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Ostertag 
DeTeWe 
GmbH
Bewertung

Der Wandel einer kleinen, effizienten Firma zu einem unorganisierten, schwerfälligen Kollektiv ohne Innovationskraft!

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Ostertag DeTeWe GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hier fällt mir nichts ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Rückblickend auf meine Zeit im Unternehmen, empfinde ich eine gewisse Enttäuschung darüber, wie sich die Dynamik und die Kernwerte unseres Teams durch die Übernahme verändert haben. Die einstige Schnelligkeit, Flexibilität und Kundenorientierung, die wir stolz gelebt haben, schienen im neuen Unternehmenskontext an Bedeutung verloren zu haben. Als ich dort war, war es schmerzhaft zu beobachten, wie die einzigartige Atmosphäre, die unser kleines Team so besonders machte, zunehmend von bürokratischen Prozessen und einer gewissen Trägheit überschattet wurde.

Die ineffizienten und umständlichen Arbeitsabläufe, die eingeführt wurden, standen im starken Kontrast zu der Agilität und Effizienz, die wir früher hatten. Diese Veränderungen beeinträchtigten nicht nur unsere Arbeitsweise, sondern auch das Gefühl der Zusammengehörigkeit und des gemeinsamen Strebens, das unser Team einst auszeichnete. Ich vermisse die Zeiten, in denen wir uns agil und kreativ den Herausforderungen stellen konnten, und fühlte mich durch die aktuellen Strukturen und Abläufe eingeschränkt.

Vor meinem Weggang war ich überzeugt, dass dieser Zustand, wenn er unverändert bleibt, mit Sicherheit zu weiteren Umorientierungen innerhalb des Teams führen würde. Talentierte und engagierte Mitarbeiter könnten sich nach alternativen Arbeitsumgebungen umsehen, die ihren Werten und Arbeitsweisen besser entsprechen. Dies würde letztendlich nicht nur die Stimmung im Team, sondern auch die Produktivität und Innovationskraft des Unternehmens beeinträchtigen.

Verbesserungsvorschläge

Offene Kommunikation fördern: Während meiner Zeit dort war klar, wie wichtig es ist, dass sich jeder gehört und verstanden fühlt. Regelmäßige, informelle Treffen, bei denen Mitarbeiter ihre Ideen und Bedenken frei äußern können, wären ein großer Schritt in die richtige Richtung gewesen.

Echte Führung zeigen: Die Führungskräfte hätten mehr als nur Vorgesetzte sein sollen – sie hätten Mentoren und Unterstützer sein sollen. Die Wichtigkeit von persönlichen Gesprächen, ehrlichem Feedback und echter Fürsorge um das Wohl der Mitarbeiter hätte die Unternehmenskultur stark verbessert.

Arbeitsabläufe zusammen verbessern: Neue Prozesse sollten nicht einfach von oben herab eingeführt werden. Jeder Mitarbeiter bringt einzigartige Einsichten mit. Eine gemeinsame Entwicklung von Arbeitsweisen, die effizient und zufriedenstellend sind, wäre ein wertvoller Ansatz gewesen.

Das Wir-Gefühl stärken: Teamgeist bedeutet mehr als nur zusammenzuarbeiten. Es geht um gegenseitiges Verständnis und Unterstützung. Teambuilding-Aktivitäten und Zeit für persönlichen Austausch hätten uns näher zusammenbringen können.

Jedermanns Stimme zählt: Ein einfaches, aber effektives Feedback-System hätte einen großen Unterschied machen können. Eine anonyme Vorschlagsbox oder regelmäßige Umfragen wären hilfreich gewesen, um die Meinungen aller zu hören.

Kreativität und Innovation anregen: Es wäre entscheidend gewesen, einen Raum zu schaffen, in dem neue Ideen nicht nur willkommen, sondern aktiv gefördert werden. Regelmäßige Brainstorming-Sessions oder Wettbewerbe für innovative Ideen hätten das kreative Potenzial im Team entfesseln können."

