25 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Job mit klarem Ziel
4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Oxfam Deutschland e.V. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
International Unternehmen für Humanitäre Hilfe mit interessanten Umweltprojekten und einem starken politischen Engagement.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation des Vorstands mit den Mitarbeitern
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Oxfam Deutschland e.V. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
s.o. flexible Arbeitszeiteinteilung, mobiles Arbeiten, Fortbildungsmöglichkeiten, einzelne Mitarbeiter*innen sind sehr nett
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.o. nicht glaubwürdig/ehrlich, kein gutes Betriebsklima, Ressourcenverschwendung, Geschäftsführung
Verbesserungsvorschläge
Bitte lebt, was ihr nach außen predigt! An andere zu appellieren, sich zu verändern, während man selbst so weitermacht wie bisher (insbesondere in Bezug auf Ressourcenverbrauch und Mittelverschwendung), ist zu einfach! Sinnhaftigkeit/Wirkung ist wichtiger als Marketing!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeit in Kleinteams ist zwar harmonisch, ansonsten gibt es aber ein seltsames Konkurrenzempfinden innerhalb der Organisation. Es herrscht nicht das Gefühl vor, dass alle für die selbe Sache arbeiten, sondern es gibt so etwas wie "Revierstreitigkeiten", wer für was zuständig ist und zugleich schnell schlechte Stimmung, weil jm oder ein Arbeitsbereich das Gefühl, ihm/ihr wird etwas "weggenommen" oder er/sie wird außen vorgelassen. Zudem ist es ziemlich anonym und die Kolleg*innen haben bereichsübergreifend kaum Schnittstellen. Seitdem die neue Geschäftsführung da ist, hat sich die Atmsphäre eher nochmal verschlechtert, würde ich sagen. Engagement oder Initiativen aus der Belegschaft werden abgebügelt, Anliegen ausgesessen, Entscheidungen im Alleingang von oben herab getroffen (obwohl nach Außen hin mit feministischen Führungsprinzipien hausiert wird)- das demotiviert viele ungemein. So gibt es ein weitverbreitetes Gefühl von Resignation und nach wie vor viel Fluktuation.
Image
Image ist wohl nach außen hin ganz gut, Oxfam Deutschland profitiert hier von der Arbeit des Oxfam-Verbunds. Ich war sehr ernüchtert und würde jedem abraten, für diese Organisation zu spenden.
Work-Life-Balance
Mitunter hohe Arbeitsbelastung, niemand behält die Überstunden im Blick, obwohl das eigentlich auch Aufgabe der Vorgesetzten wäre, so häuft man z.T. echt viele an. Was ich allerdings gut finde: Man ist sehr frei in der Arbeitszeiteinteilung und darin, von wo aus man arbeitet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Extrem enttäuschend- leider geht es bei Oxfam in erster Linie um die Außendarstellung, nach Innen wird selten gelebt, was nach Außen gepredigt wird- das wird beim Umwelt- und Sozialverhalten besonders deutlich. Die krasse Diskrepanz zwischen dem Engagement für faire Löhne und der sehr ungleichen und oft schlechten Bezahlung der eigenen Mitarbeiter*innen wurde ja bereits in vielen anderen Bewertungen erwähnt. (Die Führungsetage verdient im Übrigen sehr gut.) Unglaubwürdig ist Oxfam aber auch, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Ressourcen werden nicht sparsam eigesetzt, bei Anschaffungen gibt es keine verbindlichen Nachhaltigkeitsstandars (so wurde z.B. jüngst ein Öko-Teppichläufer durch PVC-Boden ersetzt), die geschäftsführende Vorsitzende fliegt inlands lieber mit dem Flugzeug, anstatt den Zug zu nehmen, bei Buffets soll es jetzt wieder Fleisch geben anstatt dass wie zuvor auf vegetarisch/vegane Produkte geachtet wird, im Büro werden Snack-Produkte von Konzern-Riesen verkauft, denen Oxfam EIGENTLICH kritsch gegenübersteht, .... Gleichzeitig inszeniert sich Oxfam gern als wichtigen Akteur wenn es um soziale Gerechtigkeit und Klimagerechtigkeit geht.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind gut, man merkt, dass es eine Organisation ist, die trotz allem immer viel Geld zur Verfügung hat- so sind auch Weiterbildungen durchaus möglich. Zudem profitiert man vom Wissen und Veranstaltung im Verbund.
