39 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
28 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es war ein tolles Team, aber zu wenig bzw. schlechte Führung
3,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei open knowledge GmbH in Oldenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich fand den Kollegenzusammenhalt gut, die Marke die nach außen aufgebaut wurde, wurde auch so gelebt. Ich denke davon ist jetzt aber nicht mehr viel übrig, da Schlüsselpersonen nicht mehr da sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die schlechte Führung. Mir ist nicht klar wie die Unternehmensstrategie die in den letzten Terminen geäußert wurde jetzt noch erreicht werden soll.
Work-Life-Balance
Wurde gut ermöglicht. Da konnte sich jedes Team selbst organisieren.
Kollegenzusammenhalt
Der war top! Die Kollegen waren der Grund gerne zur Arbeit zu gehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Vor der zweiten Kündigungswelle hätte ich hier 5 Sterne vergeben, weil mir nie etwas negatives aufgefallen ist. Aber bei der zweiten Kündigungswelle waren sehr viele "seniorige" Kollegen dabei. Absolut nicht nachvollziehbar!
Vorgesetztenverhalten
Eine Führungskraft führt überhaupt nicht, der andere bekommt es besser hin. Wer nach einer großen Kündigungswelle sich nicht authentisch mit Mitarbeitern, die gerade ihren Job verloren haben, austauschen kann, sondern mit Witzen und Sprüchen im Chat und Kaffeemaschine für gute Stimmung sorgen möchte ist keine Führungskraft. Das kann dann auch die zweite Person nicht auffangen!
Dann gebe es eigentlich noch eine Art Mittel-Management aber von dort gab es für mich auch zu wenig Führung.
Kommunikation
Da die meisten Kollegen von den Kündigungswelllen doch sehr überrascht wurden, ist da wohl noch Luft nach oben.
Interessante Aufgaben
Dadurch dass wenige Projekte reinkommen, kann man sich nicht aussuchen was man annimmt. Das bedeutet auch mal eher langweilige Migrationsprojekte zu machen oder "Bodyleasingsmäßig" zusammenzuarbeiten. Es ist klar, dass man sich seine Projekte nicht immer aussuchen kann, aber zum Schluss haben die schlechten Projekte echt Überhand genommen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei open knowledge GmbH in Oldenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt unter Kollegen, Flexibles Arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
50% der Führungsriege machen einen guten Job, die anderen 50% leider überhaupt nicht. Die Ausrichtung des Unternehmens ist sehr unklar geworden und nach zwei großen Kündigungswellen in zwei Jahren ist es fraglich, ob eine Neuausrichtung überhaupt funktioniert und gewollt ist.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Ehrlichkeit. Wer mit "open" wirbt, sollte das auch nach innen sein. Langjährige Mitarbeiter kündigen und dann nicht einmal ein "Danke für die Arbeit und alles Gute für dich" über die Lippen zu bringen, ist nicht besonders wertschätzend.
Eigentlich ein sehr nettes Unternehmen mit vielen Möglichkeiten aber am Ende scheitert es an der Führung.
3,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Forschung / Entwicklung bei open knowledge GmbH in Oldenburg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Kolleg:innen machen den täglichen Besuch im Büro immer zu etwas besonderem. Für die eigentliche Arbeit könnte man auch im Home Office sein. Lob von Vorgesetzten bekommt man nur durch selbst erzeugte Feedbackschleifen. Die Inhaber sind, falls vor Ort, nicht präsent und man bekommt das Gefühl, sie ziehen sich mehr und mehr zurück.
Meine vergangenen Karrierepfade wurden mit mir transparent und möglichst schnell besprochen und eingeleitet. In jüngster Vergangenheit allerdings hat dies ziemlich nachgelassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Deutlich unterhalb des Branchendurchschnitts der Stadt. Ebenso fehlt der Bezug zur übertragenen Verantwortung. In meinen Gehaltsgesprächen gab es nur einen Vorschlag und entweder man nahm ihn an oder man ließ es eben sein. Eine Art Verhandlung wurde gar nicht erst in Erwägung gezogen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fraglich, da die Fahrten zu Messen und Konferenzen zwar primär mit öffentlichen Verkehrsmitteln stattfinden, aber die erste Ausweichmöglichkeit das CarSharing ist.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzten haben immer versucht auf Augenhöhe zu kommunizieren, aber haben das nicht immer hinbekommen.
Arbeitsbedingungen
Die Bürofläche könnte einen neuen Anstrich gebrauchen, allerdings ist man aktuell auch in einem denkmal geschützen Gebäude. Alle paar Jahre werden die Endgeräte ausgetauscht und sobald man ein Problem mit seinem technischen Setup hat, wird einem bestmöglich geholfen.
Kommunikation
Es gibt wöchentliche Calls in denen Transparenz gepriesen wird. Allerdings scheint es jedoch immer wieder im Hintergrund Ereignisse und Dinge zu geben, die für das Unternehmen und die Mitarbeitenden essentiell sind, aber gar nicht oder sehr schlecht kommuniziert werden.
