Wenn du nicht den Absprung findest, bleibst du auf der Strecke.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schönes Büro, nette Kolleg*innen, tolle Weihnachtsfeiern und Sommerfeste. Urban Sports und BVG-Ticket werden bezahlt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geschäftsführung kommuniziert von oben herab und ist nicht kritikfähig!
Verbesserungsvorschläge
Die Kritik der Angestellten ernst nehmen!
Arbeitsatmosphäre
Die Geschäftsführer schaffen eine Atmosphäre, in der sich Kolleg*innen ängstigen und stark unter Druck gesetzt werden.
Kommunikation
Mitarbeitergespräche muss man sich einfordern, es sei denn man gehört zu den beliebten Angestellten. Diese Ungleichbehandlung sorgt auch für Unmut. Die Geschäftsführer loben durchaus für gute Arbeit. Sofern man jedoch eine Haltung hat, die von derer abweicht, wird diese meist als falsch bewertet, was mit mangelnder Erfahrung begründet wird.
Die Geschäftsführer*innen sollten die Koordination in der Fallarbeit, den Kolleg*innen überlassen und das inzwischen sehr große Team besser strukturieren.
Kollegenzusammenhalt
Dieser ist recht gut, weil sich das Team untereinander immer wieder gegen die verbalen Attacken der Geschäftsführer*innen wehren muss und daher ein besonderer Zusammenhalt untereinander vonnöten ist.
Leider gibt es eine sehr hohe Fluktuation und gute Kolleg*innen verlassen den Träger längerfristig meistens.
Work-Life-Balance
Es wird viel Flexibilität und Bereitschaft abverlangt. Diese wird nicht angemessen vergütet. Besonders Kolleg*innen mit Familie beklagten häufig, dass darauf keine Rücksicht genommen wird.
Vorgesetztenverhalten
Seitens der Geschäftsführung ist dieses sehr von oben herab.
Die Koordinator*innen machen jedoch einen guten Job.
Interessante Aufgaben
Die Komplexität in der Fallarbeit macht diesen Job natürlich sehr spannend und abwechslungsreich. Durch die mangelnde Struktur verpufft meiner Ansicht nach jedoch Potenzial, Aufgaben innerhalb des Teams besser zu verteilen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist gut, wenn man gut verhandelt und viel Berufserfahrung hat.
Image
Es wird immer davon gesprochen, wie geschätzt der Träger bei den Jugendämtern ist. Dies führt dazu, dass Kolleg*innen in der Fallarbeit dazu angehalten werden, die Kommunikation mit den Ämtern immer mit der Koordination abzustimmen. Dies macht die Arbeit unnötig kompliziert und führt zu Frust.
Karriere/Weiterbildung
Geschätzte Kolleg*innen bekommen Weiterbildungen finanziert.