Insgesamt Zufrieden aber man sollte immer nach Perfektion streben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Breites Aufgabenfeld und Entwicklungsumgebung und somit auch sehr viel was man lernen kann. Frühe Arbeit direkt am Kunden, wodurch man auch die Ergebnisse seiner Arbeit sehen kann (das motiviert mich sehr). Auf wünsche und Kritik wird eingegangen. Wer gute Arbeit leistet wird dafür auch respektiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Regelung der Arbeitszeit (Gleitzeit als Softwareentwickler ist meiner Meinung nach schon Standard). Homeoffice hat man nur sehr selten.
Verbesserungsvorschläge
Azubis besser vergüten und mehr Urlaubstage einbauen (ja ich weiß mehr Geld und Urlaub will jeder ^^). Generell den Azubis ein bisschen mehr das Gefühl geben das sie sich wirklich in der Ausbildung befinden wie z.B. Wöchentliche (mir würde schon monatlich reichen) Ausbildungsgespräche.
Die Ausbilder
Mein Ausbilder ist wirklich ein freundlicher junger Mann und kann mir bestimmt auch viel beibringen, nur ist er leider in viele Projekte eingespannt und hat somit wenig Zeit für mich. Ausbildungsgespräche über Stärken und Schwächen oder andere Themen sind eher die Seltenheit. Bei Fragen steht er mir jedoch meistens zur Verfügung und wenn nicht, kann ich einen der vielen anderen Mitarbeiter fragen. Irgendjemand nimmt sich dann immer die Zeit.
Spaßfaktor
Ich freue mich jeden Morgen in die Arbeit zu gehen, dass sagt ja schon alles.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich hab früh schon an Projekten mitwirken können und auch relativ schnell mein eigenes Projekt bekommen und umsetzen dürfen. Typische Projektaufgaben wie z.B. Planung und Entwicklung der Projekte, Rücksprache mit Kunden und Abrechnung der Projekte gehören somit dazu. Ansonsten löst man Bugs, setzt kleine Kundenwünsche um oder bearbeitet Support Fälle.
Variation
Das Aufgabenfeld ist sehr breit und man kann eine Menge lernen. Die Anfrage, dass ich gerne die anderen Abteilungen kennen lernen möchte, hat man befürwortet.
Respekt
Man wird für seine Leistung auf jeden Fall respektiert. Die Kommentare von damals geben den Anschein dass es vielleicht mal nicht so war, jedoch merkt man bei der Geschäftsführung sehr, dass sie sich diese Kritik zu Herzen genommen haben und etwas daran ändern möchten.
Karrierechancen
Azubis werden in der Regel in den Betrieb übernommen, außer man stellt sich wirklich extrem blöd an. Über mehr kann ich bisher leider keine Aussage treffen.
Arbeitsatmosphäre
Freundliche und nette Kollegen allesamt, mit mir sind es insgesamt fünf Azubis. Es ist generell ein sehr junges Team. Schätzungsweise liegt der Altersdurchschnitt bei ca. 30 Jahren.
Ausbildungsvergütung
In meiner Berufsschulklasse habe ich auf jeden Fall die geringste Vergütung. Wenn ich das mit den Aufgaben Vergleiche die meine Klassenkameraden bisher im Betrieb leisten, ist das nicht gerecht. Hier ist auf jeden Fall noch Luft nach oben!
Arbeitszeiten
Als Auszubildender hat man 24 Tage Urlaub. Somit bin ich in meiner Klasse der Berufsschule auch der mit den wenigsten Urlaubstagen. Ausgelernt bekommt man dann die fast schon überdurchschnittlichen 30 Tage.
Leider keine Gleitzeit. Man sollte bis spätestens 8 Uhr auf Arbeit sein und dann seine normalen 8h arbeiten. Überstunden kann man machen, jedoch gibt es keine Regelungen wie diese abgefeiert werden dürfen. Wenn ich jedoch mal früher gehen muss wegen wichtigen Terminen war das noch nie ein Problem.