Tolles Unternehmen mit Defizit in der Führungsebene
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gute Arbeitsaustattung
- viel Freiheiten
- Gehalt kommt pünktlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Führungspersonen (keine Wertschätzung mehr)
- Entwicklung des Unternehmen in den letzten 1,5 Jahren (Kulturprozess)
- weg von Unternehmergeführt, hin zu Konzerngeführt
Verbesserungsvorschläge
- Wieder auf die Kunden hören und sich nicht selbst verwalten
- Führungspersonen weiterentwickeln
- Wertschätzung und Menschlichkeit wieder in den Vordergrund stellen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist im großen un ganzen gut. Es gibt keine Kollegen die man meiden müsste und mit den richtigen Umgang kommt man mit allen gut klar. Beim zweiten Nachfragen erfährt man aber, dass es auch viel Unsicherheit gibt.
Kommunikation
Ein Thema das bei Orgadata schon immer präsent war. Man hat aber den Eindruck, dass es nach den "Kulturprozess" einen neuen Tiefpunkt erreicht hat. Es hat sich bei Kommunikationen und Informationen im Unternehmen eine 2-Klassen-Gesellschaft entwickelt. Wenn man über Umwege an Informationen kommt, fragt man sich auch, warum das nicht mit den betroffenen Personen besprochen wurde. Das feuert dann Gerüchte und Fehlinformationen noch mehr an und sorgt für Unmut.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter Kollegen ist sehr gut. Hier kommt man sich wertschätzend entgegen und kann sich auf sie verlassen.
Work-Life-Balance
Ist auch ganz in Ordnung. Es ist ein Geben und Nehmen im Unternehmen, welches auch anerkannt wird. Jedoch stößt es auch auf Unverständnis, wenn es nicht kommuniziert wird. Welches dann wieder mit den Punkt Kommunikation zurückzuführen ist.
Vorgesetztenverhalten
Hier liegt aktuell der größte Bedarf bei Orgadata. Es befinden sich an vielen Stellen unpassende Personen in der Führungsetage. Es werden Kollegen durch Lügen verrückt gemacht. Außerdem werden die Abteilungen von den Vorgesetzten gegeneinander aufgehetzt, was für den genannten Unmut sorgt. Auch Beleidigungen und Drohungen von Kollegen untereinander werden von den Vorgesetzten tolleriert.
Interessante Aufgaben
Hier gibt es nichts auzusetzen. Der Berufsaltag ist sehr abwechslungsreich und die Aufgaben sind durchweg intressant.
Gleichberechtigung
Man versucht diese so gut es geht umzusetzen. Aber auch hier können die Vorgesetzten nicht differenzieren. So bildet sich in einigen Abteilungen wieder die 2-Klassen-Gesellschaft. Jeder hat andere Rechte und Zugang zu Informationen.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier gibt es noch Verbesserungsbedarf. Ältere Kollegen, die dann meißt schon viele Jahre im Unternehmen sind, werden nicht wertschätzend behandelt. Diese leiden genau so unter den Lügen der Vorgesetzten. Ihnen wird immer mehr abverlangt, anstatt ihnen für die Leistung im Unternehmen mit der notwendigen Wertschätzung entgegenzukommen.
Arbeitsbedingungen
Bei den Arbeitsbedingen gibt es nichts auszusetzen. Es gibt sehr viele Freiheiten und auch das Vertrauen ist gegeben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dieser Punkt wird besser. Es wird einiges gemacht, um es zu verbessern (E-Auto, Photovoltaik) und trotzdem bleit noch der Punkt mit den großen BMW und Audi im Außendienst. Hier gibt es zwar die Möglichkeit auf VW/Skoda zu wechseln, jedoch nicht im Vertrieb. Es wird von der Geschäfftsleitung gefordert diese Autos zu fahren.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kommt pünktlich und ist OK. Jedoch ist das System nicht mehr zeitgemäß. Das im Vertrieb mit Provision gearbeitet wird, ist kein Geheimnis. Diese wird aber falsch betrachtet. Es gibt keine Gebietsverantwortung, sondern erbrachte provisionierte Arbeitsleistung landet im Geldbeutel von Kollegen, oder beim Unternehmen (was dem Grundgedanken einer Provision wiederspricht)
Image
Nach Außen ist das Image "noch" gut. Es wird viel in der Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Nach Innen pröckelt es aber schon sehr. Besonders in Richtung der Kunden (mangelhafte Programmversionen, Service/Hotline, Bearbeitungszeit bei Anfragen, usw.....)
Karriere/Weiterbildung
Auch hier gibt es noch Hausaufgaben zu machen. Man wird regelmäßig geschult, um seine Arbeitsaufgaben noch besser zu bewältigen. Jedoch werden keine Bemühungen gemacht, auch willige Mitarbeiter in weiteren Bereichen zu fördern. Auch ein Gespräch mit den Vorgesetzten ist in diesem Fall vergebens.