Interessante Aufgaben
Hier liegt das Problem im Geschäftsfeld. Der Kunde ist König und bestimmt damit auch den Technologiestack, etc. Eine Beratung findet hier zwar statt, aber die letzte Entscheidung trifft der Kunde.
Angenehmes Arbeiten mit vielen Freiheiten, wobei etwas mehr Führung gut tun würde.
4,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei open knowledge GmbH in Oldenburg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Angenehmes Arbeiten, durch fehlendes Führungsverhalten könnte man sich etwas verloren fühlen.
Work-Life-Balance
Ob Remote, im Büro oder unterwegs... es ist alles frei einteilbar, solange man sich mit seinem Team abspricht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gefühlt etwas niedriger als andernorts.
Vorgesetztenverhalten
Freundlicher und an sich fairer Umgang durch Führungskräfte. Erwartungen und Perspektiven werden aber nicht geklärt und kommuniziert. Dadurch kann Missmut entstehen.
Kommunikation
Es wird regelmäßig zu verschiedenen Themen. Etwas mehr Transparenz auch bei wichtigen Themen wäre wünschenswert. Erwartungshaltungen sind nicht immer deutlich.
Interessante Aufgaben
Für den Bereich Enterprise Software recht abwechslungsreich mit Chancen auf neue Technologien und Themen.
vielen Dank für deine Bewertung und es freut mich sehr, dass du dich bei open knowledge wohlfühlst. Meine Tür steht dir für persönliches Feedback auch immer offen und ich freue mich, wenn wir open knowledge gemeinsam weiterentwickeln können.
Viele Grüße Mareke
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Entspannter Arbeitgeber für Einsteiger oder Eltern
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei open knowledge GmbH in Oldenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Atmosphäre, stark für Berufseinsteiger oder Eltern da auf das persönliche Umfeld Rücksicht genommen wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Image gegenüber Mitarbeitern, fehlende Weiterbildung
Verbesserungsvorschläge
Gehaltsprozess proaktiv gestalten, Weiterbildungen ermöglichen und das Wissen aus selbigen ins Unternehmen fließen lassen
Arbeitsatmosphäre
Meist sehr gut, nette Kollegen und es wird Rücksicht aufs persönliche Umfeld genommen.
Image
Eigentlich eine vier evtl sogar eine fünf. Was mir allerdings sauer aufstößt ist der Punkt dass man sich als transparent (siehe Kommunikation) und modern verkauft. Sicherlich ist das Unternehmen modern im Vergleich zu einer eingestaubten Steuerkanzlei, allerdings im IT-Bereich haben Firmen sich in den letzten 10 Jahren gewandelt und haben OK eingeholt oder überholt. Teamevents und gemeinsame Urlaube alle zwei Jahre gibt es heutzutage bei sehr vielen Unternehmen. Am Ende rollt man halt mit den Augen wenn diese Dinge immer noch abgefeiert werden wenn sie langsam zum Standard in der Branche werden. Wenn man hier etwas nachsteuern würde, gäbe es auch eine 4 oder 5.
Work-Life-Balance
Sehr gut, man kann auf Teilzeit wechseln und auf das Elterndasein wird Rücksicht genommen.
Karriere/Weiterbildung
Der einzige Punkt der wirklich negativ raussticht. Karriere in selbst organisierten Teams kann es von Natur aus kaum geben, daher ist es umso wichtiger seinen Mitarbeitern in ihren Interessensgebieten (Softwarearchitektur, Cloud, ML, Agile, etc.) die Möglichkeit geben sich über den Projektalltag hinaus weiterzubilden. Davon würde das Projekt und im Austausch im Unternehmen auch andere Kollegen profitieren. Gemeinsame Pfade für den eigenen Berufsweg auszuarbeiten sind aktuell reines Wunschdenken. Eine positive Note sind allerdings die unternehmenseigenen Universities, diese richten sich meist allerdings an Berufseinsteiger oder wiederholen meist bereits gelerntes.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist okay (kein 13. Gehalt, Unternehmensbonus oder Weihnachtsgehalt). Allerdings soll man alle zwei Jahre fürs Gehaltgespräch anklopfen. Gerade in der IT finde ich das sehr antiquiert, kenne doch viele Freunde in ähnlichen Berufen/Firmen bei denen die Firma jedes Jahr auf die Kollegen zu kommt und das Gehalt anpasst. Generell gilt es wird gerade im Bereich Gehalt viel angekündigt und experimentiert (Stichwort Feedbackgruppen) aber dabei kommt wenig rum. Es muss ja auch nicht immer der riesige Gehaltssprung sein aber Gehaltsgespräche proaktiv zu führen würde im Gehaltsprozess sicherlich gut ankommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt ist mir nichts bewusst, Sozial wurden einige Spenden während Corona getätigt.
