Katastrophales Countrymanagement!!
Verbesserungsvorschläge
Orange Germany ist wirklich eine Company mit ausgezeichneter Reputation bei unseren Kunden, bei neuen Kunden ist es manchmal notwendig den Fuß mit einem Service durch die Tür zu bekommen, der keine best case Marge besitzt, aber ist die Company einmal bei den Kunden onboarded mit einem Rahmenvertrag ist das Tor zum upselling/crosseling auf mittlerer Sicht absolut gegeben. In dem Business sind die Saleszyklen für großen Umsatz eher länger, als 2-3 Monate.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist seit der Ernennung des Schweizer Countrymanagers für Deutschland, sehr schnell rapide gesunken. Diese Person besitzt keinerlei Management Skills und auch keinen nahbaren Charackter. Durch die merklich eigene Unsicherheit, feuert er aus allen Rohren in alle Fachabteilungen insbesondere in den Vertrieb und sorgt für ein toxisches Klima. Begleittermine zu Kunden (C-Level) sind eine große Gefahr, da es ihm an Selbstreflexion mangelt und die Kunden ihn allenfalls einmal treffen, aber kein zweites Mal treffen wollen. Er ist in seinem ganzen Habitus sehr unangenehm und scheut den direkten Konflikt mit erfahrenen und Meinungsstarken Mitarbeitern. Solange diese Figur am Ruder steht, wird das Orange-Schiff nicht aus dem Sturm kommen, da müssen andere Mechanismen greifen, die an ihm vorbei aufgesetzt werden sollten. Der Betriebsrat ist machtlos, hat aber zumindest seine Einwände und Befürchtungen über einen "offenen Brief" an die Belegschaft und das europäische Management veröffentlicht. In der täglichen Arbeit mit meinen Teamkollegen u Teamleiter ist der Zusammenhalt sehr groß, ich bin gespannt, wie nach der Re-Org ab 2025 die Räder ineinander greifen werden.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt auf Arbeitsebene ist Top!
Work-Life-Balance
Workload wird durch die betriebsbedingten Kündigungen von 15% der Belegschaft + freiwilligen Programm weiter nach oben gehen, da ich ebenfalls weitere administrative Tätigkeiten übernehmen muss.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten aus dem mittleren Mgmt. sind an sich super, aber nicht stark genug, gegen den Countrymanager gegenzuhalten. Das würde auch nur weitere unnötige Baustellen eröffnen, da es wenig bis gar keine Änderung herbeiführen würde. Das muss von weiter oben kommen.
Interessante Aufgaben
DIe Projektwiese ist groß und inhaltlich interessant.
Gleichberechtigung
Ja, das ist in jedem Fall vorhanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist gut, da diese zumeist auch Wissensträger sind und dieses auch gerne teilen.
Arbeitsbedingungen
HomeOffice und gelegentliches arbeiten aus dem Büro.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist sicherlich im oberen Drittel der ICT Branche anzusetzen.
Image
Eigentlich ganz gut, sollte die Company sich nicht selber ein Bein stellen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere kann man dort bedingt machen, es wird eine totale Unterordnung notwendig sein, da Karrieresprünge nur unter dem "Go" des Countrymanagers möglich sind. Er ist der einzige im Unternehmen der Prokura besitzt und wirklich alles unterschreiben muss und auch so will, damit badet er sich gerne, dass alle finalen business Entscheidungen über seinen Tisch gehen und kann einen damit leider auch stark ausbremsen, wenn es um Freigaben zu Angeboten kommt, die Marktgerecht sind.