War mal ein guter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bis ca. 2018 war noch alles gut, dann kam das amerikanische Management mit der dazugehörigen Mentalität.
Bei den Geschichten die ich aktuell noch mitkriege, bin ich jeden Tag dankbar, frühzeitig den Absprung geschafft zu haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Enttäuschender Umgang mit Mitarbeitern (seit ca. 2019/2020)
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der einzelnen Abteilungen ok
Kommunikation
Ab dem Zeitpunkt als die Worte „awesome/great/amazing“ Einzug gehalten haben, waren One-Man-Shows an der Tagesordnung. Viel Gerede ohne Inhalt bzw. so dass auch ja niemand an der Basis versteht, wie die aktuelle Lage ist.
Vorgesetztenverhalten
Kommt wirklich nur auf den Vorgesetzten an - viele Gute sind aber nicht mehr übrig
Interessante Aufgaben
(Amerikanischer) Konzern - man verbringt viel Zeit um eine Flut an Reportingdateien/-Kennzahlen zu erstellen
Gleichberechtigung
Im mittleren Management gabs kaum weibliche Führungskräfte.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden bei der seit ca. 2020 laufenden Kündigungswelle nach und nach aussortiert.
Arbeitsbedingungen
Der Arbeitsplatz war gut ausgestattet
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man ist zwar im Umweltsektor angesiedelt, aber weitere Aktionen oder Handeln zum Thema Nachhaltigkeit sind nicht bekannt. Bei Flügen um die halbe Welt wurde auf jeden Fall nicht gespart (vor Corona).
Image
Ist als Arbeitgeber nicht sehr bekannt, da Produkte nicht bekannt sind. Zehrt in der Region vermutlich auch noch davon, dass der Ruf vor einigen Jahren ganz ok war
Karriere/Weiterbildung
Wird nicht aktiv durch den Arbeitgeber vorangetrieben. Kleinere (Tages)Seminare waren möglich, das interne Konzern-Weiterbildungsprogramm war gefühlt teilweise auch eher Nasen-Politik