Kollegenzusammenhalt
Team intern sehr gut und auch der Plausch an der Kaffeemaschine mit Kollegen aus anderen Teams ist immer nett aber sonst fühlen sich Teams oft wie Echokammern an. Mehr Austausch kriegt zu den anderen Teams gibt es dann meist nur auf offiziellen und inoffiziellen Teamevents.
Vorgesetztenverhalten
Teams sind selbst organsiert daher kaum Berührungspunkte zu den Vorgesetzten.
Kommunikation
Teamintern top, auf Unternehmensebene gibt man sich durchaus Mühe aber es gibt Punkte wo es hakt. Man wirbt z. B. mit Transparenz zur wirtschaftlichen Situation, neben Ankündigen zu neuen Projekten wird am Ende des Jahre der Umsatz und die Mitarbeiterentwicklung präsentiert, aus dem Umsatz alleine kann man aber keine Schlüsse ziehen.
Interessante Aufgaben
Komplett Projekt abhängig und der Projektwechsel kann sich schwierig gestalten
Liebe*r Kolleg*in, danke für deine ehrliche und ausführliche Bewertung. Deine Anmerkungen nehmen wir ernst und danken dir für deine Verbesserungsvorschläge. Zum Thema Karrierepfade kann ich bereits sagen, dass wir im kommenden Jahr Entwicklungspfade und -gespräche im gesamten Unternehmen etablieren werden. Wenn du dazu schon Näheres wissen möchtest, komm gerne auf mich zu und ich zeige dir den aktuellen Stand der Dinge. Wir freuen uns dich an Bord zu haben und stehen für Feedback immer zur Verfügung.
Gute Ansätze in der Theorie, die in der Praxis oft nicht umgesetzt werden
3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei open knowledge GmbH in Oldenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Stimmung innerhalb einzelner Teams -Firmenübergreifende Qualität der Software/Vorgehen bei der SW Entwicklung -Weiterbildungsangebote
Verbesserungsvorschläge
-Bessere Kommunikation -Keine Sonderbehandlung von Kollegen, die schon lange dabei sind -Mehr Professionalität der Vorgesetzten -Weniger Imagepflege, dafür mehr Realität -Fehler reflektieren und für Feedback auch WIRKLICH empfänglich sein
Arbeitsatmosphäre
Je nach Team ist die Atmosphäre sehr gut. Außerhalb des Teams findet viel "Flurfunk" statt. Mehr Transparenz könnte helfen um die Atmosphäre Firmenweit zu verbessern.
Image
Es wird viel Arbeit und Geld in die Pflege des Images gesteckt. Oftmals werden Werte aber nicht wirklich gelebt. Mehr Realität und auch mal das Eingestehen von Fehlern wäre wünschenswert.
Work-Life-Balance
Ist der Branche entsprechend ganz gut. Urlaub kann man recht flexibel nehmen, Homeoffice ist möglich, Arbeitszeiten sind relativ flexibel.
Karriere/Weiterbildung
Hier gibt es einige gute Angebote
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Teams super, darüber hinaus kommt es dann doch sehr auf die Hierachien an. Es gibt einen "harten Kern" an Mitarbeitern, die schon lange dabei sind. Man hat teils das Gefühl, dass diese Sonderbehandlungen bekommen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte verhalten sich teils unprofessionel und intransparent. Als ich das Unternehmen aus privaten Gründen verlassen musste wurde beleidigt reagiert und mir wurden Steine in den Weg gelegt. Die letzten Wochen bei OK waren dann alles andere als schön.
Arbeitsbedingungen
Die Technik ist gut und auf dem aktuellen Stand. Die Arbeitsplätze sind gut ausgestattet. Hier gab es jedoch lange große Unterschiede zwischen den Standorten, das war schade.
Kommunikation
Auch hier wäre mehr Transparenz bei einigen Entscheidungen wünschenswert. Die Kommunikation von Vorgesetzten ist teils eher schlecht.
Gehalt/Sozialleistungen
Für mein Empfinden eher der untere Durchschnitt, das Gehalt könnte besser sein.
Gleichberechtigung
Habe ich persönlich immer als normal/gut empfunden.
Interessante Aufgaben
Die meisten Projekte sind sehr interessant, man lernt auch viel. Die Aufgaben, die man bekommt, sind normalerweise sinnvoll und bringen einen beruflich weiter.
