11 Bewertungen von Bewerbern
11 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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DER On-Purpose Konzern täuscht die Kandidaten mit der Suche nach Sinn und einer anderen Arbeitsperspektive. Die strengen Auswahlkriterien erfordern, dass der Kandidat viel Zeit für die Vorbereitung aufwendet. Im Gegenzug erhält man Missachtung, mangelndes Feedback und sogar peinliche Standards eines typischen Unternehmens, in dem das finanzielle Ergebnis und nicht eine Person zählt. Eine große Enttäuschung. Große Peinlichkeit. Echter Ageism.
skrupellose Wiederholung und Betonung von Alter und zu viel Erfahrung. Fragen mit der These. Keine Rückmeldung.
Von der Idee her ein sehr gutes Bewerbungsverfahren mit vielen Bemühungen um Transparenz (z.B. Telefon-Konferenz für Infos zum Bewerbungsprozess, Informationsveranstaltung rund um das Associate Programm, Feedback-Telefonate nach den Vorstellungsgesprächen etc.). Leider mangelt es bei den Gesprächen dann an Flexibilität und ehrlichem Gesprächsinteresse (obwohl es angeblich ein "nettes Kennenlerngespräch" sein soll). Genau genommen haben mich alle drei Gespräche eher an eine Prüfungssituation aus dem Studium erinnert, womit das ganze Ambiente stark an Professionalität verloren hat, obwohl ich gemerkt habe, wie sehr die Personaler sich um Professionalität bemüht haben. Zum Beispiel haben alle Gesprächspartner einen Bewertungsbogen genutzt, den ich nicht direkt gesehen habe, aber aufgrund der Interaktion wird mir klar, dass hier sehr stark an festen Kategorien festgehalten wird - anstatt ernsthaft auf den Kandidaten einzugehen. Es kam mir so vor, als müsste ich einfach nur raten, auf welche Fachbegriffe und welche persönlichen Merkmale meine Gesprächspartner warten, um mir einen "Punkt" geben zu können. Darüber hinaus hat insbesondere ein Gesprächspartner versucht, mich "in die Enge" zu treiben... das hat meiner Meinung nach nichts mit wertschätzendem Verhalten zu tun (zumal ich anzweifeln möchte, wie viel Aussagekraft solche "Stressinterviews" haben sollen). Darüber hinaus hat mir das Feedback nach dem Bewerbungsgespräch gezeigt, dass ich völlig falsch eingeschätzt wurde (so viel Reflexionsvermögen habe ich durchaus, um zu wissen, was wirklich meine Stärken sind - die dann angeblich meine Schwächen sein sollten). Das Feedbackgespräch insgesamt war ebenfalls alles andere als wertschätzend; wahrscheinlich weil sich mein Gesprächspartner schon sicher war, dass er nicht mit mir zusammenarbeiten würde. Schade, weil ich die Intention, den Bewerbungsprozess transparent und professionell zu machen, sehr gut finde. Aber leider wird es dann von den Verantwortlichen nicht ehrlich umgesetzt.
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