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OPITZ 
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Bewertung

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Company
2025

Vor Corona ganz gut und danach stetig bergab

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei OPITZ CONSULTING Deutschland GmbH in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nicht viel. Eventuell kann man da die kurze Zeit Vor Corona aufführen, wo es noch ein Gemeinschaftsgefühl gab.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Seit Corona kein Teamgefühl mehr. Dies wird verstärkt durch primär Einzelverkäufe oder dem Ausleihen in andere Regionen. Kein regionales Management, was zu dem mangelnden Teamgefühl und der erschwerten Kommunikation führt.

Verbesserungsvorschläge

Ein Gemeinschaftsgefühl erzeugen. Ein regionales Management einsetzen, und nicht ein ganzen Standort von Managern leiten lassen die 150-300 km weit weg wohnen. Außerdem auch das Feedback von ausscheidenden Mitarbeitern einholen. Dies wurde in meinem Fall zumindest nicht gemacht, obwohl ich hierfür mehrere Terminvorschläge genannt hatte.

Arbeitsatmosphäre

Primär wurde man in der Region alleine an Kunden verkauft oder in Teams aus anderen Regionen ausgeliehen. Wirkliche Teams in der Region gab es kaum. Auch kam es häufiger vor das Leute an Kunden deutlich über deren interne Position verkauft wurden (der größte Unterschied den ich mitbekommen habe war, dass ein gerade angefangener Quereinsteiger der frisch das Programmieren gelernt hatte als Professional an einen Kunden verkauft wurde).Sowas führte bei einigen zu enormen Druck. Kundenprojekte konnten varrieren zwischen langweilig bis ganz gut. Dadurch das das Büro in Nürnberg seit Corona nahezu verwaist ist, fühlt es sich eher wie ein Gehalt abholen am Ende des Monat an als wirklich für die Firma zu arbeiten mit einem gewissen Gemeinschaftsgefühl.

Kommunikation

Die Kommunikation von oben war zum großen Teil eher wässrig. So wurde sehr lange eine Mobilitätspauschale versprochen (1. mal erwähnt Anfang 2022). Bis zu meinen Ausscheiden mitte 2023 kam diese immer noch nicht. Auch innerhalb der Region litt die Kommunikation spätestens nachdem es in Nürnberg kein regional ansäßiges Managment mehr gab. Seitdem hat man leider kaum bis gar nichts mehr mitbekommen.

Kollegenzusammenhalt

Vor Corona ein super Team mit regelmäßigen Events. Ab Corona ist das immer weniger geworden und dann komplett eingefroren. Die Leute die die soziale Interaktion gesucht haben haben reihenweise den Arbeitgeber gewechselt. Es blieben die, die primär im Homeoffice saßen und denen es gereicht hat am Ende des Monats das Gehalt einzustreichen.

Work-Life-Balance

Durch das Prämienmodell wurde man dazu animiert in Kundenprojekten Überstunden zu machen. Vor allem um Monate ohne Projekt wieder auszugleichen in dem man keine Prämie bekommen hat. Fehlende Projekte kam in der Region leider durchaus öfter mal vor.

Vorgesetztenverhalten

In den knapp 4 Jahren hatte ich 4 unterschiedliche Vorgesetzte (2 wurden gekündigt und einer war es kurzzeitig bis Ersatz gefunden wurde). Insgesamt war das eher durchwachsen, wobei 2 ganz gut waren und 2 leider nicht so. Es wurden teilweise Zusagen und Versprechungen von Vorgesetzten nicht eingehalten und am Ende gab es auch keinen mehr in Nürnberg, sondern ganz Nürnberg wurde aufgeteilt auf Vorgesetze die aus München und Baden-Württemberg kamen. Außerdem haben Vorgesetzte zu deren Nachfolgern überhaupt nichts kommuniziert, was in Entwicklungsgesprächen vereinbart wurde. Personalentwicklung also eher dürftig bis schlecht.

Interessante Aufgaben

Wenn man Glück hat, hat man regelmäßige Context und Technologiewechsel, wodurch man viel lernen kann. Es gibt aber auch Leute die mehrere Jahre in einem Projekt "vergraben" werden mit einem sehr veralteten Technologiestack.

Gleichberechtigung

Nichts negatives oder positives aufgefallen

Arbeitsbedingungen

Zum Ende hin wurden die Arbeitsplätze im Büro etwas besser ausgestattet. Hat aber eh kaum Relevanz gehabt, weil das Büro fast komplett verwaist war. Wenn mal mehr Leute im Büro waren konnte es aber eng werden was ausgestattete Arbeitsplätze angeht

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Statt ein ÖPNV Ticket zu fokussieren, wurde der Fokus auf Dienstwagen gelegt.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man nicht die Dienstwagenmöglichkeit nutzen möchte sind die Sozialleistungen schlecht. Ein ÖPNV Ticket wurde, obwohl schon 2022 angekündigt nicht umgesetzt.
Das Gehalt war durchschnittlich, WENN man voll auf seine Prämie kam. Ansonsten war es unterdurschnittlich im Vergleich zu anderen Consulting Unternehmen. Hier war das Problem, das in Jahresgesprächen gerne der variable Anteil erhöht wurde, beim Festgehalt die Erhöhung aber moderat ausgefallen sind. Das heißt die Schere zwischen Gehalt im Projekt und Gehalt ohne Projekt wurde größer und in der Region konnte es gerne mal passieren das man ohne eigenes Verschulden 2-3 Monate ohne Projekt war....

Image

Kaum bekannt in Nürnberg. In diesem Jahr auch bei mehreren Nürnberger Veranstaltungen gar nicht vertreten. Vermutlich wird sich auch wegen dem nicht existenten regionalen Management in Nürnberg eher weniger gekümmert an sowas teilzunehmen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt interne Schulungen und gewisse Zertifikate wenn sie vom Kunden gefordert werden, oder den Parnterstatus ausbauen werden auch gefördert. Für aufwändigere Schulungen Richtung Software Architektur muss man lange warten und sehr überzeugend sein.

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Arbeitgeber-Kommentar

CarolinMarketing-Referentin

Guten Tag,

vielen Dank für dein Feedback und deine Zeit, um uns von deinen Erfahrungen und Eindrücken zu berichten.

Wir bei OPITZ CONSULTING legen großen Wert auf ein gutes Gemeinschaftsgefühl. Die Coronazeit hat dabei in allen Unternehmen zu Veränderungen und Wandel geführt. Dazu gehören auch personelle Wechsel und Umstrukturierungen als Teil des angeführten Wandels.

Wir stellen uns dieser neuen Arbeitswelt verbunden mit der Gratwanderung zwischen einer flexiblen Arbeitskultur und einem guten Teamgefühl. So führen wir etwa verschiedenste Teamevents durch, wie Community Days, Sommerfeste und Weihnachtsfeiern, um alle Mitarbeitenden in Präsenz zusammenzubringen und trotz unseres großzügigen Remote-Angebots eine offene Teamkultur zu leben.

Mit unserem Mobilitätsbudget unterstützen wir alle, die den ÖPNV nutzen – dieses kann individuell mit der entsprechenden Führungskraft vereinbart werden.

Wir bedauern, wenn wir dich damit in deiner Zeit bei uns nicht erreichen konnten. Wir nehmen deine Anliegen ernst und werden dein Feedback intern auswerten, um uns weiter zu verbessern.

Viele Grüße
Carolin

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