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Bewertung

Low Code für Coder

3,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT bei Orange Business Digital Germany GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vielfalt im Projektgeschäft, wers mag.

Verbesserungsvorschläge

Lasst doch mal die Engineers die Projekte suchen, die sie möchten.

Sie können auch in Ausschreibungsportale gucken.

Vertraut mal euren Mitarbeitern

Arbeitsatmosphäre

Ich habe häufig frustrierte Aussagen über den Salesprozess, die Geschäftsführung und die Mitarbeiterführung seitens HR gehört.

Hohe Teamleadfluktuation

Nette fakultative virtuelle Kaffeküchen und monatliche bezahlte gemeinsame Mittagessen.

Kommunikation

Regelmäßige AllHands, Newsletter, wöchentliche Teammeetings

Kollegenzusammenhalt

Projektkonkurrenz

Work-Life-Balance

In Projekten werden Fristen vorgegeben, häufig müssen Teammitglieder an Projekten arbeiten mit neuen Technologien, für die persönliche Weiterbildung notwendig ist.

Eigentlich soll das dem Kunden in Rechnung gestellt werden, schwierig, wenn der Kunde andere Zeitvorgaben gemacht hat.

Vorgesetztenverhalten

Meine Teamleads haben häufig mit Abwesenheit geglänzt, sie waren mehr im Orange Kosmos unterwegs als bei den Mitarbeitern.

Der letzte Teamlead hat sich mehr eingebracht, da war ich den Wechsel schon müde.

Ich wurde als Big Data Engineer angestellt und habe am Ende mehr LowCode Projekte mit wenig Datenmengen gemacht.

Die letzte richtige Geschäftsführerin war irgendwie allgegenwärtig und hat m.E. super Input geliefert und wurde hart abgecancelt vom Orange Business. Hat versucht die Meinung ihrer Mitarbeiter zu kennen, und alle ins Boot zu holen. Stand hart im Schussfeld vom Orange Cosmos und allen Seiten. Ich fand sie gut.

HR hat mir Überstunden vorenthalten.
Vermutlich, weil sie von nicht fakturierbaren internen Innovationsprojekten, die neben dem Alltagsgeschäft gemacht werden durften, herrührten, die einem u.a. am meisten Spaß gemacht haben und auch öffentlich präsentiert werden sollten.

Interessante Aufgaben

Ich musste mit LowCode arbeiten, obwohl ich es sehr häufig intern kommuniziert habe, dass ich das nicht möchte, auch HR.

Spannende Blueprintprojekte.

Vielfalt im Projektgeschäft hinsichtlich Technologien, Ländern und Auftraggebern.

Gleichberechtigung

Vielleicht musste ich Low Code machen, weil ich eine Frau Ende 30 bin.

Umgang mit älteren Kollegen

Mein Kollege musste als Architekt neben seiner Architektenrolle mehrere Engineerprojekte und PreSales übernehmen.

Arbeitsbedingungen

Büroräume stinken, Fahrstuhl kaputt, wenig Stehtische.
Vertrauen im homeoffice.
Bürostühle und Monitore konnten mitgenommen werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Mülltrennung.

Gehalt/Sozialleistungen

Wettbewerbsfähig. Vllt Schmerzensgeld für die vielen unpassenden Projekte, zu denen man gezwungen wird.

Image

Hab super Engineers dort getroffen, die häufig nicht das gemacht haben, was sie eigentlich wollten.

Global im Business- keine Ahnung.

Karriere/Weiterbildung

Man wird zu Weiterbildungen motiviert.

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Arbeitgeber-Kommentar

People & Culture-Team

Liebe:r ehemalige:r Kolleg:in,

vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für eine so ausführliche Bewertung genommen hast.

Wir freuen uns, dass Du uns als Arbeitgeber weiterempfiehlst und insbesondere unsere Kommunikation, das Thema Weiterbildung und die Vielfalt im Projektgeschäft so positiv hervorhebst.

Schade, dass Du während Deiner Zeit bei uns nicht in allen Bereichen zufrieden warst.

Im HR-Team haben wir immer ein offenes Ohr für konstruktive Verbesserungsvorschläge. Wir hätten uns gefreut, wenn du auf uns zugekommen wärst und wir gemeinsam mit Dir hätten Lösungen finden können.

Die Kritik an unseren Räumlichkeiten können wir gut nachvollziehen - auch wir denken, dass unser aktuelles Büro nicht mehr zeitgemäß ist. Deswegen werden wir in diesem Jahr in ein moderneres und auf unsere aktuellen Bedürfnisse zugeschnittenes Büro (inkl. höhenverstellbarer Schreibtische ;) ) umziehen.

Es ist richtig, dass wir die Kolleg:innen nicht dazu auffordern, Überstunden für interne Projekte zu leisten. Wir halten es für sinnvoll und im Sinne der Work-Life-Balance, dass es aufgrund von internen Innovationsprojekten, wie z.B. der Arbeit in unseren Hubs, nicht zu Zeitaufwänden kommt, die über die normale Wochenarbeitszeit hinausgehen.

Wir bedauern es, dass Du auf einem Projekt gearbeitet hast, dass Deinen Interessen nicht entsprochen hat. Bei der Projektbesetzung berücksichtigen wir verschiedene Faktoren, unter anderem beispielsweise die Fähigkeiten, die Präferenzen sowie die zeitliche Verfügbarkeit der Kolleg:innen. Wir möchten Dir versichern, dass weder Geschlecht noch Alter noch eine Kombination dieser Faktoren eine Rolle dabei spielen.

Für deine berufliche und private Zukunft wünschen wir Dir alle Gute.

Viele Grüße
Dein HR-Team

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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