1Hilfreichfindet das hilfreichZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
N.N.People & Culture
Liebe*r ehemalige*r Kolleg*in, danke für dein Feedback. Wir nehmen deine Bewertung ernst und setzen mit uns den von dir genannten Punkten auseinander. Gleichzeitig freut es uns, dass du an open knowledge positiv bewertest. Für deine weitere private und berufliche Zukunft wünschen wir dir alles Gute und stehen für ein persönliches Gespräch weiterhin zur Verfügung. Viele Grüße Mareke
Es war im großen und ganzen eine gute Zeit, aber jetzt weiß ich was ich von meinem zukünftigen Arbeitgeber erwarten WILL
3,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei open knowledge GmbH in Oldenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Arbeitskolleg:Innnen - Onboarding (bis zu einem gewissen Grad) - hohes Vertrauen den Mitarbeitenden gegenüber - neuestes Equipment - Work-Life-Balance - Teamevents und auch verschiedene Interessengruppen wie bouldern, Motorrad fahren etc.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Onboarding (keine Instanz, die die Einarbeitung richtig koordiniert und anpasst) - liegen lassen von Anliegen oder Prozessen, wo man gefühlt 10 mal hinterherlaufen muss bis was passiert - Versprechungen (die auch zum Teils im Arbeitsvertrag stehen) werden nicht eingehalten! - ab und zu habe ich mich eher unterbezahlt gefühlt - zum Teil Ton und Verhalten von Vorgesetzten den Entwickler:Innen gegenüber
Verbesserungsvorschläge
- Gehalt dem Durchschnitt in der Branche anpassen - Kürzeres Onboarding (Stichwort "Learning by doing") - Verantwortlichkeiten an andere Personen übertragen bzw. mehr Führungskräfte ernennen - wirklich flache Hierarchien etablieren - Kundenakquise weiter ausbauen - mehr Transparenz von der Geschäftsführung - vielleicht keine weiteren Kolleg:Innen einstellen, wenn es der Firma nicht gut geht um diese ein paar Monate später zu entlassen
Arbeitsatmosphäre
- Zum Größtenteil hab mich immer super wohl gefühlt! OK tut auch vieles damit das so bleibt. - Ich hatte hier das Gefühl, dass es eine Instanz gibt, bestehend aus den Mitarbeitenden die schon sehr lange bei OK beschäftigt sind. Kommt man mit Glück irgendwie rein ist man sichtbarer und so stehen einem alle Türen offen wie z.B. einfacher mehr Gehalt verlangen, ist bei Kündigungen nicht betroffen oder kann sonst irgendwelche Ansprüche stellen.
Work-Life-Balance
Super Vereinbarkeit mit der Familie und auf Termine die nicht anders gelegt werden können wird auch Rücksicht genommen.
Karriere/Weiterbildung
- Andere Unternehmen sind in dieser Hinsicht besser aufgestellt (mit z.B. einem Jahresbudget für ein Projektteam oder sogar für jeden Mitarbeiter die man für seine eigene Weiterbildung nutzen kann). - Es gibt an sich keine Möglichkeiten irgendwelche Fortbildungen/Weiterbildungen/Zertifizierungen zu machen zumindest wurde ich abgeblockt als ich gefragt habe. Ich hatte eher das Gefühl, dass diese Zertifizierungen nur für die "alten Hasen" bestimmt waren. - Interne Weiterbildungen die von erfahreneren Kolleg:Innen geleitet werden laufen zwar gut, aber irgendwann haben die auch keine Zeit mehr und dann steht man wieder alleine da und muss vieles auf eigene Faust machen. - in meinem Onboarding habe ich mich zum teils auch gelangweilt und festgefahren gefühlt, weil keiner der "Seniors" Zeit hatte. Hier hatte auch niemand eine Ahnung, wie lange das Onboarding noch gehen sollte und was noch alles abgedeckt werden müsste, damit ich ready für ein Projekt bin.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt liegt unter dem Durchschnitt in der Branche. Die Firma tut auch eher vieles daran Gehaltsanpassungen so schwierig wie möglich zu gestalten.
Kollegenzusammenhalt
Das beste an OK waren u.a. die Kolleg:innen. Man ist auf der gleichen Wellenlänge und findet schnell Anschluss.
Vorgesetztenverhalten
Punkte, die einen stören und man dem Vorgesetzten vorgelegt, werden so hingenommen, auf einen Stapel gelegt und nach einer Woche verworfen. Man wird solange vertröstet bis man auf den Tisch haut. Versprechen und Vereinbarungen, die in Arbeitsverträgen festgelegt werden, werden nicht eingehalten bis man auch da auf den Tisch haut.
Kommunikation
- keine Transparenz zwischen der Führungsebene und den Entwickler:Innen: vor der Kündigungswelle hieß es, dass alles gut sei und im nächsten Augenblick werden dann 10 Mitarbeitende aus dem nichts entlassen (dieses "Kommt mal bitte Mittwoch alle ins Büro für ein Meeting" war jetzt auch nicht so ein toller Ansatz für so eine Entscheidung. Dies hätte auch irgendwie anders und diskreter ablaufen können.) - beim Offboarding war ich super enttäuscht. Es wurde Teils so sehr auf Zeit gespielt, damit Fristen zu Gunsten der Firma ablaufen (so mein Gefühl). - Führungsposition A behauptet das XYZ so gemacht wird, dann kommt Führungsposition B und behauptet was ganz anderes. Danach kommt wieder jemand anders und behauptet wieder was anderes = keine Kommunikation zwischen den Führungspositionen und die Sachen die im Intranet stehen stimmen auch nicht. Letztendlich läuft es dann darauf hinaus, dass man angeschnauzt wird, weil jeder Mist erzählt.
