Junge Arbeitskräfte: Hier stirbt die Karriere
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man eine Karriere in der humanitären Hilfe anstrebt, sieht der Name halt sehr gut auf dem Lebenslauf aus. Besonders im internationalen Bereich. Auch die internationale Arbeit ist gut, bzw. die Zusammenarbeit mit Kolleg*innen weltweit fantastisch. Nur eben die deutsche Sektion ist grauenvoll organisiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ab Teamleitungsebene lebt und verdient es sich gut, darunter bist du Arbeiterdrone und bekommst einen feuchten Händedruck am Ende des Monats.
Verbesserungsvorschläge
Die Vorschläge sind seit Jahren bekannt, werden aber nicht umgesetzt und aktiv kleingeredet.
Arbeitsatmosphäre
Direkte Kolleg*innen sind durchaus nett, alles darüber hinaus ist eine Messerstecherei.
Kommunikation
Nicht vorhanden
Kollegenzusammenhalt
Alle sind frustriert
Vorgesetztenverhalten
MIcromanagement und keine Ahnung haben kommt häufig vor.
Interessante Aufgaben
Du bist Arbeitstier, nicht mehr und nicht weniger.
Umgang mit älteren Kollegen
Sind ja fast alle 40+ Jahre
Arbeitsbedingungen
Gibt keine Benefits, nicht mal Kaffee und Tee für die Mitarbeitenden
Gehalt/Sozialleistungen
ca. 1000€ brutto unter dem NGO-Branchendurchschnitt
Image
Intern wird überschätzt, wie bekannt Oxfam ist.