Patriarchisch geführtes Unternehmen goes internationaler Konzern...
Gut am Arbeitgeber finde ich
viel Potential, engagierte Leute, Gestaltungsmöglichkeiten, Erweiterung des Spielfeldes auf ausländische Niederlassungen, man erlebt ein Unternehmen in der Entwicklung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viel alte Politik und Befindlichkeiten, viel "Vorgeschichte", die von langjährigen Mitarbeitern am Leben gehalten wird. Es wird weniger, man muss aber Lust haben an der Veränderung mitzuwirken und den Geist zu ändern. Hat man das nicht wird man hier scheitern, aber das bietet auch Gestaltungsspielraum für engagierte neue Mitarbeiter, die sich dieser Herausforderung annehmen.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte besser schulen
weg mit alten politischen Entscheidungen, hin zu mehr Geradelinigkeit und Offenheit
besserer Mix aus Senior- und Junior-Fachkräften
Arbeitsatmosphäre
sehr unterschiedlich je nach Bereich - es gibt tolle Büros und ganz schreckliche
Kommunikation
man gibt sich Mühe aber vieles ist nicht eingeübt, da geht manches unter
Kollegenzusammenhalt
viele tolle Leute aber natürlich auch die üblichen Schwierigkeiten in großen Firmen
Work-Life-Balance
theoretisch viele Freiheiten und auch Angebote, praktisch hat man sehr viel Arbeit zu bewältigen
Vorgesetztenverhalten
geben sich Mühe und haben gute Absichten, sind aber meist völlig überlastet, so bleibt manches auf der Strecke bzw. man muss selbst viel einfordern
Interessante Aufgaben
sehr umfangreiches, interessantes Aufgabengebiet, täglich neue Herausforderungen, viel Wachstum und Umbau (im positiven Sinne)
Gehalt/Sozialleistungen
eher an der unteren Grenze, man muss (und kann) verhandeln, wenn die Arbeitsleistung nachgewiesen ist
Image
schlechtes Image wegen div. Fehler im Management und Bezahlung, aber eigentlich tolles Unternehmen
Karriere/Weiterbildung
man kann sich weiterbilden, es muss aber aktiv eingefordert werden, es soll verbessert werden durch internes Weiterbildungsmanagement