Gleichberechtigung
Es war ein hoher Anteil an Frauen, die entlassen wurden.
Interessante Aufgaben
Kommt auf das Projekt an in dem man landet. Wobei man da, so mein Gefühl, keine Wahl hatte als das Projekt anzunehmen in dem man gelandet ist. Einarbeitungsprojekte sind auch eher veraltet und festgefahren.
Image
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
1Hilfreichfindet das hilfreichZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
N.N.People & Culture
Liebe*r ehemalige*r Kollege*in,
danke für dein Feedback! Deine Kritik nehmen wir ernst und möchten an dieser Stelle noch einmal betonen, dass unsere Türen jederzeit offen stehen. Es freut uns, dass du dennoch auch Vieles an uns positiv siehst.
Auch hier möchte ich noch einmal betonen, dass das Geschlecht einer Person bei einer Kündigung keine Rolle spielt und Gleichberechtigung uns als open knowledge, aber auch mir persönlich ein wichtiges Thema ist und wir uns ganz klar gegen jegliche Form der Diskriminierung stellen.
Wir wünschen dir alles Gute auf deinem weiteren Weg stehen für ein persönliches Gespräch gerne zur Verfügung.
Viele Grüße Mareke
Tolle Arbeitsatmosphäre mit Raum für Verbesserung
3,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei open knowledge GmbH in Oldenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- das Arbeitsklima - das Vertrauen in die Mitarbeiter - die Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Es gibt einige wenige alt eingesessene Mitarbeiter, die sich über die Zeit Aufgaben an sich gezogen haben und deren Meinung mehr Gehör findet als die der später dazugekommenen Mitarbeiter. Sie sind relativ laut und präsent. Hier finde ich es wichtig immer mal wieder die Strukuren zu hinterfragen... Wer ist in welchen Meetings und wo werden wichtige Entscheidungen getroffen? Wer ist in diesen Meeting unterrepräsentiert und wer vielleicht überrepräsentiert? - physische oder digitale Abwesenheit der Geschäftsführung (Beispiel Discord)
Verbesserungsvorschläge
- Ich denke dass die Gründung eines Betriebsrates überfällig ist. - die Werte des Unternehmens sollten immer gelebt werden und das besonders auch in Krisensituationen - mehr Transparenz, bessere Kommunikation, mehr Einbezug der Mitarbeiter in wichtige Entscheidungen, mehr "Wissen teilen"
Arbeitsatmosphäre
Super Arbeitsatmosphäre. Wenn man mit irgendetwas unzufrieden ist, kann ich nur jedem ans Herz legen, das möglichst früh anzusprechen und dann findet man gemeinsam eine Lösung.
Image
Die neue Internetseite ist total schön geworden und spiegelt das Arbeitsklima gut wieder.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten sind selbstverständlich. Man darf sich den Arbeitsort weitgehend selbst aussuchen. Dennoch ist es gerne gesehen, wenn man regelmäßig im Büro arbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Hier sind andere Unternehmen besser aufgestellt. Es gibt tolle Möglichkeiten wie PluralSight, selbst organisierten Universities und dem Campus. Ein Englischkurs wurde auch einmal von extern angeboten. Mir fehlte die Option, Zertifizierungen zu machen und das Angebot von qualitativen externen Schulungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Beim Gehalt ist Open Knowledge eher hinten mit dabei.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- Das Umweltbewusstsein könnte besser sein. Es gibt einzelne Bewegungen innerhalb des Unternehmens, die aber teilweise von der Geschäftsführung gebremst werden. - In Jahren mit Gewinnüberschuss durften die Mitarbeiter demokratisch wählen, welche gemeinnützige Organisation eine Spende erhalten soll. Das war super.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind toll. Man arbeitet mit den direkten Kollegen eng zusammen und stärkt sich gegenseitig den Rücken. Die Kommunikation über Discord sorgt für ein Bürofeeling trotz Hybridarbeit. Man lernt sich auch sehr gut nur über Sprache kennen. Es entwickeln sich schnell kollegiale Freundschaften.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist gut. Allerdings finde ich bei Geburtstagen die witzig gemeinten Scherze zum Alter des "Geburtstagskinds" ü50 unangemessen.
