Es war ein tolles Team, aber zu wenig bzw. schlechte Führung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich fand den Kollegenzusammenhalt gut, die Marke die nach außen aufgebaut wurde, wurde auch so gelebt. Ich denke davon ist jetzt aber nicht mehr viel übrig, da Schlüsselpersonen nicht mehr da sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die schlechte Führung. Mir ist nicht klar wie die Unternehmensstrategie die in den letzten Terminen geäußert wurde jetzt noch erreicht werden soll.
Kommunikation
Da die meisten Kollegen von den Kündigungswelllen doch sehr überrascht wurden, ist da wohl noch Luft nach oben.
Kollegenzusammenhalt
Der war top! Die Kollegen waren der Grund gerne zur Arbeit zu gehen.
Work-Life-Balance
Wurde gut ermöglicht. Da konnte sich jedes Team selbst organisieren.
Vorgesetztenverhalten
Eine Führungskraft führt überhaupt nicht, der andere bekommt es besser hin. Wer nach einer großen Kündigungswelle sich nicht authentisch mit Mitarbeitern, die gerade ihren Job verloren haben, austauschen kann, sondern mit Witzen und Sprüchen im Chat und Kaffeemaschine für gute Stimmung sorgen möchte ist keine Führungskraft. Das kann dann auch die zweite Person nicht auffangen!
Dann gebe es eigentlich noch eine Art Mittel-Management aber von dort gab es für mich auch zu wenig Führung.
Interessante Aufgaben
Dadurch dass wenige Projekte reinkommen, kann man sich nicht aussuchen was man annimmt. Das bedeutet auch mal eher langweilige Migrationsprojekte zu machen oder "Bodyleasingsmäßig" zusammenzuarbeiten. Es ist klar, dass man sich seine Projekte nicht immer aussuchen kann, aber zum Schluss haben die schlechten Projekte echt Überhand genommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Vor der zweiten Kündigungswelle hätte ich hier 5 Sterne vergeben, weil mir nie etwas negatives aufgefallen ist. Aber bei der zweiten Kündigungswelle waren sehr viele "seniorige" Kollegen dabei. Absolut nicht nachvollziehbar!