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Oliver Schrott Kommu­ni­ka­tion GmbH Logo

Oliver 
Schrott 
Kommu­ni­ka­tion 
GmbH
Bewertung

noch etwas Luft nach oben

2,6
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hier arbeiten tolle Leute, guter Teamspirit wird gelebt und gefördert. Konflikte sind eher selten und werden falls sie auftauchen professionell gelöst. Es wird auf guten Umgang geachtet, außerdem immer großzügig gefeiert. Vieles wird sehr unkompliziert und fair geregelt (Arztbesuche während der Arbeitszeit). Man bekommt auch viel Wertschätzung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- die Einstellung, dass nur im Büro anwesende Mitarbeitende gute Arbeit leisten
- das mangelnde Bewusstsein für mehr Handlungsbedarf beim Thema New Work, Klima, Gleichstellung etc
- man kommuniziert gerechte Regelungen für Alle, aber es gibt ziemlich intransparent für bestimmte Leute Ausnahmen (Überstundenabbau, Beförderungen, Fortbildungen, Parkplatz, Workation, Remoteverträge)

Verbesserungsvorschläge

ein wirklich durchdachtes flexibleres Büro- Homeoffice Arbeitsmodell statt Rückkehr in alte Muster. Fairer und transparenter Ausgleich von Überstunden. Ein Programm für Weiterbildung und Gleichstellung. Schulung von Führungskräften. Offenheit für Mitarbeitervertretung, um in den Dialog zu kommen. Kritik und Feedback annehmen und nicht beleidigt reagieren.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist gut, das kommt natürlich auf die Abteilung an aber insgesamt würde ich schätzen, dass das einer der Hauptgründe ist hier zu arbeiten und lange zu bleiben. Die anstehende Kurzarbeit trübt natürlich die Stimmung.

Kommunikation

Die GF ist sichtbar bemüht Entscheidungen transparent zu machen, aber Vieles ist dann doch nicht ganz so ehrlich, soll einfach nur gut verkauft werden. Mitsprache gibt es ohnehin nicht - angeblich sind "die Türen immer offen" aber der Umgang mit Kritik zeigt ein anderes Bild.

Kollegenzusammenhalt

volle Punktzahl.

Work-Life-Balance

Früher hätte ich gesagt im Vergleich zu Branche gut, aber die Branche zieht grad etwas davon in Sachen Fortschritt. Die ersten gleichen Überstunden voll aus, überlassen es den Mitarbeitenden von wo sie arbeiten möchten. Hier weigert man sich noch ein transparentes System für Überstunden einzuführen (angeblich zu viel Bürokratie). Man kehrt außerdem zur Anwesenheitspflicht zurück, Kritik daran stößt auf komplettes Unverständnis. 2 Stunden Pendeln pro Strecke hält man für vertretbar.

Vorgesetztenverhalten

Kommt natürlich auf den Vorgesetzten/die Vorgesetzte an, allgemein gut. zT wirken die Beförderungen doch etwas willkürlich

Interessante Aufgaben

die Arbeit ganz interessant, vielfältig und macht Spaß, es gibt viele kompetente Kolleg*innen aus unterschiedlichen Fachbereichen, das bietet großes Potential für tolle Aktionen. Langweilig wird es nicht. Kommt sicher auf die Position und Abteilung an, aber Beschwerden darüber hört man kaum.

Gleichberechtigung

Es gibt mittlerweile auch mehr Frauen in Führungspositionen, aber natürlich müssen sie dafür auch doppelt so gut sein. In der GF nach wie vor nur Männer, das sieht man auch nicht als Problem. Konzepte zur Gleichstellung gibt es keine, übers Gendern in den Jobanzeigen geht es also nicht wirklich hinaus.

Umgang mit älteren Kollegen

Hauptsächlich junge Leute, wie in Agenturen üblich. Es gibt im Gegensatz zu anderen Agenturen tatsächlich ein paar ältere Kollegen, wenn dann oft auch in höheren Positionen. Ältere Kolleginnen nicht so viele.

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausstattung ist gut. Ansonsten irgendwas zwischen Old und New Work. Zugegebenermaßen sehr hübsches, aber unfunktionales lautes Großraumbüro mit zu wenig Plätzen, was stetig verkleinert und/oder mit anderen Agenturen geteilt wird. Clean Desk System, Einschränkung von Home Office auf max. 2 Tage. Außer in Berlin, da gibts aktuell einfach gar kein Büro. Flexible Arbeitszeit ja, aber dann doch recht eng definiert. Neu ist Workation, aber nur EU und nur 4 Wochen. Also theoretisch möchte man mit der Zeit gehen, aber praktisch hinkt man dann doch hinterher.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ja, es wird Müll getrennt, aber der Fuhrpark möglichst groß und schwer. Umweltschutz eher zu Werbezwecken dh. eine ernsthafte Überzeugung gibt es nicht, aber Zertifikate machen sich gut. Das ist leider noch klassisches Greenwashing und kein Umdenken. Besonders soziales Engagement ist mir nicht bekannt, kann daher dazu nichts sagen.

Gehalt/Sozialleistungen

der zweite der beiden Hauptgründe bei OSK zu arbeiten. Das Gehalt ist soweit ich das einschätzen kann über dem Branchenschnitt. Es gibt einen Weihnachtsbonus und 30 Tage Urlaub. Außerdem die mittlerweile üblichen Benefits. Auf Transparenz in Bezug auf Gehälter möchte man allerdings lieber verzichten.

Image

man sagt gut, "inhabergeführt" klang allerdings besser als "Omnicom Agentur"

Karriere/Weiterbildung

außer LinkedIn Learning Zugang, soll es wohl für einzelne Mitarbeitende auch richtige Fortbildungen geben. Ein Programm oder eine Systematik gibt es da aber nicht. Beförderungen sind eher intransparent, sorgt öfter für Überraschungen.

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