Vorgesetztenverhalten
- Ich würde mir wünschen, dass die Geschäftsführung einen intensiveren Kontakt zu den Mitarbeitern hält und aktiv darauf lauscht, ob in den Teams alles in Ordnung ist - und das nicht nur über die Projektleiter. Es ist schön, dass den Teams so viel Freiraum gegeben wird, aber in Kontakt bleiben finde ich dennoch wichtig. - Teamintern gibt es keine richtige Leitung, was ich sehr angenehm finde. Es gibt lediglich Projektleiter, die eigentlich Entwickler mit zusätzlichen Orga-/Kommunikationsaufgaben sind. So sind alle Teammitglieder ziemlich gleich gestellt.
Arbeitsbedingungen
Die Kaiserliche Post ist ein wunderschönes Gebäude. Die Räumlichkeiten sind hell und freundlich eingerichtet und auch die technische Ausstattung der Arbeitsplätze ist gut. Es gibt Flexbüros und man kann sich gut für ein Meeting in einen leeren Raum zurückziehen. Es gibt außerdem leckere Heißgetränke und Obst.
Kommunikation
- Die Kommunikation der Geschäftsführung muss besser werden. Es kann nicht sein, dass es 2-4 Wochen vor einer Kündigungswelle heißt "Alles ist gut, wir schaffen das" und dann ein paar Wochen später aus betriebswirtschaftlichen Gründen mehr als 10 Leute entlassen werden. Das geht gar nicht und schafft alles andere als Vertrauen. Und es kann auch nicht sein, dass in die Entscheidung wer gehen muss so wenige Menschen einbezogen wurden. - Es kann auch nicht sein, dass man aus Angst vor schlechter Stimmung die Gekündigten einen Tag vor dem Campus auslädt. Sie hatten teilweise auch viel Zeit in die Vorbereitung eines Vortrags gesteckt. Die Offizielle Begründung war zwar der Schutz der Gekündigten, aber alle Mitarbeiter sind erwachsen und können selbst entscheiden, was ihnen gut tut. - Die Kommunikation innerhalb der einzelnen Projektteams ist sehr gut. - Man darf immer Kritik üben und sie wird auch gehört.
Gleichberechtigung
Hier bezweifle ich mittlerweile, ob der Wunsch nach mehr KollegINNEN wirklich ernst gemeint ist oder man sich das nur zu Werbezwecken auf die Fahne schreiben möchte. Sich als Softwareunternehmen bei einer Kündigungswelle so zu entscheiden, dass 50% der Gekündigten Frauen sind spricht für sich. Es gibt keine Frau in einer Führungsrolle. Abgesehen davon wird im Arbeitsalltag Gleichberechtigung gelebt, deshalb die 4 Sterne.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr vom Projekt abhängig. Man wird einem Projekt zugewiesen und bleibt dann dort mehrere Monate bis Jahre.
1Hilfreichfindet das hilfreichZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
N.N.People & Culture
Liebe*r ehemalige*r Kollege*in,
danke für dein Feedback! Wir nehmen deine Rückmeldung ernst und möchten betonen, dass unsere Türen für Kritik immer offen stehen und standen.
Zum Punkt Gleichberechtigung muss ich allerdings direkt noch etwas schreiben. Es ist mir wichtig zu betonen, dass das Geschlecht bei Kündigungen KEINE Rolle spielt. Du kennst mich und weißt, dass das Thema Gleichberechtigung und insbesondere Frauenrechte mir nicht nur ein persönliches Anliegen ist. Und selbstverständlich gibt es bei uns auch Frauen in Führungspositionen, wovon ich schließlich auch eine bin. Wir positionieren uns bei open knowledge ganz klar gegen jede Form der Diskriminierung.
Wir wissen zu schätzen, dass du gelebte Gleichberechtigung im Arbeitsalltag betonst und auch weitere positive Aspekte an open knowledge beschreibst. Das freut uns.
Wir wünschen dir alles Gute auf deinem weiteren Weg und stehen für ein persönliches Gespräch gerne zur Verfügung.
Viele Grüße Mareke
Alles war gut, bis es das plötzlich nicht mehr war..
3,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei open knowledge GmbH in Oldenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Das gesamte Team ist wirklich toll. Ich bin mit allen Personen gut klargekommen und mit vielen habe ich mich angefreundet. - Unterstützung des Teambuildings durch verschiedene Aktivitäten, auch optionale Freizeitaktivitäten - Flache Hierarchien, in denen jede Person ernst genommen wird. Dabei ist egal, wie alt diese ist oder wie viele Jahre Erfahrung sie schon hat. - Arbeitszeiten und -orte sind sehr flexibel.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Die Kommunikation und Unterstützung bei unvorhergesehenen Ereignissen lässt sehr zu wünschen übrig. - Es gibt zu viele Änderungen von heute auf morgen, die für die Angestellten aus heiterem Himmel kommen. Das betrifft sowohl Projekte als auch Personalentscheidungen. - Teilnahme an Messen und Konferenzen ist zwar möglich, dies wird aber kaum kommuniziert.
