Viele leere Versprechungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt noch pünktlich Geld.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die ganzen leeren Versprechungen. Keine Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Als erstes sollte man anfangen, seine Versprechen zu halten. Bessere und vor allem konstruktivere Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat. Die, die Ahnung haben mehr Vertrauen entgegen bringen und mal machen lassen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre befindet sich seit Jahren in der Abwärtsspirale. Das Motto der Vorgesetzten: "Nicht gemeckert sollte Lob genug sein". Ungleichbehandlungen und "Nach Nase" wird groß geschrieben. Das Betriebsklima verschlechtert sich dadurch. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden mit wesentlich mehr Stundenlohn bzw. Gehalt eingestellt als die alteingesessenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verdienen. Dadurch entsteht Unruhe und Demotivation. Wissen wird dadurch nicht an die neuen Beschäftigten weiter vermittelt. Warum auch.? Die Beschäftigten sind dadurch demotiviert und arbeiten letztendlich nur so wie sie bezahlt werden. Der Krankenstand wächst. Personalmangel und fehlerhafte Personalplanung sind die Folge. Es macht den Eindruck, als wäre der Vorstand mit Personalführung völlig überfordert. Man könnte auch sagen "weit weg von der Realität". Viele leere Versprechungen. Lohn- und Gehaltsanpassungen werden nur bei ausgewählten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchgeführt. Der Rest kann zusehen. Aber hey, seitens des Vorstandes könne man sich doch einen Zweitjob suchen. Bis dato also Vollzeit bei OHST und damit es zum Leben reicht einen Zweitjob. Kopfschüttel!!!
Kommunikation
Trotz vieler Umfragen durch externe Firmenberater, hat sich in Sachen Kommunikation bei OHST nicht wirklich was verändert. Durch Betriebsversammlungen erfährt man mal was vom Vorstand. Allerdings werden meistens die Fragen aus der Belegschaft ungenügend oder gar nicht beantwortet. Beim Betriebsrat kann man sich Informationen holen. So ist man wenigstens ein klein wenig "up2date". Der Versuch, die Kommunikation über eine "offene Tür" beim Vorstand stattfinden zu lassen, trifft auch nicht wirklich auf Zustimmung aus der Belegschaft. Meist geht man mit mehr Fragen raus als man reingegangen ist. Das unterstreicht nochmals, wie planlos der Vorstand agiert. Heute so und morgen ganz anders. Ohne Sinn und Verstand.
Kollegenzusammenhalt
Hier bröckelt es langsam. Was damals noch wirklich gut war, wird durch Ungleichbehandlungen nach und nach abgeschafft. Am liebsten wäre es, wenn kein Kollegenzusammenhalt da wäre, sich keiner mit nemanden unterhält und jeder nur seine Arbeit macht. Am besten noch ein sauberer Konkurenzkampf unter den Kollegen. Ich hoffe, dass sich die Kollegen nicht weiter auseinander treiben lassen. Ein wirkliches Zeichen des Kollegenzusammenhalts war die Zusammenkunft vor dem Werkstor um auf die schlechten Löhne, Gehälter und die versprochene aber ausgebliebene Inflationsprämie aufmerksam zu machen.
Work-Life-Balance
Viele positive Sachen zum Thema "Work Life Balance" sind ein zäher Prozess. Die Einführung der 38h Woche hat ein Jahr Verspätung gehabt. Angeblich weil der Betriebsrat dies blockiert hat. Dabei wurden trotz Umfragen die Meinungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Vorstand völlig ignoriert. 24 Minuten sollte die tägliche Arbeitszeit reduziert werden. Was hat man denn davon??? Trotz Verspätung nun seit 1.1.24 die Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit am Freitag um früher ins Wochenende zu starten. Dank des Betriebsrates! Jahresurlaub wurde mit den neuen Arbeitsverträgen erhöht, allerdings muss man sich die Frage stellen, was bleibt dem Vorstand denn anderes übrig um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Und ganz ehrlich die Einführung einer 38h Woche ist in den meisten Firmen in unserer Regien völlig normal. Da hinkt OHST einfach hinterher. (wie halt überall)
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten ist unterste Schublade. Trotz Schulungen durch externe Firmenberater hat sich nichts verbessert. Wer weiß schon, was dort überhaubt geschult wurde??? Die Vorgesetzten sind hoffnungslos mit der Politik, den fragwürdigen Ideen und der laienhaften Personalplanung des Vorstandes überfordert. Was bleibt denen denn anderes übrig als dies an die Beschäftigten weiterzugeben.
Interessante Aufgaben
Wie man sich denken könnte, ist der Bau von künstlichen Implantaten und Instrumente ein interessantes Beschäftigungsfeld. Allerdings hat das Interessante über die Jahre schon ziemlich abgenommen. Mit den Informationen, die der Betriebsrat zum Projekt Arbeitsplätze und neue Arbeitsplatzbeschreibungen bekannt gegeben hat, wird die Arbeit nochmals ein Stück langweiliger. Ob das der richtige Weg ist, bezweifele ich stark.
Gleichberechtigung
Vom Prinzip haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die gleichen Chancen. Allerdings ist bereits in der Einstellungsphase der Werdegang klar. Innerbetriebliche Bewerbungen werden eher selten berücksichtigt. Heißt, altdienende Mitarbeiter haben so gut wie keine Chance weiter zukommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Langdienende Kollegen werden bei OHST nicht geschätzt. Ganz im Gegenteil. Lohnunterschiede zwischen Neueinstellungen und langdienenden Mitarbeitern sind deutlich. Während langdienende Mitrabeiter sich zum Teil auf Mindestlohnniveau befinden werden neue Mitarbeiter mit deutlich höheren Löhnen eingestellt. Es gibt für alteingessene Mitarbeiter zusätzlichen Urlaub. Allerdings sind die Abstände der Jahre Betriebszugehörigkeit, ab wann man einen zusätzlichen Tag Urlaub dazubekommt, viel zu weit auseinander.
Arbeitsbedingungen
Hier wird sich, meiner Meinung nach, auf das was damals hier angeschafft wurde, ausgeruht. Der Vorstand ist, was den Stand der Technik angeht doch recht taub auf den Ohren. Der Maschinenpark altert vor sich hin. Hier und da mal eine neue Investition. Aber auch bei Neuinvestitionen merkt man schnell, dass eher laienhaft geplant wurde. Neue Messmaschinen, die bis heute nicht richtig laufen ist da nur ein Beispiel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit Blick auf das Sozialbewusstsein sollte OHST den ersten Preis bekommen. Den ersten Preis für schlechte Löhne, für
Gehalt/Sozialleistungen
Mit Blick auf das Gehalt- und Sozialleistungen sollte OHST den ersten Preis bekommen. Den ersten Preis für schlechte Löhne. Wie schon gesagt OHST steht da für Vollzeit arbeiten und damit es reicht noch eine zusätzlichen Job. In keiner anderen Firma sind soviele Beschäftigte, die noch zusätzlich arbeiten gehen MÜSSEN. Inflationsbonus wurde versprochen, passiert ist gar nichts. Selbst davor, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorm Tor stehen um auf diese schlechten Arbeitrsbedingungen aufmerksam zu machen, verschließt sich der Vorstand.
Image
Das Image von OHST hat, seitdem der Generationswechsel in der Chefetage passiert ist, deutlich gelitten. Hatte man damals noch den Blick dafür, wer in der Firma das Geld verdient, so hat sich dass mit der neuen Generation Vorstand komplett geändert.
Karriere/Weiterbildung
Siehe Punkt Gleichberechtigung.