Gut angefangen, stark nachgelassen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Organisation vom Dienstwagen funktioniert gut und meistens schnell.
Urlaubsplanung ist deutlich entspannter, da ich mich im Team nicht absprechen muss.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine einheitlichen Regelungen im Team z.B. der "Puffer" bezüglich der Plusstunden. Einige müssen ihn haben, andere wissen nicht einmal, dass es ihn gibt.
Seit dem Geschäftsführerwechsel & der Umstrukturierung unfreundlicheres Verhalten, man fühlt sich entweder in eine Richtung gedrängt oder unter Druck gesetzt.
Je nach Vertragsbedingung- kaum Einsätze.
Teilweise werden vertraglich geregelte Punkte ohne Zustimmung übergangen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunikation zwischen Mitarbeiter und People Manager. Freundlicher und respektvoller Umgang untereinander. Gehaltsanpassungen gerecht verteilen. Produktivitätsscore abschaffen: denn wenn man anhand der Krankheitstage bewertet wird, gibt das kein positives Gefühl und führt zu Stress. Außerdem sagt das nichts über die Arbeitsweise in der Einrichtung aus.
Vertragliche Absprachen einhalten oder bei Problemen freundlich nach Ausweitung der Bedingungen fragen.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund der fehlenden Kommunikation, der unfreundlichen Kommentare wirkt alles stressig und unbeholfen.
Kommunikation
Kommunikation wie im Bewerbungsgespräch versprochen (mind 1x/Monat, eher 1x/Woche) wird nicht eingehalten. Teilweise muss man den Gesprächen hinterherlaufen, besonders wenn man ein Anliegen hat.
Vorgesetztenverhalten
Unfreundliche Telefonate, wenn man Dinge zu bemängeln hat bzw. auf vertraglich geregelte Punkte besteht.
Interessante Aufgaben
Wenn man mal einen Einsatz hat, lernt man viele Bereiche kennen.
Gleichberechtigung
Neue Kollegen starten sofort mit einem höheren Gehalt. Die Anderen müssen monatelang um eine Gehaltserhöhung/-anpassung bitten und werden selbst dann nur vertröstet.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr Gehalt als in einer Festanstellung (inkl. der zusätzlichen Boni wie Dienstwagen etc.). Dennoch wird die versprochene Gehaltsanpassun (erstmals direkt nach der Probezeit) ständig vertröstet und mit einem "Produktivitätsscore" anhand einer Berechnung der Krankheitstage begründet. Man wird für das Kranksein bestraft.
Image
Aktuell eher am sinken. Einrichtungen zahlen den 3-fachen Preis von dem, was letztendlich beim Arbeitenden ankommt. Unzählige unbegründete Kündigungen- ohne vorherige Abmahnungen. Je nach Ortslage kaum Kooperationen mit Einrichtungen/Kliniken.
Karriere/Weiterbildung
Die Kooperation mit dem Ausbildungscampus ist ein guter Anfang. Leider darf man nur eine Fortbildung/Weiterbildung pro Jahr machen, obwohl Dinge wie Hygiene, Notfall, Arbeitssicherheit jeweils 1x/Jahr VERPFLICHTEND sind.