Absolut nicht zu empfehlen, wenn man noch ein Privatleben haben möchte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office war meist unkompliziert möglich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Das Gehalt ist wirklich eine bodenlose Frechheit, dazu fällt einem wirklich nichts mehr ein
- Wenn du um 18 Uhr den Laptop zuklappst, wirst du angeschaut als wärst du ein*e Verbrecher*in - flexible Arbeitszeiten gab es nur nach hinten raus
- Diversity, Gleichberechtigung, Nachhaltigkeit wird alles schön nach außen hin dargestellt, aber nicht gelebt; Diversität wird komplett ausgebeutet zugunsten von Image und Marketing
- Manche Mitarbeitenden "durften" sich so widerlich gegenüber anderen Mitarbeitenden verhalten einfach nur, weil sie in höheren Positionen waren. Auch, wenn man Führungskräfte darauf angesprochen hat, hieß es man solle "schlagfertiger" werden. Seriously?! Generell zählt in diesem Unternehmen sooo stark deine Positionsbezeichnung, nix mit flache Hierarchien
- Überstunden wurden zu dem Zeitpunkt, als ich dort gearbeitet habe, einfach in Kauf genommen
- Man musste ständig erreichbar sein und Gott bewahre, wenn man mal 5 vor 6 abends Schluss gemacht hat
- in meiner damaligen Abteilung war man chronisch unterbesetzt
- Weihnachtsgeld, 13. Gehalt kannst du alles meist knicken
- Irgendwie auch funny, aber: habe in einer Mediaagentur gearbeitet, aber es gab nicht mal freies WLAN für die Mitarbeitenden lol
- Ultra schlechtes Zeit-Management in der Abteilung, in der ich gearbeitet habe
- Geltende Devise war: Bloooß keine Fehler machen, weil wir sind ja keine Menschen, denen sowas auch mal passieren kann
- Habe in der kurzen Zeit, die ich dort gearbeitet habe, so viele Leute kennengelernt, die Burnout hatten, man frage sich nur warum ...
- Generell wird diese "Hustle"-Culture, "no pain no gain" so dermaßen idealisiert, obwohl das sehr viele Leute kaputt macht
Verbesserungsvorschläge
zu viel als dass es hier rein passen würde