Kollegenzusammenhalt
In Kleinteams mitunter nett und kollegial, es gibt aber keinen größeren Zusammenhalt oder ein Zugehörigkeitsgefühl zur Organisation. Die allermeisten Kolleg*innen sind eher kritisch Oxfam gegenüber und sehen die Organisation als Zwischenstopp in ihrer Karriere. Aufgefallen ist mir gleich, dass die Organisation und einzelne Teams, obwohl es sehr viele junge Kolleg*innen gibt, stark dominiert wird von den Alten - auch das macht Veränderungen viel schwieriger.
Umgang mit älteren Kollegen
dominieren den Laden
Vorgesetztenverhalten
Es fehlt an klarer strategischer Ausrichtung und es gibt viele offene Fragen (Schwerpunktsetzung, Zusammenarbeit zw. Bereichen, Ressourcenverteilung, ...) Viele Vorgesetzte trauen sich nicht, Entscheidungen zu treffen, weil sie Angst haben, dass ihnen das dann im Nachgang angekreidet werden könnte. So wursteln alle weiter vor sich hin. Es gab große Hoffnung, dass die neue Geschäftsführung Ideen und Impulse mitbringen würde, umzustrukturieren. Allerdings fehlt der geschäftsführenden Vorstandsvorsitzende hierzu leider die Expertise- ebenso wie zu den inhaltlichen Themen, zu denen Oxfam arbeitet. (Ihr größtes Interesse scheint zu sein, durch die Welt zu fliegen. Was dabei rauskommt, ist zweitrangig.)
Arbeitsbedingungen
Die Regelungen für mobiles Arbeiten sind sehr mitarbeiterfreundlich, es gibt "Kind-kank-Tage", die man nehmen kann, sehr engagierter Betriebsrat, hierarchische Strukturen, z.T. sehr intransparent, Engagement der Mitarbeitenden wird nicht gewollt und erstickt.
Kommunikation
Es gibt zwar einzelne Formate, in denen Mitarbeitende informiert werden sollen, Vieles wird jedoch auch nicht komuniziert und Entscheidungen sind oft intransparent. Hinzu kommt, dass die geschäftsführende Vorstandsvorsitzende, die die Treffen meist leitet, zwar viel redet, aber das Gesagte oft unstrukturiert daher kommt und inhaltlich dünn ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Ungleiches, intransparentes Gehaltssystem, Tarifkommission müht sich seit über einem Jahr ab, dieses zu verbessern, klagt jedoch ständig über Blockadehaltung seitens der Geschäftsführung, bislang keine Einigung. Gut: 15 Euro/Monat Zuschuss Internetkosten für alle die mobil arbeiten
Interessante Aufgaben
Die gibt es- und ich bin auch sehr frei darin, meine Arbeit zu gestalten. Allerdings dreht sich Oxfam auch viel um sich selbst und es gibt sehr viele (Online-)Treffen.
„Schöner“ Schein: Für eine gerechte Welt ohne Armut, aber nicht für die eigenen Leute
1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Oxfam Deutschland e.V. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die oft unglaublich tollen, klugen, fähigen, kompetenten, engagierten und motivierten Mitarbeiter*innen in den unterschiedlichen Teams, die wirklich jeden Tag für das Ziel einer gerechten Welt ohne Armut ein- und aufstehen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass Missverhältnis zwischen hehren Werten auf dem Papier und der Realität, den Forderungen an Politik und Wirtschaft nach außen und der im Innern gelebten Ungerechtigkeit. Das Machtgebahren etlicher Vorgesetzter führen feminist leadership ad absurdum: Das verkommt zum Feigenblatt. Der Einsatz für Arbeiter*innen- und Gewerkschaftsrechte in anderen Ländern passt nicht zum Umgang mit Arbeitnehmergremien im eigenen Haus.
Verbesserungsvorschläge
Im Innern praktizieren, was im Außen gefordert wird und die eigenen Werte wirklich leben, um glaubwürdig zu werden/zu bleiben. Endlich Führungskräfte einstellen oder entwickeln, die feminist leadership, mit der sich Oxfam rühmt und schmückt, können. Gelebte Realität ist das nämlich nicht - im Gegenteil: Von feministischen Prinzipien hat sich vor allem der (neue) Vorstand meilenweit entfernt. Alles nur „schöner“ Schein.
