Leider geht es stätig Abwärts
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das es jeder zeit möglich ist Home Office zu machen. Die meist hilfsbereiten Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man sich oft übergangen und allein gelassen fühlt. Zuständigkeiten oft nicht klar kommuniziert werden. Von der einstigen Freude bei UM zu arbeiten ist nicht mehr viel übrig.
Verbesserungsvorschläge
Ich denke der Ehrgeiz zur Verbesserung der Firmenstruktur ist da nun muss dies aber auch streng umgesetzt werden und die "normalen" Mitarbeiter sollten direkt über die Auswirkungen informiert werden und auch mit einbezogen werden. Immer vor vollendeten Tatsachen gesetzt zu werden nach dem Motto "Friss oder stirb" ist alles andere als zufriedenstellend.
Arbeitsatmosphäre
Seit der großen Ankündigung das es doch nicht so gut läuft wie erst vor ein paar Monaten behauptet, ist die Stimmung ziemlich im Keller. Zumal während der Ankündigung man im Chat erfahren hat das Mitarbeiter ad hoc gekündigt worden sind. Trotz vieler Meetings, hat der Einzelne kaum eine Vorstellung wie sich die kommenden Änderungen auf einen selbst auswirken.
Kommunikation
Zwischen den Team nicht so gut, einerseits soll alles kommuniziert werden andererseits wird man teils blöd angemacht wenn man nicht schön die Lösung zum Problem parat hat. Vorgesetzte und Management verlieren sich gerne im typischen Management Bla Bla, konkrete Ansagen und Führung sucht man vergebens.
Work-Life-Balance
Theoretisch sollen keine Überstunden gemacht werden, praktisch hingegen lässt der Arbeitsalltag einem keine Wahl als Überstunden zu machen. Hauptgrund sehe ich im Personalmangel und schlechtem Management. Auch die "Gleitarbeitszeit" ist auf Grund der Aufgaben und Personalmangels praktisch ausgehebelt.
Vorgesetztenverhalten
Tja Vorgesetzte können schon mal mehrfach im Jahr wechseln, meine Vorgesetzten waren vom verhalten stets höfflich und freundlich. Haben leider auch oft durch Abwesenheit geglänzt, erreichbar waren sie zwar aber ich hätte mir mehr Präsenz innerhalb der Teams gewünscht.
Interessante Aufgaben
Kaum Abwechslung, wenn mal etwas neues kommt dann muss man sehen wie man zurecht kommt. So etwas wie Einarbeitung habe ich nie erlebt, außer ein paar Ad Hoc Schulungen die in der Regel nie länger als eine Stunde dauerten.
Gleichberechtigung
Habe nie negatives beobachten können, dafür gibt es aber 2-3 Mitarbeiter die überall Sexismus und das üble "cis white male patriarcat" sehen und auch kein Problem haben dies zu verbreiten und dadurch die Stimmung versuchen zu vergiften. UM ist ein bunt gemischter Haufen, wo eigentlich alle versuchen gut aus zu kommen und dies gelingt bis auf die oben genannten Ausnahmen ziemlich gut.
Arbeitsbedingungen
Man wird in der Regel mit allem versorgt was man brauch(Laptop, Handy usw.). Die Räumlichkeiten sind ok von der Ausstattung her aber leider häufig überbelegt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Ahnung bis auch ein bisschen Mülltrennung nie etwas gesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist marginal über dem Durchschnitt, es gibt ein Altersvorsorgezulage. Weihnachts. -oder Urlaubsgeld gibt es nicht
Image
Immer mehr fähige Leute verlassen das sinkende Schiff, schade UM stand mal für Innovation, Quer denken und Individualismus.
Karriere/Weiterbildung
Auch hier theoretisch nicht ausgeschlossen, praktisch rüht sich gar nichts. Weiterbildung werden versprochen aber so gut wie nie bewilligt.