Insgesamt war ich zufrieden. Schlechte Tage (bei einem selbst oder den Kollegen/Chef) gibt es überall.
Arbeitsatmosphäre
als Consultant habe ich bei Kunden gearbeitet und wenig bei ORBIT, daher abhängig von den Kunden. Meine Kunden waren meist ganz entspannt.
Kommunikation
zu viel Kommunikation bei zu wenig Inhalt. Hier wird man an die Hand genommen.
Kollegenzusammenhalt
spitze
Work-Life-Balance
ausgezeichnet, wer gerne viele Überstunden macht ist hier falsch.
Vorgesetztenverhalten
für Consultants eher irrelevant
Interessante Aufgaben
mal so, mal so. Liegt sicher auch viel an den eigenen Fähigkeiten. Wenn Du außergewöhnliches leisten kannst, dann wird der Vertieb dir auch außergewöhnliche Projekte verschaffen können. Wer Standard liefert, wird auch nur Standard arbeiten.
Gleichberechtigung
Aufstiegschancen sind für beide Geschlechter gleich beschränkt.
Umgang mit älteren Kollegen
in meiner Zeit wurden auch Leute kurz vor der Rente angestellt...sind also ebenfalls gerne gesehen.
Arbeitsbedingungen
Büroausstattung nicht adäquat. Es stehen sogar noch 4:3 Monitore in den Büros. Auch wenn ich nur aus dem Homeoffice gearbeitet habe, hat es doch einen schlechten Eindruck gemacht. Büros dafür in bester Lage mit toller Aussicht.
Gehalt/Sozialleistungen
wie überall Verhandlungssache, anderswo habe ich aber mehr aushandeln können.
Image
man fährt große Autos, aber dafür gehen einmal im Jahr 5% der Belegschaft Müll sammeln.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist für Consultants grundsätzlich schwierig. Gibt nur 3 Ebenen und ob Teamleiter ein Aufstieg darstellt muss jeder selbst beurteilen. (Bezahlte) Weiterbildung und vor allem Planung der Laufbahn gibt es zu wenig. Zeit um für sich selbst zu lernen ist aber ausreichend vorhanden.