Leider verschwendete Arbeitszeit und Angst vor zukünftigen Arbeitgebern, dass diese genauso schlimm sind.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war abhängig von der täglichen Laune vom Arbeitgeber. Teilweise wurde man morgens nicht mal begrüßt und es wurde alles auf persönlicher Ebene ausgetragen.
Kommunikation
Eine richtige Kommunikation war nicht vorhanden. Der Arbeitgeber hat sich abwertend verhalten und durch seine Unwissenheit ständig die Ziele verändert und diese nicht richtig kommuniziert. Man hat jede Woche umsonst an irgendwelchen Projekten gearbeitet, die in der Woche darauf schon wieder irrelevant waren. Seine Kommunikation hat oftmals auch nicht auf dem direkten Weg stattgefunden sondern es wurde durchaus auch mal eine WhatsApp um 22 Uhr geschrieben, die es in sich hatte oder durch schlechte Laune der Unmut kund gegeben. Es wurde immer sehr impulsiv und nicht professionell gehandelt.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen unter sich haben sich sehr gut verstanden und gegenseitig unterstützt. Der Arbeitgeber hat jedoch öfter versucht die Kollegen gegeneinander auszuspielen. Auch hier sieht man, dass der Arbeitgeber nicht verstanden hat, dass ein Team nur funktionieren kann, wenn es an einem Strang zieht.
Work-Life-Balance
Wochenenden, Feiertage und auch Feierabende wurden nicht respektiert und weder vergütet noch ausgeglichen. Es hat eine ständige Kommunikation auch nach der Arbeitszeit stattgefunden, die alles andere als wichtig war. Zudem schien der Arbeitgeber oft Langeweile gehabt zu haben, da man gerade in der Anfangszeit jede Woche ein Afterwork machen musste auch wenn es den Arbeitnehmern zeitlich nicht gepasst hat. Zudem wurde man schief angeschaut, wenn man seine Pause mal nicht mit gemeinsam verbringen wollte. (Es ging immer vom Arbeitgeber aus)
Vorgesetztenverhalten
Insgesamt hatte man ein unwohles Gefühl und ist auf Grund des Arbeitgebers nicht gerne auf die Arbeit gekommen, da man hier immer seinen unvorhersehbaren Launen ausgesetzt war.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben, aber leider kein Raum um etwas zu lernen.
Gleichberechtigung
Der Werkstudent musste das Geschirr spülen, welches der Arbeitgeber am Wochenende produziert hat. Mehr muss man dazu nicht sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Gab keine. Es gab 4 Mitarbeiter, wobei innerhalb von einem Jahr alle gekündigt haben. Deshalb ist die positive Bewertung bei kununu auch absolut lächerlich, denn diese wurde vom Arbeitgeber selbst verfasst, nachdem er bemerkte dass alle kündigen.
Arbeitsbedingungen
Zwei Mitarbeiter haben ihre privaten Laptops verwendet und die andere Mitarbeiterin hat monatelang auf das versprochene Arbeitshandy gewartet und musste in der Zeit ebenfalls alles mit ihrem privaten Handy bewältigen. Geld wurde lieber in eine Musikbox (für seine privaten Parties) und einen zweiten Kühlschrank investiert, als in eine ordentliche Ausstattung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
War irrelevant für den Arbeitgeber. Produziert in China um Kosten zu sparen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kam unregelmäßig und man wurde für die geleistete Arbeit unterbezahlt. Gehaltsabrechnungen gab es nach mehreren Anfragen nach einem Jahr.
Image
Der Arbeitgeber lebt für sein eigenes Ego und nicht für das Image der Firma. Alles passiert aus seinen Launen heraus und um sich zu profilieren.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten gab es keine und man hat keine Verantwortung übertragen bekommen. Der Arbeitgeber hat den Mitarbeitern nicht vertraut.