Verbesserungsvorschläge
- Bessere Kommunikation: Obwohl es schon viel Austausch gibt, sind zu viele Infos nicht geteilt und Entscheidungen nicht transparent. - Mitarbeitern regelmäßig und unaufgefordert Rückmeldung geben - Gehälter fairer strukturieren
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen und das Team sind wirklich toll.
Vorgesetztenverhalten
Man hat nicht viel mit ihnen zu tun. Die Entscheidungen kommen dann sehr plötzlich, schlecht kommuniziert und tlw. unverständlich.
Kommunikation
Dafür, dass sich offene Kommunikation auf die Flagge geschrieben wird, klappt es doch häufig nicht.
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreichZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
N.N.People & Culture
Liebe*r ehemalige*r Kollege*in,
danke für deine Bewertung. Dein Feedback nehmen wir ernst und beschäftigen uns damit.
Es freut uns, dass du trotzdem hervorhebst, was dir gut gefallen hat. Das wissen wir zu schätzen.
Wir wünschen dir alles Gute auf deinem weiteren Weg stehen für ein persönliches Gespräch gerne zur Verfügung.
Viele Grüße Mareke
Eigene Ansprüche werden leider nicht erreicht, aber trotzdem eine gute Arbeit und eine Firma mit viel Potential
3,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei open knowledge GmbH in Oldenburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Nette Kollegen und Arbeitsklima, gegenseitige Unterstützung - Es wird viel Wert auf kollegialen Zusammenhalt und Aktivitäten gelegt und diese werden aktiv unterstützt - Ausrüstung und Back-Office-Kolleginnen sind top - Flexible Arbeitsbedingungen - Grundsätzlich hohes Vertrauen in die Arbeitnehmer - Bemühen ein moderner und offener Arbeitsort zu sein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Schwächen in der Führungsstruktur - Zu wenig Führungskräfte/Management, "inoffizielle" Rollen und Funktionen - "Laufenlassen" bei Abläufen und Prozessen - Verhalten mancher Führungskräfte fand ich im Vergleich zum Miteinander der Entwickler unerwartet negativ - Es gibt keinen Betriebsrat
Verbesserungsvorschläge
- Business Operations und Akquise auf solidere Füße stellen. - Verantwortlichkeiten an Leute überprüfbar zuweisen und ausreichend (Führungs)kräfte benennen, sodass kein Macht- und Zuständigkeitsvakuum entsteht. Dies wird sonst inoffiziell gefüllt und führt zu Problemen. - Pläne machen, was man erreichen will und wie das passieren soll, dann Ressourcen/Personal abstellen und die Ergebnisse prüfen. Dinge ändern, auch wenn das manchem alten Hasen nicht so passen sollte. Das würde dann auch mehr dem eigenen Anspruch/Philosophie entsprechen - Echte flache Hierarchien - wenn man sie haben will - sind anspruchsvoll in der Umsetzung und sollten kein Feigenblatt sein.
Arbeitsatmosphäre
Das Klima unter den Kolleginnen fand ich immer sehr unterstützend und angenehm. Von oben wird einem sehr viel Vertrauen entgegengebracht und es gibt offenen Türen, der Ton ist sehr locker und meist sogar freundschaftlich. Ich habe keinen ungewöhnlichen Druck gespürt und von keinen "Crunch-Periods" gehört.
Image
Es wird gute Arbeit geleistet und der Anspruch auf guten Code wird auch gelebt, und das wird von Kunden wertgeschätzt.
Work-Life-Balance
Nach meinen Erfahrungen wird hier wirklich sehr viel Rücksicht genommen. Es gibt Vertrauensarbeitszeit, Gleitzeit und mitunter Teilzeit und ansonsten viel gesunden Menschenverstand. Regelmäßige Termine (z.B. Dailys) sollten natürlich eingehalten werden, aber wenn was dazwischenkommt, kann man für alles eine Lösung finden. Ich habe mir Blocker für private Termine in den Kalender gelegt, welche respektiert wurden. Ich wurde für Projekttermine vorher gefragt, ob ich dort Zeit hätte, es gab lediglich die logische Erwartung, dass man irgendwann mal zueinander finden sollte...
Karriere/Weiterbildung
- Die internen Weiterbildungen werden zwar aktiv betrieben und es fließen Zeit und Mühe hinein, aber nach meinem Eindruck bleibt der Wirkungsgrad der selbst gemachten Fortbildungen leider zu oft hinter den eigenen Ansprüchen zurück. Dies wurde auch schon verschiedentlich angesprochen. Aber scheinbar rührt sowas an Inventar, das manche gut etablierte Leute nicht angefasst sehen wollen. - Ich hatte das Gefühl, dass es keine halbwegs planbare oder vorhersehbare Karriereoption für mich gegeben hat, außer halt lange genug dabei zu sein und irgendwann selbst zu den alten Hasen zu gehören. - Ich habe gehört, dass es auch externe Weiterbildungen/Zertifizierungen gibt, aber scheinbar wird das nicht an die große Glocke gehängt. - Die Teilnahme an Konferenzen etc. als Speaker wird unterstützt, auch als Neuling - Meine persönliche Weiterbildung habe ich als unkreativ und festgefahren empfunden und ich habe mich über Strecken sogar gelangweilt. Dass so ein Zustand überhaupt möglich wurde und wenig Abhilfe geschaffen wurde, finde ich bis heute erstaunlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich selbst war zufrieden. Was ich sonst so hörte, klang aber, als würde die Gehaltsspanne eher im unteren Bereich bedient, wenn man nicht gerade einer der etablierten Leute ist. Es gibt leider keine regelmäßigen Gehaltsrunden oder Entwicklungsgespräche. Will man mehr Geld (inflation anyone?), muss man hinterherrennen...
