf 36 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird OFFIS durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 0% der Bewertenden würden OFFIS als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 36 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Image und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 36 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich OFFIS als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.