Work-Life-Balance
Theoretisch ist bei Oxfam eine Balance möglich: Vertrauensarbeitszeit und eine gewisse Flexibilität des Arbeitgebers bei Arbeitszeitmodellen. Aber: Die Personaldecke ist zu dünn, die To do‘s zu viele und das Engagement der Mitarbeitenden für die gute Sache, für die Oxfam steht, so groß, dass sich Überstunden anhäufen - in etlichen Fällen bis zum Ausbrennen und in die Langzeiterkrankung hinein.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt wenig Entwicklungsperspektiven. Wenn, dann gilt der Nasenfaktor: Wohlgelittene Arbeitnehmer*innen dürfen sich weiter bilden. Andere sind zum beruflichen (und gehaltlichen) Stillstand verdonnert. Oxfam investiert nicht ins Personal - Arbeitskräfte werden als austauschbar und ersetzbar angesehen. Einzig nennenswerte Sozialleistung bei Oxfam ist die betriebliche Altersvorsorge. Sonstige Benefits: Fehlanzeige. Kein Jobticket, kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, kein Nix.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Thema Gehalt ist seit langer, langer Zeit ein Schmerzpunkt, der Bewerber*innen abschreckt und Mitarbeitende forttreibt. Bei der Bezahlung hat sich ewig nichts Nennenswertes getan. Andere NGOs zahlen deutlich mehr - Oxfam kann (und will?) da nicht mithalten, obwohl sich die Gerechtigkeitsorganisation nach außen für faire Gehälter einsetzt. Auch die Tarifverhandlungen konnten (noch) nichts bewegen - vor allem nicht den Vorstand zu „better pay“. Noch gilt bei Oxfam für Mitarbeitende: überarbeitet und unterbezahlt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Oxfam e.V. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man eine Karriere in der humanitären Hilfe anstrebt, sieht der Name halt sehr gut auf dem Lebenslauf aus. Besonders im internationalen Bereich. Auch die internationale Arbeit ist gut, bzw. die Zusammenarbeit mit Kolleg*innen weltweit fantastisch. Nur eben die deutsche Sektion ist grauenvoll organisiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ab Teamleitungsebene lebt und verdient es sich gut, darunter bist du Arbeiterdrone und bekommst einen feuchten Händedruck am Ende des Monats.
Verbesserungsvorschläge
Die Vorschläge sind seit Jahren bekannt, werden aber nicht umgesetzt und aktiv kleingeredet.
Arbeitsatmosphäre
Direkte Kolleg*innen sind durchaus nett, alles darüber hinaus ist eine Messerstecherei.
Image
Intern wird überschätzt, wie bekannt Oxfam ist.
Gehalt/Sozialleistungen
ca. 1000€ brutto unter dem NGO-Branchendurchschnitt
Kollegenzusammenhalt
Alle sind frustriert
Umgang mit älteren Kollegen
Sind ja fast alle 40+ Jahre
Vorgesetztenverhalten
MIcromanagement und keine Ahnung haben kommt häufig vor.
Arbeitsbedingungen
Gibt keine Benefits, nicht mal Kaffee und Tee für die Mitarbeitenden
Kommunikation
Nicht vorhanden
Interessante Aufgaben
Du bist Arbeitstier, nicht mehr und nicht weniger.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich PR / Kommunikation bei Oxfam Deutschland e.V. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts. Aus meiner Sicht ist Oxfam kein guter Arbeitgeber.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe bei Oxfam noch nie jemand getroffen, der positiv über die Arbeitsatmosphäre, Führung und Wertschätzung gesprochen hätte - das ist traurig aber wahr. Positive Online-Bewertungen zu Oxfam sind aus meiner Sicht unrealistisch. Ich vermute es handelt sich hier auch nicht um authentische Einträge - aber das liest man selbst ganz schnell heraus.
Verbesserungsvorschläge
Werte nach außen und innen synchronisieren.
Arbeitsatmosphäre
Unzufriedenheit liegt in der Luft
Image
Man würde denken auch die Führungsebenen arbeiten für die gute Sache. Nach innen wird ein anderer Stil gelebt. Wer bei VerDi ist, sollte das lieber nicht erwähnen. Machtdemonstrationen gegenüber dem Betriebsrat sind an der Tagesordnung.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt viele nette Kollegen, das Problem sitzt weiter oben
Vorgesetztenverhalten
Erwartungen realitätsfern, mangelnde Konfliktfähigkeit, intransparente Entscheidungen, kaum Mitspracherecht
Kommunikation
intransparent
Gehalt/Sozialleistungen
nicht berauschend aber ok - entspricht aber nicht dem Arbeitsaufkommen
Interessante Aufgaben
Für mich war es theoretisch das Hauptargument für Oxfam - in meiner Postition gab es aber leider kaum Gestaltungsmöglichkeiten
Work-Life-Balance
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Oxfam e.V. gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Offenes Klima, die Personen in Leitungsfunktionen sind immer ansprechbar, menschlich, wertschätzend.
Image
Das Image ist gut, hier kann man für die gute Seite arbeiten.