Arbeitsatmosphäre

Früher 5 Sterne, jetzt: Zurückblickend auf meine Zeit im Unternehmen erinnere ich mich, dass die Atmosphäre dort einst von enger Freundschaft und Gemeinschaft geprägt war. Diese positive Stimmung war ein wesentlicher Teil unserer täglichen Arbeit. Doch nach der Übernahme änderte sich dies dramatisch. Ich beobachtete, wie Unsicherheit und Frustration unter den Mitarbeitern zunahmen, was zu einer spürbaren und bedauerlichen Veränderung der Arbeitsstimmung führte. Diese Veränderungen hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf das Teamgefüge und die allgemeine Wertschätzung die uns vom Unternehmen entgegengebracht wurde.

Kommunikation

Früher 5 Sterne, jetzt: Es gab anfänglich vielversprechende Aussichten auf Verbesserungen und Wachstum. Allerdings mangelte es in der Folgezeit an allem. Niemand fühlte sich mehr für uns verantwortlich.

Kollegenzusammenhalt

Früher 5 Sterne, jetzt: "Das Teamgefüge unter den Kollegen war stets eine Quelle der Stärke, doch wurde es durch wiederholte Wechsel in der Führungsebene und mangelnde Klarheit in den Verantwortlichkeiten bis hin zu einer Einstellung von 'sie werden es schon irgendwie schaffen' zunehmend untergraben."

Work-Life-Balance

Früher 3 Sterne, jetzt: Vor der Übernahme waren flexible Arbeitszeiten und ein gutes Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben gegeben. Die neueren Veränderungen und die gestiegenen Anforderungen haben jedoch zu einer Verschlechterung der Work-Life-Balance geführt. Inzwischen fürchtet man eher um seinen Job!.

Vorgesetztenverhalten

Früher 5 Sterne, jetzt: Die Führungskräfte schienen anfangs motiviert, wobei hier schon ein Uneinigkeit zu erkennen war. Im Laufe der Zeit offenbarte sich ein Mangel an klaren Strukturen und Führungsqualitäten, was zu Frustration und Enttäuschung bei den Mitarbeitern führte.

Interessante Aufgaben

Früher 5 Sterne, jetzt: Während die Arbeit ursprünglich durch vielfältige und spezialisierte Aufgabenbereiche geprägt war, führten die neuen Strukturen und Prozesse zu einer Reduktion dieser Vielfalt und Kreativität.

Gleichberechtigung

Früher 5 Sterne, jetzt: Es gab keine offensichtlichen Probleme in Bezug auf Gleichberechtigung, jedoch könnte eine stärkere Förderung von Vielfalt und Inklusion das Arbeitsumfeld bereichern.

Arbeitsbedingungen

Früher 4 Sterne, jetzt: Nach meinem Ausscheiden aus dem Unternehmen denke ich oft an die sich verschlechternden physischen Arbeitsbedingungen zurück. Der fortwährende Weggang von Kolleginnen und Kollegen, ein Phänomen, das ich miterlebt habe, führte zu einem deutlich spürbaren Anstieg des Arbeitsdrucks. Dieser zunehmende Druck stellte eine ernsthafte Herausforderung für jeden im Team dar. Es war beunruhigend zu sehen, wie diese Belastungen die Arbeitsatmosphäre beeinträchtigten und wie schwer es für das Team wurde, unter diesen Bedingungen zu bestehen und die gewohnte Leistung zu erbringen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die vielen Entlassungen und die Bewertung hier sprechen für sich!

Gehalt/Sozialleistungen

Früher 4 Sterne, versprochen >4 Sterne . . .

Image

Früher 5 Sterne, jetzt: In meiner Zeit bei der Firma genossen wir ein exzellentes Image, geprägt durch unsere herausragende Kompetenz, Schnelligkeit, Flexibilität und starke Kundenorientierung. Diese Qualitäten wurden von unseren Kunden hochgeschätzt. Seit der Einführung neuer Prozesse und der zunehmenden Übernahme ineffizienter Arbeitsabläufe konnte ich jedoch beobachten, dass das Unternehmen vor großen Herausforderungen stand. Es war deutlich zu erkennen, dass wir unsere einstige Agilität und Dynamik verloren und stattdessen begannen, die Trägheit und Statik unseres Mutterkonzerns anzunehmen. Aus meiner Sicht wird diese Entwicklung zwangsläufig das Vertrauen und die Wertschätzung unserer Kunden kosten, ein Aspekt, der mir während meiner Anstellung stets am Herzen lag.

Karriere/Weiterbildung

Früher 3 Sterne, jetzt:


Umgang mit älteren Kollegen

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