Kein Vergleich zu früher
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität in Sachen Arbeitszeit, Arbeitsort.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre toll, wenn die Führungsebene sich die Worte der Belegschaft zu Herzen nehmen würde. Schunck war früher ein Klasse Arbeitsgeber, hat sich aber in den letzten Jahren drastisch verändert, und das nicht zwingend zum guten. Natürlich kostet gutes Personal Geld, aber wenn sich nicht kurzfristig etwas ändert fehlt nochmal Belegschaft als sowieso schon.
Arbeitsatmosphäre
Büros alle in Bahnhofsnähe, durch die Initiative der Standortverschönerung kam etwas frischer Wind in die Niederlassungen
Kommunikation
Es mangelt etwas an der Auswahl der Informationsweitergabe. An manchen Tagen gibt es mehrere Mails der Geschäftsführung zu (uninteressanten) Themen, und andere (interessante) Dinge werden nicht mitgeteilt.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man in der Bürogemeinschaft Fuß fasst, ist der Zusammenhalt super. Aktuell herrscht eher ein Zuschieben des "Schwarzen Peters" zwischen den Abteilungen.
Work-Life-Balance
Homeoffice immer möglich, es gibt 1 Pflichttage im Büro.
Gleichberechtigung
Das Unternehmen legt Wert drauf, dass jede/R die gleichen Möglichkeiten bekommt. Leider ist die Führungsetage in den obersten Rängen rein männlich besetzt.
Arbeitsbedingungen
Aktuell leider gar nicht gut. Es fehlt schlichtweg an Personal und die Hilferufe aus allen Abteilungen werden wohl entweder nicht gehört oder gekonnt ignoriert. Aufgrund der Vertrauensarbeitszeit gibt es auch Null Möglichkeit, die ganzen angehäuften Überstunden irgendwie zu kompensieren - aber es wird erwartet, dass man "halt Mal morgens früher anfängt, abends länger bleibt oder am Wochenende anpackt".
Gehalt/Sozialleistungen
Seit dem Aufkauf durch die Ecclesia hat sich das Thema Gehalt etwas verbessert, allerdings ist es traurig, dass es für zusätzliche Aufgaben/Verantwortung keine Kompensation gibt. Es besteht die Erwartungshaltung, dass man diese Tätigkeiten (unentgeltlich) übernimmt, weil es wichtig ist. Stichwort Ausbildung.
Karriere/Weiterbildung
Habe von einigen gehört, dass sie ihre Weiterbildungen vom Unternehmen bezahlt bekommen, bei mir wurde die Anfrage abgelehnt. Begründung "überqualifizierung".