Achtung Neuhamburger und Jobwechsler: oe ist es nicht (mehr) wert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten und unkonventionelle Arbeitszeit- und Urlaubsgestaltung, Homeoffice-Laptop wurde gestellt, bei Bedarf wurde ggf. weiteres benötigtes Equipment wie zweiter Bildschirm besorgt. Büro selbst arbeitet an spannenden Schnittstellen zwischen Mobilität und Stadtplanung und bietet diverse Projekte, gibt zudem Möglichkeit zu viel eigenverantwortliches Leiten von Projekten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
GFs leben in ihrer eigenen (Traum)welt und pflegen menschlich und professionell einen sehr schlechten Umgang mit den Mitarbeitenden. Trotz mehrmaliges Ansprechen der Missstände kein Umdenken bei den GFs zu erreichen, nachhaltige Verbesserungen sind nicht in Sicht. Es ist sehr schade, dass Berufsanfänger*innen mit falschen Hoffnungen gelockt werden und in einem so schlecht organisierten Büro ohne wirkliche Perspektiven landen. Man kann nur hoffen, dass sich doch noch gewaltiges ändern würde...
Verbesserungsvorschläge
so vieles... von vor allem Respekt und angemessener Umgang mit Mitarbeiter*innen, Führungsstil zu Kommunikation und Organisations- und Arbeitsstruktur. Trotz mehrmaligen Gesprächen mit dem AG wurden keine Änderungen getroffen, der AG scheint unverbesserlich und außergewöhnlich stark eingeschränkt in seiner Selbstreflexion und Kritikfähigkeit.
Arbeitsatmosphäre
Man ist viel auf sich allein gestellt aufgrund weniger fester Mitarbeiter*innen. Wenig Teamarbeit, weil viel Homeoffice (Geschäftsführer*in, Mitarbeiter*innen). Hohe Fluktuation der Mitarbeiter*innen in den letzten Jahren sorgt für Verlust an Expertise und wenig Ansprech- und Austauschmöglichkeiten.
Kommunikation
Volle Intransparenz über wahren Zustand des Büros, bei Bewerber*innen und Mitarbeitenden. Unzuverlässige Kommunikation mit GF: GF war oftmals unangekündigt im Homeoffice und dort oftmals schwer erreichbar. Von Mitarbeiter*innen wird erwartet, dem Chef IMMER! hinterherzulaufen und an Termine und Aufgaben zu erinnern. Besprechungen mit Mitarbeiter*innen wurden mehrmals (ohne guten Grund) kurzfristig abgesagt.
Kollegenzusammenhalt
Das beste an der Zeit dort waren die anderen (häufig wechselnden) Kolleg*innen! Solidarisches, junges Team aufgrund vieler Berufsanfänger*innen, mit denen man auch gerne außerhalb der Arbeitszeit was unternommen hat.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten, viele Freiheiten bzgl. Homeoffice, spontane Urlaube unkonventionell möglich sofern machbar.
Vorgesetztenverhalten
GFs kommunizieren viel von oben herab, scheinen nicht kritikfähig und begrenzt selbstreflektierend. Extrem enttäuschend waren der fahrlässige und mutwillige Umgang mit Corona sowie sexistische und politisch inkorrekte Vorfälle. GFs mangelt es an einigen Manieren und professionellen Verhalten im Büroalltag.
Interessante Aufgaben
Sehr viel Eigenverantwortung (die auch überfordert!) und somit Möglichkeiten zur eigenen Gestaltung beim Projektmanagement aufgrund zu weniger Mitarbeiter*innen. Durch Kooperationen mit guten, renommierten Partnerbüros lernt man gefühlt mehr dazu als im eigenen Büroumfeld.
Gleichberechtigung
Leider kamen unangemessene, sexistische Kommentare vor. Grundsätzlich kann jedoch nicht von mutwilliger Benachteiligung die Rede sein.
Umgang mit älteren Kollegen
dass nur junge Leute und Berufsanfänger*innen eingestellt werden, spricht doch eigentlich für sich...
Arbeitsbedingungen
Aufgrund fehlender Mitarbeiter*innen und somit Fachexpertisen wenig Möglichkeiten zum Voneinanderlernen. Auch Lernmöglichkeiten vo GFs begrenzt, da diese*r auch kaum Fachwissen/handfestes Wissen (mehr) hat - oder schlichtweg nicht oder schwer erreichbar ist. Büro wurde für private Feiern genutzt und teilweise wochenlang unsauber hinterlassen. Notwendige Softwarelizenzen nicht gegeben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gendern wird nicht gern gesehen. Stark politisch geprägte Denkweisen der GFs.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehrmals ohne vorangehende Ankündigung und Entschuldigung verspätete Auszahlung der Gehälter an die Mitarbeiter*innen. Keine Extrazahlungen, Gehaltssteigerungen schwierig durchzusetzen trotz hohen Engagements und Expertise, Mindest-Einstiegsgehalt.
Image
Absolut keine Übereinstimmung zwischen Bild der Firma aus Sicht der GFs, der Außenwahrnehmung und der Realität! Webseite ist absolut irreführend, da Mitarbeiter*innen seit Jahren nicht aktualisiert sind. #definitivkeinGoldwashierglänzendgemachtwordenist!
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildungsmöglichkeit - es sei denn man blüht in der nahezu absoluten Eigenverantwortung für Projekte auf und kann sich alles selbst beibringen.