Work-Life-Balance
Ich kann meine Arbeitszeit sehr frei einteilen und mache überhaupt keine Überstunden. Würde ich welche machen, könnte ich zum Ausgleich frei nehmen. Arbeit und Familie zu vereinen, wird mir hier sehr leicht gemacht.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind vorgesehen und erwünscht. Und natürlich kann man sich intern bewerben. Hier habe ich auch schon Erfolge beobachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist nicht sehr üppig, aber fair. Sie ist außerdem transparent auf der Website einsehbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- und Sozialbewusstsein sind sehr hoch.
Kollegenzusammenhalt
Trotz Dauer-Homeoffice fühle ich mich den Kolleg*innen sehr verbunden. Wir arbeiten miteinander und nicht gegeneinander. Ich empfinde die Stimmung als wohlwollend und werschätzend.
Umgang mit älteren Kollegen
Erscheint mir gut und fair.
Vorgesetztenverhalten
Es wird sehr viel besprochen und Meinungen eingeholt. Die Kommunikation ist sehr gut. Es ist deutlich spürbar, dass Viele Menschen hier die Gewaltfreie Kommunikation kennen. Entscheidungen werden transparent gemacht.
Arbeitsbedingungen
Im Büro ist alles ok, aber natürlich arbeiten seit Langem die meisten von zu Hause aus. Das Equipment dazu wird gestellt.
Kommunikation
Die Kommunikation erscheint mir sehr offen und proaktiv. Das habe ich zumindest im privatwirtschaftlichen Bereich noch niemals so erlebt.
Gleichberechtigung
Viele Frauen, viele Eltern, viele Chancen. Leider noch wenige PoC.
Interessante Aufgaben
Die Themen sind sehr vielfältig, eigene Ideen immer erwünscht. Es gibt viele Möglichkeiten, mit unterschiedlichen Teams zusammenzuarbeiten oder auch AGs zu speziellen Themen zu gründen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Geschäftsführung bei Oxfam Deutschland e.V. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt eine extrem liberale Handhabung mit der Arbeitszeit im Lockdown, wenn Care Arbeit erledigt werden muss. Da kriegt man Kinder und Job mit hin.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Habe nichts zu beanstanden, alle bemühen sich.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht ein Job-Ticket nach dem Lockdown? Das wäre schön.
Arbeitsatmosphäre
Locker und offen.
Image
Sehr positiv und engagiert, das hilft beim morgendlichen aufstehen, wenn man weiß, dass man etwas für die Menschen tut!
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten und in der Arbeitszeit im Lockdown Care Arbeit machen dürfen, das ist schon sehr hilfreich.
Karriere/Weiterbildung
Zur Zeit wenig wegen Lockdown angeboten. Aber virtuell kann man immer etwas machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist OK, nicht berauschend hoch, aber man arbeitet ja auch im sozialen, non-profit Bereich und will für die Welt eine Veränderung herbeiführen, damit unser Planet überdauert, und arbeit nicht für einen Profit-Konzern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hat die Organisation ja schon durch ihre Tätigkeit an sich, könmnte bei Umweltpunkten vielleicht noch besser werden. Habe da aber wenig Einblick.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team super und viel Spass bei der Arbeit.
Vorgesetztenverhalten
Unterschiedlich, aber immer nett.
Arbeitsbedingungen
Schönes Büro in cooler Gegend. Aber seit einem Jahr ja fast nur Home Office.
Kommunikation
Zugewandt, aber manchmal etwas sperrig und unklar, weil man es wohl allen recht machen möchte.
Gleichberechtigung
Es gibt eine Stelle für Geschlehtergerechtigkeit und das Thema ist ganz oben aufgehängt.
Interessante Aufgaben
Es ist nie langweilig, weil es immer auch politisch spannende Themen gibt, die man mitbearbeitet. Man ist irgendwie ganz nah dran am Berliner Leben.
Organisation, die einen wichtigen Beitrag zu einer gerechteren Welt leistet
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Oxfam Deutschland e.V. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wofür Oxfam sich einsetzt und dass die Organisation sich selbstkritisch mit ihren eigenen Herausforderungen auseinandersetzt. Ziele und Werte der Organisation.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass die Leitungsebene ihrem eigenen Anspruch nicht immer gerecht wird.
Verbesserungsvorschläge
Allumfänglich sicherstellen, dass Anspruch und Wirklichkeit zusammenpassen. Das passiert, aber noch nicht auf allen Ebenen. Walk the Talk.
Basierend auf 33 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Oxfam durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 17% der Bewertenden würden Oxfam als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 33 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Umwelt-/Sozialbewusstsein den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 33 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Oxfam als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.