Kollegenzusammenhalt
Viele Kollegen sind privat befreundet oder treffen sich zu Events, die per Slack von der Arbeit aus organisiert werden. Jeder kann solche Gruppen gründen und sie haben zu einer sehr guten Gemeinschaft in der Firma geführt.
Vorgesetztenverhalten
Durchwachsenes Thema. Ich habe die Arbeit in Projektteams immer als kollegial empfunden und bin immer sehr gerne zur Arbeit gekommen.
- Von den etablierten und gut vernetzten alten Hasen, die dann z.B. "Teamleads" oder ähnliches im Projekt sind, habe ich zugegeben nur wenige kennengelernt. Meine Erfahrung war hier aber leider schon, dass so Themen wie Förderung, Empathie und Kommunikation eine andere Qualität haben konnten im Vergleich zur einfachen Belegschaft. Nicht dramatisch, aber mir ist das aufgefallen und es hat mich auf Dauer schon gestört. - Ich hatte das Gespräch mit einem Vorgesetzten gesucht, um Probleme anzusprechen, und ich hatte einfache und kostenneutrale Lösungsideen mitgebracht. Mein Eindruck war leider, dass mein Gegenüber seine Rolle nicht als Problemlöser und Helfer zu sehen schien, sondern auf mich wie ein Gatekeeper wirkte, der reflexartig beschwichtigt und auf Zeit spielt. Oberflächlich war das Gespräch harmonisch und nett, inhaltlich leider leer und vertröstend. Im Ergebnis hatte sich meine Situation sogar verschlechtert, was mir mein Vertrauen ins Unternehmen genommen hat. Das hat dazu geführt, dass ich mich ab dann woanders umgesehen habe.
Arbeitsbedingungen
Materialien und Ausstattung sind gut, das Büro auch.
Kommunikation
- Es gibt wöchentliche Updates und Austausch, aber ich habe die als recht oberflächlich empfunden. So richtige Einblicke konnte ich nicht gewinnen, was gerade an Projekten los ist. Mir ist z.B. keine Übersicht bekannt, wer gerade wie lange auf welchem Projekt ist, wer in der Firma überhaupt wofür zuständig ist oder was für Projektteams es überhaupt gibt. Um mehr zu erfahren, war ich auf das Hörensagen informierter Kollegen angewiesen oder musste, gerade für aktuelle Infos, Protokolle etc. lesen. - Als wirtschaftlich etwas interessantere Zeiten anbrachen, schien die spät kommunizierte Lage rosiger als der Eindruck, den ich selbst extrahiert habe. So konnte ich zwar schneller reagieren als viele meiner Kolleginnen, aber transparent war das nicht.
Gleichberechtigung
Unter den Entlassungen war der Frauenanteil deutlich über dem Frauenanteil der Belegschaft.
Interessante Aufgaben
Gab und gibt es auf jeden Fall, sind bei mir aber leider nicht angekommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
1Hilfreichfindet das hilfreichZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
N.N.People & Culture
Liebe*r ehemalige*r Kollege*in,
danke für dein Feedback! Deine Kritik nehmen wir ernst und werden uns damit intern beschäftigen. Gleichzeitig möchten wir an dieser Stelle noch einmal betonen, dass unsere Türen jederzeit offen stehen. Es freut uns, dass du dennoch auch Vieles an uns positiv siehst und uns weiterhin als Arbeitgeberin empfiehlst.
Einen Punkt möchte ich hier allerdings kurz kommentieren. Auch wenn unten den Entlassenen leider auch Frauen waren, liegt das nicht im Geschlecht begründet. Wie du weißt liegt mir das Thema Gleichberechtigung sehr am Herzen und wir als open knowledge stellen uns klar gegen jede Form der Diskriminierung.
Wir wünschen dir auf deinem weiteren Weg alles Gute stehen für ein persönliches Gespräch jederzeit zur Verfügung.
Basierend auf 46 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird OPEN KNOWLEDGE durchschnittlich mit 4,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 31% der Bewertenden würden OPEN KNOWLEDGE als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 46 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Work-Life-Balance und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 46 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich OPEN KNOWLEDGE als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.